Tod
Erscheinungsbild
|
Lyrisches
- unbekannt: Tod und Leben (ein Zwiegespräch zwischen dem Leben und dem Tod) 15. Jahrhundert
- Andreas Gryphius: Der Tod. In: Freuden vnd Trauer-Spiele auch Oden vnd Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel. Sonnette. Das Ander Buch. Breßlau 1658, S. 53f.
- Gotthold Ephraim Lessing: Auf den Tod eines Affen. In: Sinngedichte (Erstdruck 1751)
- Johann Wolfgang von Goethe: Elegie auf den Tod des Bruders meines Freundes. In: Annette, Leipzig 1767, S. 58-63
- Friedrich Schiller: Elegie auf den Tod eines Jünglings. In: Anthologie auf das Jahr 1782, S. 26–32
- Heinrich Heine: Der Tod das ist die kühle Nacht. In: Buch der Lieder, Hamburg 1827, S. 256
- Johann Peter Hebel: Auf den Tod eines Zechers. In: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2, Karlsruhe 1834, S. 113
- Wilhelm Hertz, in: Gedichte, Hamburg 1859
- Treuliebchens Tod, S. 128–129
- König Etzel’s Tod, S. 170-176
- Ludwig Uhland, in: Gedichte von Ludwig Uhland, 1815
- Seliger Tod, S. 39
- An den Tod, S. 10-11
- Auf den Tod eines Landgeistlichen, S. 93
- Auf Karl Gangloffs Tod, S. 101-103
- Des Knaben Tod, S. 179
- Gustav Schwab: Des Feindes Tod. In: Gedichte. 1. Band, 1828, S. 370–373
- August Schnezler: Konrad’s von Würzburg Tod (Sagenballade). In: Badisches Sagen-Buch I, Karlsruhe 1846, S. 370–374
- E. Schuler: Hans von Handschuchsheim Tod (Sagenballade). In: Badisches Sagen-Buch II, S. 527–532
- Alfred Tennyson: „Wenn mich der Tod geraubt“. In: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart, übersetzt von Adolf Strodtmann, Hamburg 1862, Seite 204
- Conrad Ferdinand Meyer: Der Ritt in den Tod. In: Gedichte, Leipzig 1882, S. 202
- Michel Buck, in: Bagenga (1888). Gedichte in oberschwäbischer Mundart. Stuttgart.
- Hugo von Hofmannsthal: Auf den Tod des Schauspielers Hermann Müller (1899). In: Gedichte, Leipzig, S. 77-78
- Charles Baudelaire, Zyklus Der Tod. In: Die Blumen des Bösen, Berlin 1901, Übersetzung Stefan George (Originaltitel: Le Rêve d’un curieux)
- Der Tod der Liebenden, S. 177
- Der Tod der Armen, S. 178
- Der Tod der Künstler, S. 179
- Ende des Tages, S. 180
- Traum eines Neugierigen, S. 181
- Die Reise, S. 182
- Theodor Fontane, in: Gedichte, 10. Auflage 1905,
- Charles Bawdin’s Tod und Begräbniß 1471, S. 403–407
- Der Tod des letzten Grafen von Ruppin, S. 251-252
- Erich Mühsam: Tolstojs Tod. In: Brennende Erde. Verse eines Kämpfers, Hamburg 1920, S. 13-15
- August Sturm: Tod den Philistern!. In: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. Berlin 1904, S. 170
- Heinrich Kämpchen: Baldurs Tod. In: Was die Ruhr mir sang, Bochum 1909, S. 59
- Georg Heym: Der Tod der Liebenden. In: Der ewige Tag. Leipzig 1911, S. 54-55
- Rainer Maria Rilke: Der Tod der Geliebten. In: Der neuen Gedichte anderer Teil, Leipzig 1918, S. 8
Lieder
- Sie haben Tod und Verdeben (Freiligrath), in: Allgemeines Deutsches Kommersbuch
- Treuer Tod (Körner), in: Allgemeines Deutsches Kommersbuch
- Der Tod (Lessing), in: Allgemeines Deutsches Kommersbuch
Literarisches
- Friedrich Schiller: Des Grafen Lamoral von Egmont Leben und Tod. In: Thalia, 2. Band (1789), Heft 8, S. 42–83
- Brüder Grimm, in: Kinder- und Hausmärchen
