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Auf den Tod eines Zechers

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Johann Peter Hebel
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Titel: Auf den Tod eines Zechers
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aus: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2, S. 113–114
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1834
Verlag: Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung
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Erscheinungsort: Karlsruhe
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Quelle: Commons
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[113]
Auf den Tod eines Zechers.

Do hen sie mer e Ma vergrabe.
’s isch schad für sini bsundre Gabe.
Gang, wo de witt, suech no so ein!
Sel isch verbei, de findsch mer kein.

5
     Er isch e Himmelsg’lehrte gsi.

In alle Dörfere her und hi
se het er gluegt vo Hus zue Hus:
hangt nienen echt e Sternen us?

     Er isch e freche Ritter gsi.

10
In alle Dörfere her und hi
[114]

se het er g’frogt enanderno:
„sin Leuen oder Bäre do?“

     E guete Christ sel isch er gsi.
In alle Dörfere her und hi

15
se het er untertags und z’Nacht

zuem Chrüez si stille Bueßgang g’macht.

     Si Namen isch in Stadt und Land
bi große Here wohl bikannt.
Si allerliebsti Cumpanie

20
sin alliwil d’drei Künig gsi.

Iez schloft er und weiß nüt dervo,
es chunnt e Zit, gohts Alle so.