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Panamericana

Straße in Nord- und Südamerika
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Panamericana
Länge 22897 Kilometer

Panamericana (spanisch: Carretera Interamericana, englisch: Pan-American Highway) ist der inoffizielle Straßenname von mehreren nationalen Fernstraßen, die eine Verkehrsverbindung zwischen Alaska in Nordamerika und Feuerland in Südamerika herstellen und eine – in der Fachliteratur stark differierende – Streckenlänge zwischen 17848km und 48280km aufweisen. Aus der untenstehenden Tabelle ergibt sich eine Gesamtlänge von 22897km.

Hintergrund

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Sie führt durch die USA (Alaska), Kanada (Yukon, British Columbia) und wieder USA (Montana, Colorado, New Mexico, Texas), Mittelamerika (Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama) und Südamerika (Kolumbien, Ecuador, Peru, Chile und Argentinien) und weist – bei der kürzesten Alternativroute – eine Länge von 24284km auf. Sie durchquert 14 Staaten und besitzt deshalb sowohl eine unterschiedliche Beschilderung[1] als auch einen sich häufig ändernden Ausbauzustand. Dieser reicht von Asphaltstraße bis Schotterstraße. Die Route führt von Nord nach Süd durch vier Klimazonen, und zwar subpolar, gemäßigt, subtropisch und tropisch. In ihrer gesamten Länge durchquert sie verschiedene Vegetationszonen von der Tundra im äußersten Norden über Ackerflächen und Weideland, Wüsten, Regenwald bis hin zur alpinen Höhenstufe.

Die Panamericana beginnt in Prudhoe Bay bzw. Deadhorse (Alaska) und endet in Ushuaia (Feuerland). Für den offiziellen Beginn gibt es kein Hinweisschild, das Ende in Ushuaia wird durch ein Hinweisschild gekennzeichnet.

Die Strecke ist eigentlich keine einheitliche Straße, sondern ein Straßennetz, das Mitte des 20. Jahrhunderts national gebaut wurde, um die damals noch vorhandenen Lücken zwischen den Staaten des amerikanischen Kontinents zu schließen. In den USA gibt es beispielsweise keine offizielle Panamericana, sondern mehrere Alternativstrecken. Ebenfalls gibt es in Argentinien und Chile mehrere Varianten, die sich zum Teil noch im Bau oder in Planung befinden, wie die Carretera Austral in Südchile. Die Streckenverhältnisse sind dabei äußerst unterschiedlich. So ist die Straße etwa in den USA, Mexiko oder in Chile oft zur Autobahn ausgebaut, in anderen Gebieten dagegen eine Schotterpiste.

Die Strecke wird durch den sogenannten Tapón del Darién in Panama, einem sumpfigen und bergigen tropischen Regenwald, durch den ein etwa 106km langer Abschnitt fehlt, in zwei Teile geteilt. Die Durchquerung dieses Teilstücks ist mit dem Auto nicht möglich, die einzige Möglichkeit ist die teure Verschiffung zwischen Panama und Kolumbien. Radreisende können auch das Flugzeug nehmen.

Reisevorbereitung

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Geht man von Tagesetappen von etwa 200 km ohne Nachtfahrten aus, kann die Panamericana rechnerisch in vier Monaten absolviert werden. Erforderliche Erholungen, umfangreiche Besichtigungen sowie Unvorhergesehenes (technische Pannen, gesundheitliche Probleme) werden die Reisedauer tatsächlich auf mindestens sechs Monate ausdehnen.

Bei der Reiseplanung sind zudem die unterschiedlichen Klimabedingungen zu berücksichtigen. Wird die Reise beispielsweise in Alaska begonnen, steht für den Start ein enges Zeitfenster zwischen Mai und September zur Verfügung, durch das die später anzutreffenden Witterungsbedingungen in südlicheren Staaten vorbestimmt werden. Beispielsweise herrscht bei einem Start im September in Alaska noch Herbst (obwohl es bereits zu Schneefall kommen kann), während bei der Ankunft in Ecuador/Peru im Dezember Regenzeit vorherrscht. Bei der Ankunft nach sechs Monaten ist im subpolaren Feuerland im März noch tiefer Winter.

