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Die RLM-Typenliste war ein System des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) zur Bezeichnung von Flugzeugen. In den Jahren 1929 und 1930 fanden Gespräche statt zwischen dem Heereswaffenamt im Reichswehrministerium, der Luftfahrtindustrie und weiteren Institutionen, um die bisher von den jeweiligen Herstellern frei gewählten Bezeichnungen der Flugzeuge durch einheitliche zu ersetzen. Die neuen Bezeichnungen setzten sich zusammen aus einem zweibuchstabigen Kürzel für den Hersteller, wobei der erste Buchstabe groß- und der zweite kleingeschrieben wurde, und einer mindestens zweistelligen Zahl, die durch eine Zentralstelle vergeben wurde. Das zweibuchstabige Kürzel wurde bis dahin nur von den Herstellern Dornier-Werke und Rohrbach verwendet.

Die Systematik des RLM war weiter gefasst: Für die Kategorie Flugzeuge wurde eine 8 vorangestellt, beispielsweise 8-109. Entsprechend gab es Nummern für weitere Kategorien, die 9 für Kolbentriebwerke, 108 für Segelflugzeuge (bis auf einige Ausnahmen, die in Kategorie 8 geführt wurden) und 109 für Strahl- und Raketentriebwerke.[1]

Lfd. Nr. Flugzeug Bei- oder Spitzname Erstflug Flugzeugtyp Anmerkungen
10 Dornier Do 10 1931 Jagdflugzeug
11 Dornier Do 11 1932 Mittlerer Bomber
12 Dornier Do 12 Libelle III 1932 Sport- und Reiseamphibium
13 Dornier Do 13 1932 Mittlerer Bomber
14 Dornier Do 14 1936 Versuchsflugboot
15 Dornier Do 15 1931 Mittlerer Bomber Bezeichnung der Do Y für eine Ausschreibung des Heereswaffenamts. Nur nach Jugoslawien exportiert.
16 Dornier Do 16 Militär-Wal 1933 Flugboot Ursprüngliche Bezeichnung Do J II.
17 Dornier Do 17 »Fliegender Bleistift« 1934 Mittlerer Bomber, Fernaufklärer
18 Dornier Do 18 1935 Flugboot
19 Dornier Do 19 1936 Schwerer Bomber Dornier-Entwurf für den sog. Uralbomber.
20 Dornier Do 20 Projekt Großflugboot
21 Nicht verwendet.[2]
22 Dornier Do 22 1935 See-Mehrzweckflugzeug Nur für den Export.
23 Dornier Do 23 1934 Mittlerer Bomber
24 Dornier Do 24 1937 Flugboot
25 Klemm Kl 25 1928 Schul- und Sportflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung L 25.
Die Dornier-intern freie Nummer wurde nach dem Krieg mit der Dornier Do 25 aufgenommen.
26 Klemm Kl 26 1929 Schul- und Sportflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung L 26.
26 Dornier Do 26 1938 Flugboot
27 Dornier zugeordnet, nicht verwendet.[2]
Die Dornier-intern freie Nummer wurde nach dem Krieg mit der Dornier Do 27 aufgenommen.
29 Dornier Do 29 Projekt Bomber[2] Die Dornier-intern freie Nummer wurde nach dem Krieg mit der Dornier Do 29 aufgenommen.
