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Pius X.

257. Papst der katholischen Kirche

Pius X. (* 2. Juni 1835 in Riese, Lombardo-Venetien als Giuseppe Melchiorre Sarto; † 20. August 1914 in Rom) war von 1903 bis 1914 der 257. Papst der römisch-katholischen Kirche. Er wurde 1954 von Papst Pius XII. heiliggesprochen. Pius X. wird häufig als „konservativer Reformpapst“ bezeichnet[1], weil er sich entsprechend seinem Wahlspruch Instaurare omnia in Christo („Alles in Christus erneuern“) um innerkirchliche Reform und Erneuerung bemühte, um die katholische Kirche im Kampf gegen Einflüsse der Moderne zu stärken.

Pius X.
Unterschrift Pius X.
Unterschrift Pius X.

Werdegang

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Giuseppe Sarto als Kardinal und Patriarch von Venedig

Geboren wurde Pius X. als Giuseppe Melchiorre Sarto in Riese, das zu dieser Zeit zum Königreich Lombardo-Venetien gehörte und kirchlich dem Bischof von Treviso unterstand. Seine Mutter Margherita geb. Sanson war Bäuerin, sein Vater Johann Battista Sarto Magistratsdiener und Kleinbauer. Nach zwei Jahren Volksschule in Riese wurde er auf das Gymnasium nach Castelfranco Veneto geschickt. 1850 trat er in das Priesterseminar in Padua ein und empfing 1858 von Giovanni Antonio Farina, dem Bischof von Treviso, die Priesterweihe. Als Kaplan wirkte Sarto in Tombolo (Venetien), ab 1867 war er Pfarrer in Salzano. 1875 wurde er vom Bischof von Treviso zum bischöflichen Generalvikar und Domherren in Treviso ernannt, am 10. November 1884 von Papst Leo XIII. zum Bischof von Mantua, und am 15. Juni 1893 zum Erzbischof und Patriarch von Venedig. Drei Tage zuvor war er von Leo XIII. zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Bernardo alle Terme kreiert worden. Damit gehört Sarto zu den wenigen Päpsten, die ihre Laufbahn als Landpfarrer begannen. Zusammen mit Pius IX. und Franziskus ist Pius X. einer von drei Päpsten seit 1769, die in ihrer Ausbildung keinen Doktorgrad erwarben.

Pontifikat

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Wappen Pius X.

Nach viertägigem Konklave wurde Kardinal Sarto am 4. August 1903 im siebten Wahlgang mit 50 Stimmen zum Nachfolger Leos XIII. gewählt. Noch zu Beginn des Konklaves hatte der Kardinalstaatssekretär Mariano Rampolla del Tindaro als aussichtsreichster Kandidat gegolten. Tatsächlich erhielt Kardinal Rampolla in den ersten drei Wahlgängen auch jeweils die meisten Stimmen, aber keine ausreichende Mehrheit. Nach dem zweiten Wahlgang machte Kaiser Franz Joseph I. von seinem Recht der Exklusive Gebrauch und ließ durch den Bischof von Krakau, Kardinal Jan Puzyna de Kosielsko, ein Veto Österreichs gegen eine etwaige Wahl Rampollas erklären.[2] Ob dies aber tatsächlich der Grund für die spätere Wahl Kardinal Sartos war, lässt sich nicht überprüfen. In der Apostolischen Konstitution Commissum nobis vom 20. Januar 1904 untersagte er jedem Kardinal bei Strafe der Exkommunikation, dem Konklave eine Exklusive zu überbringen. Nach seiner Wahl nahm er den Namen Pius („der Fromme“) an. Die Krönung fand am 9. August 1903 im Petersdom durch Kardinalprotodiakon Luigi Macchi statt.