Eine derart lange Strecke kann nur mit eigenen Fahrzeugen (Allradantrieb, umgebauter Lastkraftwagen, geländegängiges Motorrad) durchgeführt werden. Eine Autovermietung scheitert aus vielen Gründen, insbesondere ist eine Einwegmiete auch wegen der hohen Rückführungskosten unmöglich. Die Gesamtroute ist derzeit nur bedingt auf einem geländegängigen Motorrad möglich oder man wechselt das Fahrzeug zwischen Panama und Kolumbien. Wenn man nur ein Teilstück befahren will, hängt die Vorbereitung vom jeweiligen Land ab.

Internationale Flughäfen gibt es auf der Strecke in zahlreichen Städten der USA und Mexiko, sowie den Hauptstädten der mittel- und südamerikanischen Staaten.

Von Nord nach Süd ergibt sich die folgende, kürzeste Reiseroute:

Staat Region Straßenname Ortschaft Entfernung in km
USAAlaskaDalton Highway (S11) / Alaska Highway / Alaska Route 2 (S2)DeadhorseFairbanksDelta Junction846
AlaskaAlaska HighwayDelta JunctionTok173
KanadaYukonAlaska HighwayTokWhitehorse623
Yukon / British ColumbiaAlaska Highway / British Columbia Highway 97 (H97 / H97)WhitehorseEdmonton1989
AlbertaAlberta Highway 2 (H2)EdmontonCalgary301
Alberta / MontanaAlberta Highway 2 (H2) / Alberta Highway 4 (H4) / Interstate 15 (I15)CalgaryBillings869
USAMontana / ColoradoInterstate 90 (I90) / Interstate 25 (I25)BillingsDenver888
Colorado / New MexicoInterstate 25 (I25)DenverAlbuquerque721
New Mexico / TexasU.S. Highway 87 (H87) / U.S. Highway 285 (H285)AlbuquerqueSan Antonio1152
TexasInterstate 35 (I35) / Carretera Federal 85D ()San AntonioLaredo228
MexikoNuevo LéonCarretera Federal 85 ()LaredoMonterrey224
MéxicoCarretera Federal 85 () / Carretare Federal 145D () / Carretera Federal 57 ()MonterreyMexiko-Stadt1466
ChiapasCarretera Federal 145D / Cerretera Federal 190 ()Mexiko-StadtHuehuetenango1146
GuatemalaDepartamento Huehuetenango / Departamento Totonicapán / Departamento Sololá / Departamento Quiché / Departamento Chimaltenango / Departamento Sacatepéquez / Departamento Guatemala / Departamento Santa Rosa / Departamento JutiapaCarretera Via Panam ()HuehuetenangoJutiapa381
El SalvadorDepartamento San SalvadorCarretera Interaméricana ()JutiapaSan Salvador136
Departamento La UniónCarretera Interameéricana ()San SalvadorNascaome229
HondurasDepartamento Valle / Departamento CholutecaHonduras Via Panam ()NacaomeSan Lorenzo246
NicaraguaDepartamento Madriz / Departamento EstelíNicaragua Via Panam ()San LorenzoEstelí194
Departamento Matagalpa / Departamento Carazo / Departamento Rivas / Departamento ManaguaNicaragua Via Panam ()EstelíManagua149
Departamento ManaguaNicaragua Via Panam ()ManaguaLiberia214
Costa RicaProvinz Guanacaste / Provinz Puntarenas / Provinz Alajuela / Provinz San José / Provinz HerediaCarretera Interamericana Norte () / Carretera Interamericana Sur ()LiberiaSan José211
PanamaBezirk PanamáCarretera Interamericana Sur ()San JoséDavid412
Provinz ChiriquíCarretera Interamericana Sur ()DavidPanama-Stadt444
KolumbienProvinz DariénRuta Nacional 62 ()Panama-StadtYaviza282
Provinz DariénRuta Nacional 25 ()Tapón del Darién – Unterbrechung ohne Straße106
Departamento de Antioquia / Valle del CaucaRuta 62 (N62) / Ruta Nacional 25 (Ruta Nacional 25)TurboCali721
EcuadorProvinz PichinchaRuta Nacional 25 ()CaliQuito722
Provinz PichinchaRuta Nacional 25 () / Peru PE1 ()QuitoLima1828
PeruProvinz LimaPeru PE1 ()LimaTacna1233
ChileRegion Tacna / Región de AntofagastaPeru PE1 () /
Ruta 5 ()
TacnaAntofagasta774
Región de Antofagasta / Región MetropolitanaRuta 5 ()AntofagastaSantiago de Chile1336
Región Metropolitana / Región de ValparaísoRuta 5 ()Santiago de ChileValparaíso112
Región de Valparaíso / Región Los LagosRuta 5 ()ValparaísoFrutillar1096
ArgentinienRegión de los LagosRuta Nacional 40 ()FrutillarComodoro Rivadavia1115
Provinz Chubut / Provinz Tierra del FuegoRuta Nacional 3 ()Comodoro RivadaviaUshuaia1349
Gesamt22897