30 Focke-Wulf Fw 30 Heuschrecke 1933 Tragschrauber In Lizenz gebaute Cierva C.30.[2]
31 Klemm Kl 31 1931
32 Klemm Kl 32 1932
33 Klemm Kl 33 1933 Ultraleicht-Sportflugzeug Ursprünglich L 33. Nur Prototyp.[2]
35 Klemm Kl 35 1935 Schul- und Sportflugzeug
36 Klemm Kl 36 1934
37 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet.[2]
38 Heinkel He 38 1929 Ursprünglich HD 38.[2]
38 DFS 38 »Quo Vadis« ? Motorsegler[3] Schwanzloser Motorsegler
39 DFS 39 ? Versuchsflugzeug
40 DFS 40 1939 Versuchsflugzeug Ersetzt durch DFS 194, Nummer ging dann an BV.[1]
40 Blohm & Voss BV 40 1944 Gleitjäger
41 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet.[2]
42 Heinkel He 42 1930 Wasserflugzeug
43 Focke-Wulf Fw 43 Falke 1932 Reiseflugzeug Nur ein Prototyp.[2][1]
44 Focke-Wulf Fw 44 Stieglitz 1932 Schul- und Sportflugzeug
45 Heinkel He 45 1932 Aufklärer, Mehrzweck-Kampfflugzeug
46 Heinkel He 46 1931 Nahaufklärer
46 Junkers Ju 46 1932 See-Postflugzeug
47 Focke-Wulf Fw 47 1932 Wetterflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung A 47.
49 Heinkel He 49 1932 Jagdflugzeug Prototyp für das Serienflugzeug He 51.
49 Junkers Ju 49 1931 Versuchsflugzeug für Höhenflug
50 Heinkel He 50 1931 Sturzkampfbomber
51 Heinkel He 51 1933 Jagdflugzeug
52 Junkers Ju 52/1m 1930 Transportflugzeug
52 Junkers Ju 52/3m »Tante Ju« 1932 Verkehrs- und Transportflugzeug, Behelfsbomber
54 DFS 54 ? Höhensegelflugzeug[4] 1941 eingestellt.
54 Nagler-Rolz NR 54 ? Klappbarer, portabler Minihubschrauber Nur Prototyp (1941).[2][1]
55 Nagler-Rolz NR 55 ? Minihubschrauber Nur Prototyp (1941).[2][1]
55 Focke-Wulf Fw 55 1933 Nachbau Albatros Al 101.
56 Focke-Wulf Fw 56 Stößer 1933 Jäger-Übungsflugzeug
57 Focke-Wulf Fw 57 1936 Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Bf 110.
58 Focke-Wulf Fw 58 Weihe 1935 Schul- und Übungsflugzeug
59 Heinkel He 59 1931 Kampfflugzeug
60 Heinkel He 60 1931 Aufklärer
60 Junkers Ju 60 1932 Verkehrsflugzeug
61 Focke-Wulf Fw 61 1936 Versuchshubschrauber Später auch als Focke-Achgelis Fa 61 bezeichnet.
62 Focke-Wulf Fw 62 1937 Wasserflugzeug
63 Heinkel He 63 1932 Trainer Zweisitziger Trainer (1932). Nur Prototypen.[2][1]
64 Arado Ar 64 1929 Jagdflugzeug
64 Heinkel He 64 1932 Sportflugzeug
65 Arado Ar 65 1931 Jagdflugzeug
66 Arado Ar 66 1932 Schulflugzeug
67 Arado Ar 67 1933 Jagdflugzeug Prototyp
68 Arado Ar 68 1934 Jagdflugzeug
69 Arado Ar 69 1934 Schul- und Sportflugzeug Zweisitziges Anfängerschul- und Sportflugzeug.
70 Heinkel He 70 Blitz 1932 Verkehrsflugzeug, Fernaufklärer, Behelfsbomber
71 Heinkel He 71 1933 Sportflugzeug Nur Prototypen (1933).[2][1]
72 Heinkel He 72 Kadett 1933 Schulflugzeug
73 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet.[2]
74 Heinkel He 74 1933 Übungsflugzeug
75 Albatros Al 75 Ass 1928 Ursprüngliche Bezeichnung L 75.[2]
76 Arado Ar 76 1934 Jagdflugzeug
77 Arado Ar 77 1934 Schulflugzeug
77 Junkers Ju 77 Projekt Transportflugzeug Vom RLM reservierte, aber nicht verwendete Nummer für die Junkers EF77, eine modernisierte Ju 52.[5]
