Südamerika
Südamerika ist ein Teilkontinent von Amerika mit einer Fläche von 17.843.000 km². Südamerika ist bekannt für tropische Traumstrände, quirlige Hafenmetropolen, bunte Feste, grüne Regenwälder und uralte Traditionen. Die Landmasse im Süden des amerikanischen Kontinents hat noch viel mehr zu bieten: hier finden sich auch die höchsten Berge außerhalb des Himalaya-Systems, raue subpolare Gletscher, Hochwüsten und Wasserfälle. Ein Kontinent im soziodemografischen Wandel.
Das größte Land Südamerikas mit einer Fläche von 50 % der Gesamtfläche Südamerikas bietet nicht nur den Karneval von Rio de Janeiro, die Copacabana und den Amazonasregenwald, sondern von der Küste bis fast zu den Anden eine Vielfalt von Landschaften, so auch eines der größten Feuchtgebiete der Welt, das Pantanal. Daneben eine große Anzahl interessanter Städte wie die futuristische und durchgeplante Hauptstadt Brasilia oder das koloniale Salvador. Dazu pulsiert eine Kulturszene von internationalem Niveau.
Die nördlichen und zentralen Anden bezaubern durch uralte Kulturen und gut erhaltene Barockstädte. Hier haben sich noch präkolumbianische Traditionen erhalten, die in den zahlreichen Festen zum Ausdruck gebracht werden. Die Hinterlassenschaften der alten Hochkulturen bieten dem Touristen ihre eigene Magie. Kontrastreiche Landschaften zwischen Regenwald und Hochwüste sind genauso zu finden wie menschenleere, schöne Strände. Der Titicacasee, der höchstgelegene schiffbare Binnensee, beeindruckt ebenso mit seiner Atmosphäre wie die einzigartige Tierwelt der Galápagos-Inseln vor der Küste Ecuadors.
Bolivien - Ecuador - Kolumbien - Peru
Nicht ganz Südamerika ist tropisch: Die Länder des Cono Sur (Südkonus) weisen auch subpolare Klimata auf wie die Gletscher in Argentinien und Chile zeigen. Aber auch hier ist für Kultur in den Metropolen, wie Buenos Aires und Santiago de Chile sowie vielfältige Landschaften von Wüste bis Regenwald gesorgt. So ist der Aconcagua der höchste Berg außerhalb Asiens, und die patagonische Steppe eines der windigsten Gebiete dieser Erde. Die Küsten von Atlantik und Pazifik lockt mit Meeressäugetieren wie Schwertwalen und Seelöwen, und den eleganten Frackträgern der Meere, die Pinguine. Den südlichsten Außenposten der Reste des Britischen Empires bilden Südgeorgien, die Südlichen Sandwichinseln und die Falklandinseln: Ein politisch umstrittenes Naturparadies vor der Küste Argentiniens.
Argentinien - Chile - Falklandinseln - Paraguay - Südgeorgien - Uruguay
Die Nordländer des Subkontinents machen durch traumhafte Karibikstrände, moderne Städte und alte Strafkolonien auf sich aufmerksam. Mitten drin Französisch-Guayana, einer der kuriosesten Außenposten der Europäischen Union mit seinem ein hochmodernen Weltraumzentrum. Kulturell gibt es besonders in den drei Guayanas eine bunte Mixtur verschiedenster Einflüsse. Indische Händler, afrikanische Sklaven und drei verschiedene europäische Kolonialmächte trugen dazu bei. Das spanisch-sprachige Venezuela bietet dazu die Tepuis, gewaltige Tafelberge, unter anderem mit den Angel Falls den höchsten Wasserfall der Welt.
Französisch-Guayana - Guyana - Suriname - Venezuela
Als „empfehlenswert“ ausgezeichnet: Argentinien Asunción Ushuaia
Sierras de Córdoba Iguazú Buenos Aires Potosí Titicaca-See Chiloé São Paulo Stanley Montevideo Nationalpark Los Glaciares Ciudad del Este Sucre Caracas Paramaribo Rio de Janeiro Cayenne Córdoba Quito Georgetown Galápagos-Inseln Santiago Salvador da Bahia Kourou Mar del Plata Quebrada de Humahuaca Manaus Florianópolis Carretera Austral Guayaquil Machu Picchu Viña del Mar
Puerto Montt- Wandern: Besonders in den Andenländern gibt es unzählige Pfade, die oft zu historischen Stätten führen. Auch in den Nationalparks wird das Angebot an Wegen immer besser.
- Fahrrad: Vor 20 Jahren noch als Verkehrsmittel fast unbekannt, wird das Mountainbike zur Zeit als flexibles Reisegerät entdeckt. Der Abenteuerfaktor kommt dennoch nicht zu kurz, denn die Infrastruktur für Radfahrer ist noch unterentwickelt.