 
Pius X. kurz nach der Krönung, Fotografie von Giuseppe Felici (14. August 1903)

Pius X. begann sein Pontifikat mit dem Motu proprio Tra le sollecitudini zur Hebung der Kirchenmusik. Darin schrieb er unter anderem vor, zur Besetzung von Sopran- und Altstimmen nur Knaben einzusetzen, die nicht kastriert worden waren, und verbot damit praktisch die Beschäftigung von Kastraten in Kirchenchören und damit auch im Sixtinischen Chor.[3] Dieses endgültige Verbot entzog der Kastrationspraxis zur Förderung einer Sängerkarriere die letzte Basis. Auf der anderen Seite war dem Papst die in dieser Zeit übliche Übernahme von Melodien aus Opernhaus und Konzertsaal in den sakralen Raum ein Dorn im Auge. So dekredierte er die Rückkehr zu den in seinen Augen wahren Quellen der Kirchenmusik, zu Palestrina und Gregorianischem Choral.[4]

Daneben reformierte Pius X. die Römische Kurie, widmete sich der Katechese und der Sorge für die Priesterseminare und leitete eine neue Gesetzgebung ein. Mehrfach verurteilte er Modernismus, unter anderem 1907 in dem Dekret Lamentabili des Heiligen Offiziums und in der Enzyklika Pascendi.[5] Der von Pius X. 1910 eingeführte Antimodernisteneid wurde 1967 durch ein Glaubensbekenntnis ersetzt.

Papst Pius X. war ein großer Förderer der Katholischen Aktion. In seiner an die italienischen Bischöfe gerichteten Enzyklika Il fermo proposito vom 11. Juni 1905 über die Gründung und die Förderung der Katholischen Aktion sowie im Apostolischen Schreiben Notre charge apostolique vom 25. August 1910 gegen die französische Bewegung Le Sillon von Marc Sangnier, die die Ideale der Französischen Revolution mit denen des Katholizismus vereinen wollte, legte er die Prinzipien und die Ziele fest.

 
Die Unterzeichnung des Konkordats mit Serbien am Vorabend des Ersten Weltkrieges

Einerseits ging Pius X. als unbeugsam antimoderner Papst in die Geschichte ein, andererseits führte er durchgreifende innerkirchliche Reformen von bleibendem Wert durch, insbesondere in Bezug auf die Eucharistie, für deren Feier er als Prinzip die Participatio actuosa („lebendige Teilnahme“) des Volkes formulierte. Dieses Prinzip wie auch der Begriff wurden später (1963) vom Zweiten Vatikanischen Konzil aufgegriffen. Kennzeichnend für das Pontifikat Pius’ X. waren unter anderem seine Empfehlung des täglichen Kommunionsempfangs sowie die Herabsetzung des Mindestalters der Kinder für die Zulassung zur Erstkommunion auf sieben Jahre in dem Dekret Quam singulari vom 8. August 1910.

Papst Pius X. war tief geprägt von der Lehre, dass ein Priester Christus repräsentiert und dass die einzigartige Würde auch eine Bürde sei, da sie ein heiligmäßiges Leben verlangt. Deshalb seien Priester und Laien fundamental voneinander geschieden: „Zwischen einem Priester und einem rechtschaffenen Laien sollte ein Unterschied sein wie zwischen Himmel und Erde.“[6] Mit seiner Apostolischen Konstitution Divino afflatu vom 1. November 1911 unternahm er auch eine grundlegende Reform des römischen Breviers.

Im Rahmen seiner Reformen in Bezug auf die Eucharistie führte Pius X. die Frühkommunion ein. Bis zum 20. Jahrhundert wurde die Firmung als Vollendung der Taufe um das 7. Lebensjahr gespendet; Taufe / Firmung / Kommunion standen in einer Reihenfolge. Erst die Sakramente der Initiation, dann die volle Teilhabe an der kirchlichen Gemeinschaft. Im 19. Jahrhundert wuchs das Interesse, die Firmung zugunsten einer fundierteren Glaubenskatechese nach hinten zu schieben. Pius X. gab diesem Ansinnen nach, setzte aber im Jahr 1910 die Erstkommunion vor die Firmung. Die damit entstandenen Probleme für eine sinnvolle Theologie der Firmung sind bis heute ungelöst.[7]