78 Arado zugeordnet, nicht verwendet.[2]
79 Arado Ar 79 1937 Reise- und Schulflugzeug
80 Arado Ar 80 1935 Jagdflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Bf 109.
81 Arado Ar 81 1935 Unterlegener Wettbewerber der Ju 87.
82 Junkers Ju 82 Projekt Jagdflugzeug Jagdeinsitzer mit zwei Pulsorohren.[6]
83 Nicht zugewiesen.[2][1]
84 Albatros Al 84 1931 Jagdflugzeug Ursprünglich L 84. Zweisitziger Jagddoppeldecker. Nur Prototypen.[2]
85 Junkers Ju 85 Projekt Schnellbomber
86 Junkers Ju 86 1934 Mittlerer Bomber, Verkehrsflugzeug
87 Junkers Ju 87 »Stuka« 1935 Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug
88 Junkers Ju 88 1936 Schnellbomber, Nachtjäger, Fernaufklärer
89 Junkers Ju 89 1937 Schwerer Bomber Junkers-Entwurf für den sog. Uralbomber.
90 Junkers Ju 90 »Der große Dessauer« 1937 Verkehrs- und Transportflugzeug
91–94 Junkers zugeordnet. Nicht verwendet.[2]
95 Arado Ar 95 1936 See-Mehrzweckflugzeug
96 Arado Ar 96 1938 Schulflugzeug
97 Fieseler Fi 97 1934 Sportflugzeug
98 Fieseler Fi 98 1935 Sturzkampfbomber Unterlegener Wettbewerber der Hs 123.
99 Fieseler Fi 99 Jungtiger 1937 Sport- und Reiseflugzeug
100 Heinkel He 100 1938 Jagdflugzeug Die Nr. 100 war ursprünglich Fieseler zugeordnet.[2]
101 Albatros Al 101 1930 Schulflugzeug[7]
102 Albatros Al 102 1932 Schulflugzeug[7]
103 Fieseler Fi 103 1942 Marschflugkörper Vergeltungswaffe 1 (V1). Die Nummer wurde anfangs zur Tarnung als Albatros Al 103 zugeordnet.[1]