In der Tabelle ist die kürzeste Verbindung mit 22897km angegeben; die Entfernungsangaben variieren in der Fachliteratur erheblich bis zu 48000 km[2][3][4], auch bereits wegen der Auswahl der Alternativrouten (in den USA und Südamerika).

Der Dalton Highway als Teil der Panamericana südlich von Deadhorse / Alaska

Die Strecke beginnt in Deadhorse (Alaska) 5km südlich des Ölförderungsgebiets Prudhoe Bay am Nordpolarmeer. Nach Fairbanks folgt bei Delta Junction der Alaska Highway, über den man in die kanadische Provinz Yukon gelangt.

Der Yukon Highway ist Teil der Strecke und führt über Whitehorse nach Alberta. Dort wird über Calgary die Grenze zu den USA erreicht.

Blick auf die Landschaft nahe Buffalo/Wyoming vom Interstate 90 aus

In den USA gibt es mehrere Varianten. Die kürzeste führt über Interstate Highways durch die Bundesstaaten Montana und Wyoming nach Billings (I90), von dort nach Colorado (Denver), New Mexico (Albuquerque) und weiter nach Texas, wo über San Antonio der Grenzort Laredo erreicht wird.

Größere Strecken müssen zurückgelegt werden, wenn die Westküste der USA mit ihren Panoramastraßen U.S. Highway 101 (H101 oder der kurvenreichen Küstenstraße California State Route 1 (S1) ausgewählt werden.

Carretera Panamericana in Torreón / Mexiko

Auch in Mexiko gibt es mehrere Varianten, die alle in Monterrey aufeinander treffen. Dann führt die Strecke über Mexiko-Stadt, Cuernavaca und Puebla bis an den Isthmus von Tehuantepec.

Guatemala

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In Guatemala führt die Straße durch Huehuetenango, Chimaltenango, Guatemala City, Cuilapa und Jutiapa

El Salvador

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Die Fahrt auf der Panamericana beginnt am Grenzort Candelaria de la Frontera und führt über Santa Ana in die Hauptstadt San Salvador, von wo aus Cojutepeque und San Miguel erreicht werden.

Honduras

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Durch Honduras führt nur ein kurzes Stück. Die Hauptstadt Tegucigalpa ist an die Panamericana angebunden.

Nicaragua

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In Nicaragua besteht die Gefahr von Überfällen und Entführungen. An die Panamericana angebunden sind unter anderem Somoto, Estelí, Sébaco, die Hauptstadt Managua, Jinotepe und Rivas.

Costa Rica

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In Costa Rica werden die Städte Liberia, Alajuela, die Hauptstadt San José und San Isidro durchfahren.

Die Carretera Panamericana führt über die Puente de las Américas / Panama}

In Panama endet der Nordteil der Panamericana, der in Mittelamerika als Carretera Panamericana Norte bezeichnet wird. Die Großstädte David und Panama-Stadt liegen direkt an der Strecke.

Vorläufiger Endpunkt der Panamericana ist die Kleinstadt Yaviza. Von hier aus ist eine Weiterreise mit Allradfahrzeugen oder geländegängigen Motorrädern nicht möglich, sie müssen mittels Schiff oder Flugzeug nach Kolumbien transportiert werden.[5] Zu Fuß zu bestreiten ist das Darién Gap, eine etwa 106 km lange Strecke durch sumpfigen, hügeligen und dichten tropischen Regenwald, die mit Hilfe von indigenen Führern und höchsten körperlichen Anstrengungen überwunden werden muss. Der erste Teil wird auf einem Flussnetz per Boot zurückgelegt.