Pius X. veranlasste die Neufassung des Kirchenrechts. Dieses war 1582 durch das Corpus Iuris Canonici festgeschrieben und mit vielerlei zusätzlicher Bestimmungen über die Jahrhunderte ergänzt worden. Die Neufassung des Kirchenrechts diente nicht zuletzt der weiteren Festigung des päpstlichen Machtanspruchs. Fertiggestellt wurde das nun Codex Iuris Canonici (CIC) genannte Werk nach seinem Tod im Jahre 1917.[4]

In sein Pontifikat fallen mehrere Auseinandersetzungen mit europäischen Staaten, die dazu führten, dass die diplomatischen Beziehungen zu Spanien und Frankreich abgebrochen und 1905 das Konkordat mit Frankreich von 1801 aufgehoben wurde, letzteres, weil das überwiegend katholische Land die weltweit erste (und bis heute gültige) Trennung von Staat und Kirche (laicité) eingeführt hatte. Die Mariaviten Feliksa Kozłowska und Jan Maria Michał Kowalski wurden am 5. April 1906 durch Papst Pius X. exkommuniziert.

1908 exkommunizierte Pius X. Alfred Loisy. Dieser, bereits zuvor mit Lehrverboten belegt, war ein Vertreter der historisch-kritischen Methode, die vom Papst mit aller Macht verfolgt wurde. Pius X. veröffentlichte ein Dekret gegen die „Zeit-Irrtümer“, den Kleinen Syllabus. Auf diese Weise versuchte der Papst zu bestimmen, was Katholiken lesen und denken durften. Missliebige Wissenschaftler und Kleriker wurden mit den Methoden der Bespitzelung, der Denunziation und permanenter Repression niedergekämpft. Pius X. wandelte das 1874 von Pius IX. in der Bulle Non expedit erlassene Verbot, an demokratischen Wahlen teilzunehmen, ab[4] (Il fermo proposito vom 11. Juni 1905): die örtlichen Bischöfe sollten nun entscheiden, ob eine Teilnahme der Katholiken an einer bestimmten Wahl ausdrücklich dem höchsten Wohl der Gesellschaft zugute komme.

 
Aufbahrung des Leichnams im Petersdom (21.–22. August 1914)

Im Gegensatz zu seinem Nachfolger verfolgte Pius X. keine strikt neutrale Haltung zum beginnenden Ersten Weltkrieg. Er schätzte Kaiser Franz Joseph I. und legte „stets allergrößtes Gewicht auf die Erhaltung der besten Beziehungen zu Österreich“. Gleichzeitig näherte man sich dem Deutschen Reich an. Hatte Pius X. am 24. Juni 1914 durch seinen Kardinalstaatssekretär Rafael Merry del Val mit Serbien ein Konkordat geschlossen, so meldete einen Monat später ein Telegramm des bayerischen Gesandten beim Heiligen Stuhl am 26. Juli 1914: „Der Papst billigt ein scharfes Vorgehen Österreichs gegen Serbien“. Und auch der österreichische Gesandte bestätigte seinem Außenminister am 27. Juli, Kardinalstaatssekretär Merry del Val hoffe, die Monarchie werde „bis zum Äußersten gehen“.

Pius X. starb am 20. August 1914 in Rom an einem Herzinfarkt. Seine Grabinschrift nennt ihn mit Bezug auf Jesus Christus „sanft und von Herzen demütig“.[8] Entgegen der Tradition wurde sein Leichnam auf seinen Wunsch nicht einbalsamiert.

Seligsprechung

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Reliquienschrein im Petersdom in Rom

Pius X. wurde von Papst Pius XII. 1951 selig- und im Jahre 1954 heiliggesprochen. Seitdem befinden sich seine Reliquien in einem gläsernen Reliquiar im Petersdom, das Haupt ist mit einer metallischen Umhüllung bedeckt. Seit der Heiligsprechung Pius’ V. im 18. Jahrhundert war dies wieder der erste heilige Papst. Er ist Schutzpatron der Esperantisten, der Sonnenuhrenbauer, der Katecheten und des Päpstlichen Werkes der heiligen Kindheit.[9] Sein Gedenktag ist der 21. August, in der außerordentlichen Form des römischen Ritus am 3. September.