104 Siebel Fh 104 Hallore 1937 Reiseflugzeug
105 Klemm Kl 105 1938 Schulflugzeug
106 Klemm Kl 106 1939 Schulflugzeug Weiterentwicklung der Klemm Kl 35.
107 Klemm Kl 107 1940 Reiseflugzeug
108 Messerschmitt Bf 108 Taifun 1934 Reise- und Verbindungsflugzeug
109 Messerschmitt Bf 109 1935 Jagdflugzeug Meistgebautes deutsches Flugzeug.
110 Messerschmitt Bf 110 1936 Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug
111 Heinkel He 111 1935 Mittlerer Bomber, Verkehrsflugzeug
112 Heinkel He 112 1935 Jagdflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Bf 109. Für den Export freigegeben.
113 Heinkel He 113 Propagandabezeichnung der Heinkel He 100.
114 Heinkel He 114 1936 Schwimmer-Bordflugzeug und Nahaufklärer
115 Heinkel He 115 1937 Wasserflugzeug
116 Heinkel He 116 1936 Postflugzeug, Aufklärer
117 Henschel Hs 117 Schmetterling Flugabwehrrakete
118 Heinkel He 118 1936 Sturzkampfflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Ju 87.
119 Heinkel He 119 1937 Versuchsflugzeug
120 Heinkel He 120 Projekt Passagierflugboot Projekt eines 4-mot. Passagierflugbootes (1938)[2]
121 Henschel Hs 121 1934 Schulflugzeug
122 Henschel Hs 122 1932 Nahaufklärer
123 Henschel Hs 123 »Einszweidrei«, »Obergefreiter« 1935 Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug
124 Henschel Hs 124 1935 Mehrzweckflugzeug
125 Henschel Hs 125 1934 Schulflugzeug
126 Henschel Hs 126 1936 Nahaufklärer
127 Henschel Hs 127 1937 Mehrzweckflugzeug
128 Henschel Hs 128 1939 Höhenversuchsflugzeug
129 Henschel Hs 129 »Fliegender Büchsenöffner« 1939 Schlachtflugzeug
130 Henschel Hs 130 1940 Höhenaufklärer, Höhenbomber
131 Bücker Bü 131 Jungmann 1934 Schulflugzeug
132 Henschel Hs 132 Schlachtflugzeug Prototypen bei Kriegsende in Fertigstellung, Erstflug für Juni 1945 geplant.
133 Bücker Bü 133 Jungmeister 1935 Schulflugzeug
134 Bücker Bü 134 1936 Sportflugzeug Einzelstück
135 HFB Ha 135 1934 Schulflugzeug Doppeldecker
136 Blohm & Voss Ha 136 1934 Einsitziges Versuchs-Übungsflugzeug
137 Blohm & Voss Ha 137 1935 Sturzkampfbomber
138 Blohm & Voss BV 138 »Fliegender Holzschuh« 1937 See-Fernaufklärer
139 Blohm & Voss Ha 139 1936 Katapult-Flugzeug
140 Blohm & Voss Ha 140 1937 See-Mehrzweckflugzeug
141 Blohm & Voss BV 141 1938 Aufklärer
142 Blohm & Voss BV 142 1938 Aufklärer
143 Blohm & Voss BV 143 Gleitbombe
144 Blohm & Voss BV 144 1944 Kurz- und Mittelstreckentransportflugzeug
145 Gotha Go 145 1934 Doppeldecker-Schulflugzeug
146 Gotha Go 146 1936 Reiseflugzeug
147 Gotha Go 147 1936 Versuchsflugzeug Schwanzloser Jagdzweisitzer.
149 Gotha Go 149 1936 Jagd-Schulflugzeug
150 Gotha Go 150 1937 Reiseflugzeug, zweisitzig
151 Klemm Kl 151 1942 Reiseflugzeug
152 Klemm Kl 152 Projekt Jagdflugzeug Nr. dann an Fw vergeben.[2]
152 Focke-Wulf Ta 152 1944 Jagdflugzeug
153 Focke-Wulf Ta 153 Projekt Höhenjäger Nummer ursprünglich an Klemm vergeben, dann von Fw verwendet. Experimenteller Höhenjäger (1944). Wurde zur Ta 152H weiterentwickelt.[2][1]
154 Focke-Wulf Ta 154 Moskito 1943 Nachtjäger Nummer ursprünglich an Klemm vergeben, dann von Fw verwendet.[2]
155 Messerschmitt Me 155 Projekt Höhenjäger Wurde später Blohm & Voss BV 155 (Nummer ursprünglich an Klemm vergeben, dann von Me/BV verwendet).[2]
155 Blohm & Voss BV 155 1944 Höhenjäger
156 Fieseler Fi 156 Storch 1936 STOL-Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug
157 Fieseler Fi 157 1939 Versuchsflugzeug Unbemanntes Zielflugzeug.
158 Fieseler Fi 158 1938 Versuchsflugzeug
159 Focke-Wulf Fw 159 1935 Jagdflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Bf 109.
160 Junkers Ju 160 1934 Verkehrsflugzeug
161 Messerschmitt Bf 161 1938 Fernaufklärer
162 Messerschmitt Bf 162 Jaguar 1937 Bomber Nummer erneut an Heinkel vergeben.
162 Heinkel He 162 Salamander, »Volksjäger« 1944 Strahlgetriebenes Jagdflugzeug
163 Messerschmitt Bf 163 1938 STOL-Verbindungsflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Fi 156 Storch. Nummer für Me 163 erneut verwendet.