Derzeit überwiegen die Gegner eines Straßenbaus. Angeführt werden ökologische (Zerstörung einer intakten Biosphäre, Zivilisation in einem indigenen Lebensraum der Kuna und Chocó) und politische Gründe (hoher Kostenaufwand für eine jährlich zu reparierende Straße, Pfade werden durch Drogenschmuggler, Schleuserbanden mit Migranten nach den USA und Farc-Rebellen genutzt). Die Regierungen von Panama und Kolumbien haben sich prinzipiell für einen Lückenschluss ausgesprochen, jedoch wird seitens der USA Einfluss genommen, einen Straßenbau möglichst nicht zu vollenden.

Der Darien-Dschungel hat zwar Pfade, aber die Gegend wird von Farc-Rebellen und kriminellen Banden beherrscht, so dass eine staatliche Ordnung und Sicherheit im Darién Gap nicht vorhanden ist.

Der Darién Gap wird von wohlhabenderen Reisenden überflogen oder auf Schiffen umgangen, sowohl auf der Seite der Karibischen See als auch an der Pazifikküste. Jedoch existiert kein regulärer Fährverkehr. Bei einer Schiffs-Passage muss man sich auf ungünstige Wellen- und Windverhältnisse einstellen.

Kolumbien

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Carretera Panamericana in Tulua / Kolumbien

Die Panamericana beginnt erneut in der kolumbianische Hafenstadt Turbo am Karibischen Meer. Über Medellín und Cali führt sie zum Grenzort Ipiales.

Cotopaxi und Panamericana, gesehen vom Corazón

Von Tulcán führt die Strecke über Quito nach Riobamba. Dort gibt es zwei Möglichkeiten: Ein alter Verlauf führt über die Sierra von Cuenca nach Macará an der Grenze zu Peru. Ein neuer Verlauf führt an der Küste entlang über den Sangay-Nationalpark nach Huaquillas.

Die Ruta 1S (Panamericana) zwischen Palpa und Nazca

Die beiden ecuadorianischen Varianten führen in der Stadt Piura zusammen. Von dort aus geht es über Chiclayo und Trujillo in die Hauptstadt Lima. Von dort aus wird Ica, Nazca und schließlich Arequipa erreicht. Von Arequipa aus gibt es wieder zwei Varianten: Die Hauptvariante verläuft über Tacna nach Chile, die längere Variante über Bolivien und Argentiniens Nordwesten führt über Cusco nach Puno am Titicaca-See.

Variante über Bolivien

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Die Bolivien-Variante führt in Bolivien über Copacabana erst nach La Paz. Von dort aus führt die traditionelle Variante über die bolivianische Hauptstadt Sucre und Potosí nach Tupiza und Villazón, wo die argentinische Ruta 9 (RN9) beginnt (siehe unten).

In Chile heißt die Panamericana Ruta CH-5. Sie ist auf ihrem gesamten Verlauf asphaltiert und führt durch das zentrale Tal Valle Central.

Zwischen der Metropole des zentralen Nordens La Serena und Puerto Montt ist die Straße vierspurig zur mautpflichtigen Autobahn ausgebaut. Die Strecke führt über Santiago, Rancagua, Talca, Temuco, Valdivia und Osorno. Mit dem Großraum Concepción ist sie durch eine Zubringerautobahn verbunden.

In Puerto Montt teilt sich die Panamericana in zwei Strecken. Die CH-5 führt auf der Insel Chiloé weiter bis Quellón. Die Carretera Austral (CH-7) dagegen führt, meist als Schotterpiste, über Chaitén, Coyhaique und Cochrane bis nach Villa O’Higgins.

An ihrer Fortsetzung, die bis nach Feuerland gehen soll, wird gebaut; das Terrain ist jedoch äußerst schwierig, so dass nicht vor 2030 mit der Fertigstellung gerechnet wird. Zudem ist diese Strecke ökologisch höchst umstritten, da sie durch einen sehr naturbelassenen Nationalpark führt, es nur eine einzige Ortschaft auf 900km Strecke gibt und in Argentinien als Alternative die Ruta Nacional 40 (RN40) auf der anderen Seite der Anden entlangführt.

Argentinien

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Straßenschild markiert das Ende der Ruta Nacional 3 in Ushuaia / Argentinien. Die Entfernung nach Alaska wird hier mit 17848 km angegeben.

