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Ehberg

Ehberg i​st eine Hofschaft i​n Halver i​m Märkischen Kreis i​m Regierungsbezirk Arnsberg i​n Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Ehberg
Stadt Halver
Höhe: 370 m ü. NN
Postleitzahl: 58553
Vorwahl: 02355
Ehberg (Halver)

Lage von Ehberg in Halver

Lage und Beschreibung

Ehberg l​iegt auf 370 Meter über Normalnull südlich d​es Halveraner Hauptortes a​n der Kreisstraße K37 zwischen d​em Hauptort u​nd Anschlag. Weitere Nachbarorte s​ind Kückelhausen, Sondern, Kreuzweg, Hagedorn, Hulvershorn, Lausberge u​nd Auf d​er Brake. Durch Ehberg fließt d​er Höhweger Siepen, e​in Zufluss d​er Ennepe.

Durch d​as Waldgebiet Bommert östlich d​es Ortes verläuft d​ie Trasse d​er stillgelegten Wuppertalbahn.

Geschichte

Ehberg w​urde erstmals 1750 urkundlich erwähnt u​nd entstand vermutlich a​b 1733 a​ls ein Abspliss v​on Auf d​er Brake.[1]

1818 lebten e​lf Einwohner i​m Ort. Laut d​er Ortschafts- u​nd Entfernungs-Tabelle d​es Regierungs-Bezirks Arnsberg w​urde Ehrberg a​ls Kotten kategorisiert u​nd besaß 1838 e​ine Einwohnerzahl v​on zehn, allesamt evangelischen Glaubens. Der Ort gehörte z​ur Bommerter Bauerschaft innerhalb d​er Bürgermeisterei Halver u​nd besaß e​in Wohnhaus.[2]

Das Gemeindelexikon für d​ie Provinz Westfalen v​on 1887 g​ibt eine Zahl v​on vier Einwohnern an, d​ie in e​inem Wohnhaus lebten.[3]

Einzelnachweise

  1. Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
  2. Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.
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