163 Messerschmitt Me 163 Komet, »Kraftei« 1941 Raketen-Abfangjäger
164 Messerschmitt Bf 164 Projekt Wettbewerbsflugzeug für geplante Weltumrundung Planung wurde 1937 abgebrochen.[8]
164 Messerschmitt Me 164 Projekt Transporter 2-mot. Prototyp 1941 nicht vollendet.[2][1]
165 Messerschmitt Bf 165 Projekt Bomber Strategischer 4-mot. Bombers.[2]
166 Flugzeugbau Kiel Fk 166 1934 Trainer Einsitziger Trainer, 1934. Nur Prototyp. Nr. dann an Fieseler vergeben.[2][9]
166 Fieseler Fi 166 Projekt Raketenjäger Projekt 1941
167 Fieseler Fi 167 1938 Träger-Mehrzweck-Flugzeug
168 Fieseler Fi 168 Projekt Schlachtflugzeug
169 An Fieseler vergeben. Nicht verwendet.[2]
170 Heinkel He 170 1937 Aufklärer Nur für Export nach Ungarn.
171 An Heinkel vergeben. Nicht verwendet.[2]
172 Heinkel He 172 Kadett 1934 Schul- und Übungsflugzeug
173 An Heinkel vergeben. Nicht verwendet.[2]
174 An Heinkel vergeben. Nicht verwendet.[2]
176 Heinkel He 176 1939 Versuchsflugzeug (Raketentriebwerk)
177 Heinkel He 177 Greif 1939 Schwerer Bomber
178 Heinkel He 178 1939 Versuchsflugzeug (Turbinen-Luftstrahltriebwerk)
179 An Heinkel vergeben. Nicht verwendet.[2]
180 Bücker Bü 180 Student 1937 Sport- und Schulflugzeug
181 Bücker Bü 181 Bestmann 1939 Sport- und Schulflugzeug
182 Bücker Bü 182 Kornett 1938 Sport- und Schulflugzeug
183 Focke-Wulf Ta 183 Huckebein Projekt Jagdflugzeug
184 Flettner Fl 184 1936 Tragschrauber
185 Flettner Fl 185 1937 Versuchshubschrauber
186 Focke-Wulf Fw 186 1938 Tragschrauber
186 Junkers Ju 186 Projekt Höhenforschungsflugzeug Verbesserte Ju 86 P.[2][1]
187 Focke-Wulf Fw 187 Falke 1937 Jagdflugzeug
187 Junkers Ju 187 Irrtümlich[1][6] verwendete Bezeichnung für das projektierte Schlachtflugzeug Ju 287.
188 Junkers Ju 188 1941 Bomber, Aufklärer
189 Focke-Wulf Fw 189 1938 Aufklärer
190 Focke-Wulf Fw 190 Würger 1939 Jagdflugzeug
191 Focke-Wulf Fw 191 1942 Bomber Focke-Wulf-Entwurf für den „Bomber B“.
192 AGO Ao 192 Kurier 1935 Reise- und Verbindungsflugzeug Nur Vorserie.[2]
193 DFS 193 Projekt Versuchsflugzeug
194 DFS 194 1940 Hochgeschwindigkeits-Versuchsflugzeug
195 Arado Ar 195 1937 Wasserflugzeug; Aufklärer, U-Boot-Jäger
196 Arado Ar 196 1937 Wasserflugzeug; Aufklärer, U-Boot-Jäger
197 Arado Ar 197 1937 Träger-Jagdflugzeug
198 Arado Ar 198 1938 Aufklärer
198 Focke-Wulf Fw 198 Die britische Presse erfand 1940/42 einen deutschen Jäger Fw 198; als angeblicher Beleg wurden Bilder der De Schelde S-21 herangezogen. Mehrere Quellen referenzieren dies irrtümlicherweise.[10][11][12]