In Argentinien werden generell folgende Strecken dem Panamericana-Netzwerk zugerechnet:

Endpunkt der Panamericana ist schließlich der Ort Ushuaia in Feuerland, was durch ein Hinweisschild bestätigt wird.

Einzelheiten

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Karte
Karte von Panamericana

Im Folgenden werden lediglich diejenigen Orte aufgeführt, an denen ein Wechsel der Straße erforderlich wird.

USA


Die Panamericana beginnt in

  • 1 Deadhorse . Offizieller Beginn der Panamericana in Alaska und Fahrt in Richtung Süden auf dem Dalton Highway (S11). Vorbei an der Brooks Range, über den Yukon River und mehr oder weniger nah an der Alaska-Pipeline. Wildwechsel (Karibus, Elche, Bären, Wölfe) ist sehr wahrscheinlich.
  • 2 Livengood . Ende des Dalton Highway und Weiterfahrt auf der Alaska Route 2 (S2) nach.
  • 3 Fairbanks . Aus der Stadt führt in Richtung Osten weiterhin die Alaska Route 2 nach.
  • 4 Delta Junction . hier beginnt/endet der Alaska Highway, der in.
  • 5 Alcan Border . die Grenze nach Kanada erreicht.
Kanada

USA

  • 10 Billings . Ab Billings werden überwiegend Interstate Highways genutzt. Zunächst der I-90 (I90) bis.
  • 11 Buffalo . von dort der I-25 (I25) nach.
  • 12 Denver . hier wird der I25 bis Albuquerque genutzt.
  • 13 Albuquerque . von hier aus wird zunächst der I-40 (I40) bis Exit 218 befahren, von dort in Richtung Süden über die US Route 285 (H285) bis.
  • 14 Roswell . hier wird in Richtung Osten auf die US Route 380 (H380) abgebogen und bis.
  • 15 Brownfield . genutzt, wo auf die Texas 137 (S137) abgezweigt wird. Weiter in Richtung Südosten gelangt man auf die US 87 und die I-10 (I10), die nach.
  • 16 San Antonio . führt. Von hier aus wird auf die I-35 (I35) nach Laredo gefahren.
  • 17 Laredo . Von Laredo aus verläuft in Richtung Südwesten die U.S. Route 85 (H85) Richtung.
Mexiko

  • 18 Monterrey . Von der mexikanischen Grenze führt die Carretera Federal 45 () nach Monterrey und weiter über die Carretera Federal 57 () nach.
  • 19 Mexico City (Ciudad de México) . über die Carretera Federal 145D () und Carretera Federal 190 () geht es an die Grenze zu.
Guatemala

  • 20 Huehuetenango . hier heißt die Panamericana offiziell Guatemala Via Panam (), die weiter führt nach.
  • 21 Jutiapa . von hier aus wird über die Guatemala Via Panam die Grenze erreicht nach.
El Salvador

  • 22 San Salvador . ist Hauptstadt des Landes, durch das die Panamericana als Carretera Centroamérica () verläuft.
Honduras

  • 23 Nacaome . in Honduras fährt man auf der Honduras Via Panam () nach.
Nicaragua

  • 24 Estelí . wo sie Nicaragua Via Panam heißt ().
Costa Rica

  • 25 San José . hier wechselt die Carretera Interamericana Norte (Ruta Nacional Primaria 1; ) und Carretera Interamericana Sur (Ruta Nacional 2; ) ab.
Panama

  • 26 Panama City (Panamá) . die Carretera Interamericana Sur () führt durch die Hauptstadt Panamas bis.
  • 27 Yaviza . hier endet die Carretera Interamericana Sur am gleichnamigen Fluss. Hier müssen Kraftfahrzeuge als Luft- oder Schiffsfracht nach Turbo in Kolumbien versandt werden. Die Kleinstadt mit 4500 Einwohnern verfügt über einen Flughafen, Hafen und Ortskundige, welche den schwierigen Durchgang durch das Darién-Gap organisieren.
Kolumbien

  • 28 Turbo . von hier aus verläuft die Ruta Nacional 62 (N62) nach.
  • 29 Cali (Santiago de Cali) . von wo die Ruta Nacional 25 () bis an die Grenze zu Ecuador führt.
Ecuador