Der Geburtsort Pius’ X., Riese, wurde nach seiner Heiligsprechung zu seinen Ehren in Riese Pio X. umbenannt. 1985 begründeten die Gemeinde Riese Pio X. und die Provinz Treviso eine Stiftung, die Fondazione Giuseppe Sarto, die sich mit der Erforschung und Dokumentation seines Lebens und Wirkens beschäftigt.

Von Pius X. vorgenommene Selig- und Heiligsprechungen

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Am 27. Mai 1906 sprach Papst Pius X. die 16 Märtyrinnen von Compiègne selig. Außerdem wurden von ihm folgende Personen seliggesprochen: Stephan Pongrácz (1905), Valentin Faustino Berrio-Ochoa (1906), Clarus von Vienne (1907), Zdislava Berka (1907), Jan van Ruusbroec (1908), Maria Magdalena Postel (1908), Andreas Nam-Thung (1909), Agatha Lin (1909), Agnes De (1909), Jeanne d’Arc (1909) und Johannes Eudes (1909). Heiliggesprochen wurden: Alexander Sauli (1904), Gerhard Majella (1904), Klemens Maria Hofbauer (1909) und José Oriol (1909).

Schon zu Lebzeiten soll Pius X. Wunder gewirkt haben. So soll der belgische Konsul Karl Lubois, dessen Körper mit Furunkeln bedeckt war, durch das fürbittende Gebet des Papstes spontan geheilt worden sein. Nach seinem Tod geschahen nach Meinung der Gläubigen zahlreiche Wunder, die in den Selig- und Heiligsprechungsakten dokumentiert wurden. Dem österreichischen Erzherzog Karl sagte er 1911, als dies noch nicht absehbar war, voraus, er werde Kaiser werden.

Verehrung

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Der Gedenktag des hl. Pius X. am 21. August ist einer von fünf besonderen Feiertagen des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

In der nach Pius X. benannten Kirche in Bad Neuenahr-Ahrweiler befindet sich eine Sammlung von 117 Reliquien des Heiligen. Dazu zählen private Briefe, Pektoralien, sein Rasiermesser, ein Stück des Lakens, auf dem sein Leichnam aufgebahrt wurde, Holzstücke aus seinem Bettgestell, Taschentücher mit eingesticktem Wappen, große hölzerne Kerzenleuchter aus der privaten Gebetsnische des Papstes und eine Haarlocke.[10]

Giacomo Radini Tedeschi (1857–1914) war von 1905 bis zu seinem Tod 1914 Bischof von Bergamo. Sein Sekretär Giuseppe Angelo Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII., berichtete:

„Als der Bischof Streikenden Geld spendete, wurde er bei der Kurie angeschwärzt. Pius X. schrieb dem Bischof lediglich – anstatt ihn zu tadeln: ‚Wir können die Maßnahmen, die Ihr für klug befunden habt, nicht missbilligen, da Ihr mit den örtlichen Gegebenheiten, den in Frage kommenden Personen und den Umständen voll vertraut gewesen seid.‘ Generell vermied Pius X., im Gegensatz zu anderen Kirchenmonarchen, sich in die Amtsgeschäfte der Bischöfe einzumischen.“

Roncalli verehrte Pius X. und eiferte ihm sein Leben lang nach.[11]

1952 erschien der italienische Film Vom Landpfarrer zum Papst, in dem die letzten Wochen seines Pontifikats geschildert werden.