199 Arado Ar 199 1939 Wasser-Schulflugzeug
199 Fieseler-Skoda FiSk 199 ? Jagdbomber Jagdbomber-Variante der Bf 109
200 Focke-Wulf Fw 200 Condor 1937 Verkehrsflugzeug, Fernaufklärer
200 Dornier Do 200 Tarnbezeichnung für erbeutete alliierte Bomber.
201 Siebel Si 201 1938 STOL-Verbindungsflugzeug Unterlegener Wettbewerber der Fi 156 Storch.
202 Siebel Si 202 Hummel 1938 Sport- und Schulflugzeug
203 Siebel zugeordnet,[1] nicht verwendet. Möglicherweise an DFS für ein Experimentalprojekt aus zwei verbundenen DFS 230 vergeben.[2]
204 Siebel Si 204 1940 Schul-, Übungs-, Verbindungs-, Transportflugzeug
205 Nicht zugeordnet.[1][2]
206 Focke-Wulf Fw 206 Projekt Verkehrsflugzeug
207 Nicht zugeordnet.[1][2]
208 Messerschmitt Me 208 1943 Reise- und Verbindungsflugzeug Weiterentwicklung der Bf 108 bei SNCAN.
209 Messerschmitt Me 209 1938 Rekordflugzeug, Jagdflugzeug
210 Messerschmitt Me 210 1939 Kampfflugzeug
211 Focke-Wulf Ta 211 Projekt Nachtjäger Angeblich von Fw 1943 zeitweise für ein Schnellbomber-/Nachtjägerprojekt verwendet. Wurde zur Ta 154.[2]
211 Hütter Hü 211 Aufklärer, Nachtjäger Basis Heinkel He 219. Prototypen vor Erstflug durch Bombenangriff zerstört.
212 Dornier Do 212 1942 Amphibienflugzeug
213 Nicht zugeordnet[1][2]
214 Dornier Do 214 Projekt Großflugboot
215 Dornier Do 215 1938 Aufklärer, Nachtjäger
216 Dornier Do 216 Projekt Großflugboot
217 Dornier Do 217 1938 Bomber, Nachtjäger
218 Dornier zugeordnet, nicht verwendet.[1][2]
219 Heinkel He 219 Uhu 1942 Nachtjäger
220 Heinkel He 220 Projekt Langstreckenflugboot Konkurrenzentwurf zur Blohm & Voss BV 222.[1][2]
221 Dornier zugeordnet, nicht verwendet[2]
222 Blohm & Voss BV 222 Wiking 1940 Langstreckenflugboot
223 Focke-Achgelis Fa 223 Drache 1940 Transporthubschrauber
224 Focke-Achgelis Fa 224 Projekt Hubschrauber Weiterentwicklung der Fa 61.[2][1]
225 AGO Ao 225 Projekt Jagdflugzeug Projekt eines 2-mot. schweren Jägers von 1935[2], Nummer an Focke-Achgelis vergeben
225 Focke-Achgelis Fa 225 1941 Hubschrauber[13]
226 Blohm & Voss BV 226 Ursprüngliche Bezeichnung der BV 246.
226 Horten Ho 226 Bezeichnung der Horten Ho VII nach Freigabe der Nummer bei BV; erster Prototyp erst bei Kriegsende fertig.