  • 30 Quito (San Francisco de Quito) . in Ecuador wird die Hauptstadt Quito über die Ruta 25 (E25) erreicht, die bis zur Grenze führt.
Peru

Hinweis auf die Nazca-Linien
  • 31 Lima . in Peru heißt die Panamericana einheitlich Ruta 1S ().
  • 32 Nazca-Linien (Líneas de Nazca) . sind über 1500 riesige, nur aus der Luft und von umliegenden Hügeln aus sicht- und erkennbare Scharrbilder (Geoglyphen) in der Wüste bei Nazca und Palpa, die zwischen 800 vor Christus und 600 nach Christus angelegt wurden. Von hier aus zweigt die Transoceánica als Ruta 30A () in Richtung Osten nach Cusco ab.
  • 33 Tacna . hat 287000 Einwohner, wurde am 25. Juni 1875 gegründet und liegt nahe der Grenze zu Chile.
Chile

  • 34 Antofagasta . in Chile wird zunächst die Ruta 5 () befahren.
  • 35 Valparaíso . Von hier ab verläuft die Ruta 5 bis an die Grenze nach.
Argentinien

  • 36 Frutillar . 14000 Einwohner, Grenzort nach Argentinien. Hier wird die Ruta Nacional 40 () befahren bis.
  • 37 Comodoro Rivadavia . Um in die Stadt mit 202000 Einwohnern zu gelangen, wird die bisherige Fahrt an der Pazifikküste beendet und Richtung Osten zum Atlantik gewechselt. Im Ort wird die Ruta Nacional 3 () gewählt Richtung.
  • 38 Ushuaia . Die Ruta Nacional 3 () wird befahren, bevor das offizielle Ende der Panamericana in Ushuaia erreicht wird.

Sicherheit

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Totenkreuze an der Panamericana

Das problematischste Stück ist nach wie vor der Weg durch Nicaragua und Kolumbien. Auch wenn die Guerilla-Aktivitäten zurückgehen, sollte man sich weiterhin über die politische Situation vor dem Reiseantritt erkundigen, da Entführungen nicht selten sind.

Durchquerungen des Darién müssen zu Fuß absolviert werden, sind insgesamt sehr gefährlich und sollten nur von erfahrenen Abenteurern mit Hilfe von erfahrenen lokalen Führern bewältigt werden. Die Darién-Route ist eine der Hauptstrecken des Drogenschmuggels und für Schleuser von Migranten in Richtung USA.

Auf dem Rest der Strecke sind reiseübliche Gefahren zu erwarten.

Ausflüge

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Möglich ist eine Südamerika-Rundreise, beispielsweise wenn man von Buenos Aires aus über Iguazú nach Brasilien weiterfährt. Es ist möglich, die gesamte "Runde" zu machen, jedoch nicht an der Nordostküste (dort fehlen zwei Teilstücke) sondern über Manaus in der Amazonasregion, wo eine Verbindung nach Venezuela bereits fertiggestellt ist, von wo man aus recht einfach nach Kolumbien kommt.

Vom südlichsten Punkt in Ushuaia kann man mit dem Schiff weiter in die Antarktis reisen.

Auch in Nordamerika gibt es zahlreiche Rundstreckenvarianten. So gehören beispielsweise der U.S. Highway 101 (H101) und die California State Route 1 (S1) als Panoramastraßen zu den Alternativrouten der Panamericana.

Literatur

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  • Sonja Nertinger/Klaus Schier, Reise Know-How Panamericana: Mit dem Auto von Alaska bis Feuerland, Reise Know-How Verlag Peter Rump, 2017, ISBN 978-3831747221.

Einzelnachweise

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  1. Thomas Pospiech, Alles über Autos, Riva Verlag, 2013, S. 150
  2. Sara Humphreys, The Rough Guide to Panama, Rough Guides, 2010, S. 40
  3. Torsten Lindemeier, Zum Glück geht's immer weiter, Delius Klasing Verlag, 2019, S. 259
  4. Hans-Heinrich Kümmel (Red.), Das neue Guinness Buch der Rekorde 1988, Verlag Ullstein, 1987, S. 302; ISBN 3-550077432
  5. Ersichtlich hat nur eine Expedition von britischen Ex-Soldaten mit zwei Range Rover zwischen April und Mai 1971 die Strecke mit hohem physischen und psychischem Aufwand gemeistert.
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