Siehe auch

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Literatur

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  • Anton de Waal: Papst Pius X. Ein Lebensbild des heiligen Vaters. Mit einem Rückblick auf die letzten Tage Leos XIII. AVG, München 1904.
  • Wilhelm Hünermann: Brennendes Feuer. Papst Pius X. Tyrolia, Innsbruck / Wien / München 1954.
  • Wilhelm Hünermann: Feuer auf die Erde. Papst Pius X. Tyrolia, Innsbruck / Wien 1994, ISBN 3-7022-1318-X.
  • Michael Davies: Partisanen des Irrtums. Der heilige Papst Pius X. gegen die Modernisten. Sarto, Stuttgart 2004, ISBN 3-932691-43-1.
  • H. dal Gal: Der Heilige Papst Pius X. 3. Auflage, Freiburg (Schweiz) 1954.
  • J. R. Grigulevic: Die Päpste des XX. Jahrhunderts. Urania, Leipzig / Jena / Berlin 1984.
  • Jean Mathieu-Rosay: Die Päpste im 20. Jahrhundert. Primus-Verlag, Darmstadt 2005, ISBN 3-89678-531-1.
  • Bruno Moser (Hrsg.): Das Papsttum – Epochen und Gestalten. Südwest, München 1983, ISBN 3-517-00809-5.
  • Otto Hierl-Deronco: Acht Bildnisse Seiner Heiligkeit des Papstes Pius des Zehnten. Gemalt von Professor Otto Hierl-Deronco (München). Katalog zu der 28. Ausstellung des Künstlerbundes Hagen, Wien, Januar–Februar 1909.
  • Norbert Hierl-Deronco: Münchner Secession 1892, Otto Barone Hierl-Deronco, Maler und Mitbegründer, Schilderung als Maler Pius X. Hierl-Deronco, Krailling 1993, ISBN 3-929884-04-6.
  • Georg Schwaiger: Papsttum und Päpste im 20. Jahrhundert: von Leo XIII. zu Johannes Paul II. Beck, München 1999, ISBN 3-406-44892-5, S. 105–160.
  • Joseph Schmidlin: Papstgeschichte der neuesten Zeit. Band 3, München 1936, S. 5–178.
  • Georg DenzlerPius X. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 7, Bautz, Herzberg 1994, ISBN 3-88309-048-4, Sp. 679–680.
  • Claus Arnold: Pius X. - der Papst aus dem Volke. In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 36 (2017). doi:10.15496/publikation-23209, S. 73–86.
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Einzelnachweise

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  1. Der Ausdruck geht auf den belgischen Kirchenhistoriker Roger Aubert (1914–2009) zurück (vgl. Claus Arnold: Kleine Geschichte des Modernismus. Freiburg 2007, S. 108)
  2. René Schlott: Das letzte Veto unter: einestages, Zeitgeschichten auf SpiegelOnline.
  3. www.vatican.va: Tra le sollecitudini. Absatz V: Die Sänger, 13.
  4. a b c Volker Reinhardt: Pontifex. Die Geschichte der Päpste. C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70381-2, S. 814ff.
  5. Otto Weiß: Der Modernismus in Deutschland, Regensburg 1995.
  6. Zitiert nach: Michael Keller: Priesterliche Heiligkeit – Priesterliche Sendung. In: Unsere Seelsorge, Jg. 1959, S. 98–110, hier S. 107.
  7. Benedikt Kranemann: Liturgie der Sakramente. Theologie im Fernkurs, Aufbaukurs, Lehrbrief 21, 2016
  8. Schott: 21. August, am Gedenktag für den Hl. Pius X.
  9. Pius X.. In: Joachim Schäfer: Ökumenisches Heiligenlexikon
  10. pfarrei-bnaw.de: St.-Pius-Sammlung, abgerufen am 18. November 2024.
  11. spiegel.de 12. Juni 1963: Aufbruch (Nachruf auf Johannes XXIII.)
VorgängerAmtNachfolger
Domenico AgostiniPatriarch von Venedig
1891–1904
Aristide Cavallari
Leo XIII.  Papst
1903–1914
Benedikt XV.
Luigi Piavi OFM  Großmeister des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem
1907–1914
Benedikt XV.