227 FG 227 1944 Forschungsflugboot Maßstäblich verkleinerte BV 238[2]
228 DFS 228 Raketen-Höhenfernaufklärer Prototyp vor Kriegsende nicht mehr fertiggestellt.
229 Horten Ho 229 1944 Jagdflugzeug Nurflügler; auch als Gotha Go 229 bekannt. Herstellerbezeichnung Ho IX.
230 DFS 230 1937 Lastensegler
231 Arado Ar 231 1941 U-Boot-gestütztes Erkundungsflugzeug
232 Arado Ar 232 1942 Transportflugzeug
233 Arado Ar 233 Amphibium Als Ar 430 weitergeführt.[1]
234 Arado Ar 234 Blitz 1943 Strahlgetriebener Bomber, Aufklärer
235 - Nicht zugeordnet
236 Focke-Achgelis zugeordnet. Möglicherweise nicht verwendet.[2]
237 Blohm & Voss BV 237 Projekt Sturzkampf- und Schlachtflugzeug
238 Blohm & Voss BV 238 1944 Flugboot
239 Arado Ar 239 Projekt Höhenbomber[2]
240 Arado Ar 240 1940 Kampfflugzeug
241 Gotha Go 241 1940 Reiseflugzeug
242 Gotha Go 242 1941 Lastensegler
243 Messerschmitt zugeordnet. Nicht verwendet.[2]
244 Gotha Go 244 1942 Transportflugzeug Motorisierte Gotha Go 242.
245 Gotha zugeordnet, nicht verwendet[2]
246 Blohm & Voss BV 246 Hagelkorn Gleitbombe
247 Nicht zugeordnet[2]
248 Junkers Ju 248 1944 Abfangjäger
249 Focke-Wulf Fw 249 Projekt Transporter Projektierter 8-mot. Transporter 1941, auch als Fw 149 bezeichnet. Die Nummer wurde von Fw ohne Genehmigung des RLM verwendet.[2]
250 Blohm & Voss BV 250 Projekt Landausführung der Blohm & Voss BV 238
250 Horten Ho 250 Nurflügelsegler
251 Horten Ho 251 Nurflügelsegler
252 Junkers Ju 252 1942 Transportflugzeug
252 Horten Ho 252 Nurflügelsegler
253 Fieseler Fi 253 Spatz 1937 Sportflugzeug
253 Horten Ho 253 Nurflügelsegler
254 Horten Ho 254 Nurflügel-Schulflugzeug Später in Ho 226 umbenannt.
254 Focke-Wulf Ta 254 Projekt Variante der Ta 154 C[2][1]
255 Nicht zugeordnet.[2][1]
256 Fieseler Fi 256 1941 Mehrzweckflugzeug (Einzelstück)
257 Skoda-Kauba Sk 257 Fortgeschrittenen-Jagdtrainer 1943, nur Prototypen.[2][1]
258 Nicht zugeordnet.[2][1]
259 Focke-Wulf Fw 259 Projekt Jagdflugzeug[2]
260
261 Messerschmitt Me 261 1940 Aufklärer, Transporter
262 Messerschmitt Me 262 Schwalbe, Sturmvogel 1942 Jagdflugzeug Strahlgetriebener Jäger bzw. Jagdbomber.
263 Messerschmitt Me 263 1945 Abfangjäger Weiterentwicklung der Junkers Ju 248.
264 Messerschmitt Me 264 1942 Langstreckenbomber Sog. Amerikabomber.
265 Flettner Fl 265 1939 Versuchshubschrauber
265 Messerschmitt Me 265 Vorgängerprojekt der Messerschmitt Me 329.[2][1][6]
266 Focke-Achgelis Fa 266 Hornisse Projekt Passagier- und Transporthubschrauber mit 2 Rotoren. Zivilversion der Fa 223.[2][1]
267 Gotha (Horten) zugeordnet. Es wird vermutet, dass das Projekt mit der Ho 229/Go 229 zusammenhing.[2]
268 Junkers Ju 268 Bombe
269 Focke-Achgelis Fa 269 Projekt Zweirotoriger Wandlungshubschrauber Konzept ähnlich V-22 Osprey. Projekt von 1943.[2][1]
270 Heinkel He 270 1938 Mehrzweckflugzeug (Prototyp)
271 Weserflug We 271 1939 Amphibienflugzeug[14]
272 - Nicht zugeordnet
273 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet.[2]
274 Heinkel He 274 1945 Schwerer Bomber
275 Heinkel He 275 Projekt Bomber 4-mot. Bomberprojekt von 1945. Ob Heinkel die Nummer offiziell bekam, ist fraglich.[2]
276 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[2]
277 Heinkel He 277 Langstreckenbomber
278 Heinkel He 278 Projekt Bomber 4-motoriges-Turboprop-Bomberprojekt 1945[2]
279 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[2]
280 Heinkel He 280 1940 Strahlgetriebenes Jagdflugzeug
281 Focke-Wulf Fw 281 Projekt Strahlgetriebenes Jagdflugzeug Fw P VIII[1]
282 Flettner Fl 282 Kolibri 1942 Hubschrauber
283 Focke-Wulf Ta 283 Projekt Staustrahlgetriebenes Jagdflugzeug[1]
283 Focke-Achgelis Fa 283 Projekt Strahltriebwerk-Autogyro.[2]
284 Focke-Achgelis Fa 284 Projekt Hubschrauber Großer 2-rotoriger Hubschrauber (Fliegender Kran). Projekt von 1943.[2][1]
285 Flettner Fl 285 Projekt Hubschrauber[2]
286 Junkers Ju 286 Projekt Verbesserte Ju 86P
287 Junkers Ju 287 Projekt Sturzkampfbomber und Schlachtflugzeug Projektierter Nachfolger der Junkers Ju 87.[15][16][17] Nach Projektende Nummer neu vergeben.