- Der Gevatter Tod, verschiedene Ausgaben
- Der Tod und der Gänshirt, 1812
- Heinrich Pröhle:
- Gevatter Tod. In: Kinder- und Volksmärchen, Leipzig 1853, S. 54-59
- Der Bettelmann, der Tod und der Teufel. In: Märchen für die Jugend, Halle 1854, S. 166–169
- Johann Georg Theodor Grässe, in: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Schönfeld 1874
- Guido Hammer: Wintersnoth – Wildes Tod!. In: Die Gartenlaube, 1877, Heft 51, S. 860–861
- W. W.: Wie der Tod in die Welt kam. In: Die Gartenlaube, 1863, S. 383-384
- Unbekannt: Treu bis in den Tod. Erinnerungen aus dem letzten deutschen Kriege. In: Die Gartenlaube, 1866, Heft 52, S. 813–814
- Ernst Pasqué: „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen.“ Eine Lieder-Legende des 9. Jahrhunderts. In: Die Gartenlaube, 1887, Heft 20, S. 331–335
- Friedrich Bernhard Störzner: Als der Schwarze Tod in Budißin war. In: Was die Heimat erzählt, Leipzig 1904, S. 509–520
- Gustav Meyrink: Der Tod des Selchers Schmel Eine schlaftrunkene Geschichte. In: Orchideen, o. J. [ca. 1905], S. 120–124
Religiöses
- Aphrahat: Abhandlung über den Tod und die letzten Zeiten
- Michael von Jung: Melpomene oder Grablieder Ottobeuren 1839 (Melodien und zweihundert Grablieder eines Pfarrers)
- Wolfgang Menzel: Tod. In: Christliche Symbolik, Regensburg 1854, Zweiter Theil, S. 495–501.
Varia
- Vergil: Didos Tod. Beschluß des vierten Buchs der Aeneide.
- Lukian von Samosata: Der Tod des Peregrinus. In: Lucian’s Werke, übersetzt von August Friedrich Pauly. Dreizehntes Bändchen, Seite 1613–1638
- Johann Gottfried Herder, in: Zerstreute Blätter, Gotha
- Der Tod, Erste Sammlung, 1785, S. 16
- Der frühe Tod. Erste Sammlung, 1785, S. 72
- Bias Tod, Erste Sammlung, 1785, S. 82
- Der Tod. Ein Gespräch an Lessings Grabe, Erste Sammlung, 1785, S. 172-174
- Orpheus Tod, Zweite Sammlung 1786, S. 29
- Der Tod, Zweite Sammlung 1786, S. 43
- Der gleiche Tod, Zweite Sammlung 1786, S. 46
- Ajax Tod, Zweite Sammlung 1786, S. 92
- Der Tod Moses, Zweite Sammlung 1786, S. 264-266
- Wie die Alten den Tod gebildet? Erster Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 273-280
- Wie die Alten den Tod gebildet? Zweiter Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 280-294
- Wie die Alten den Tod gebildet? Dritter Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 294-308
- Wie die Alten den Tod gebildet? Vierter Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 309-325
- Wie die Alten den Tod gebildet? Fünfter Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 326-348
- Wie die Alten den Tod gebildet? Sechster Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 349-365
- Wie die Alten den Tod gebildet? Siebenter Brief, Zweite Sammlung 1786, S. 365-376
- Adams Tod, Dritte Sammlung, 1787, S. 226-228
- Der Tod, Fünfte Sammlung 1793, S. 72-73
- Der Tod, Fünfte Sammlung 1793, S. 156–160
- Tod und Knechtschaft, Sechste Sammlung, 1797, S. 53
- Unbekannt: Tod unter Flötenspiel. In: Die Gartenlaube, 1856, Heft 1, S. 16
- Otto Felsing: Aus Noth und Tod! Zum 25jährigen Bestehen der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“. In: Die Gartenlaube, 1891, Heft 22, S. 370–371