287 Junkers Ju 287 1944 Bomber
288 Junkers Ju 288 1940 Bomber Junkers-Entwurf für den „Bomber B“.
289 Junkers zugeordnet, nicht verwendet.[2]
290 Junkers Ju 290 Seeadler 1942 Fernaufklärer, Transporter
291 Henschel Hs 291 Projekt einer Anti-Schiff-Gleitbombe. (Anm.: nicht gut gesicherte Information)[2][1]
292 Argus As 292 Fernfeuer 1937 Luftzieldrohne und Aufklärungsgerät Nummer war ursprünglich Henschel zugeordnet.[1]
293 Henschel Hs 293 Lenkbare Gleitbombe
294 Henschel Hs 294 Ferngesteuerter Lufttorpedo
295 Henschel Hs 295 Lenkbare Gleitbombe Weiterentwicklung der Hs 293[18]
296 Arado Ar 296 Projekt Variante der Arado Ar 96 in Gemischtbauweise[1]
296 Henschel Hs 296 Lenkbare Gleitbombe (freigewordene Nummer der Ar 295 wiederverwendet)[1]
297 Henschel Hs 297 Föhn Flugabwehrrakete
298 Henschel Hs 298 Projektierte Luft-Luft-Rakete
299 Junkers zugeordnet, nicht genutzt[1]
300 Focke-Wulf Fw 300 Projekt Verkehrsflugzeug
301–308 Nicht zugeordnet.[2][1]
309 Messerschmitt Me 309 1942 Jagdflugzeug
310 Messerschmitt Me 310 Projekt Verbesserung der Me 210[19][1]
311–316 Nicht zugeordnet.[1] (teils[2])
317 Dornier Do 317 1942 Bomber Dornier-Entwurf für den „Bomber B“.
318 Dornier Do 318 Projekt Flugboot
319 Heinkel He 319 Projekt Mehrzweckkampfflugzeug auf Basis Heinkel He 219
320 Messerschmitt zugeordnet, keine Nutzung bekannt[1]
321 Messerschmitt Me 321 Gigant 1941 Lastensegler
322 Junkers Ju 322 Mammut 1941 Lastensegler
323 Messerschmitt Me 323 Gigant 1942 Transportflugzeug Me 321 mit 6 Motoren
324 Nicht zugeordnet.[2][1]
325 Es gibt Vermutungen, dass diese Nummer Fa oder Fw zugeordnet wurde. Dies ist jedoch nicht gesichert.[2]
326 Nicht zugeordnet.[2][1]
327 Messerschmitt Me 327 Dies sollte die Bezeichnung der Me/Lippisch PO1, dem Nachfolger der Me 163 A werden, wurde dann aber Me 163 B benannt.[2][20]
328 Messerschmitt Me 328 1942 Jagdflugzeug
329 Messerschmitt Me 329 Projekt Jagdflugzeug 2 Schubpropeller Konstr. Lippisch
330 Focke-Achgelis Fa 330 Bachstelze 1942 Antriebsloser Tragschrauber
331 DFS 331 Projekt Lastensegler
332 DFS 332 Projekt Segler (Versuchsflugzeug)
333 Fieseler Fi 333 Projekt Mehrzweck-Transportflugzeug
334 Arado 8-334 Die Nummer wurde nicht verwendet.[2] Ein Entwurf von Lippisch trägt ebenfalls die Nummer 334, wurde aber nicht durch das RLM erteilt.
335 Dornier Do 335 Pfeil, »Ameisenbär« 1943 Aufklärer, Jagdflugzeug, Bomber
336 Focke-Achgelis Fa 336 Projekt[21] U-Boot-gestützter Tragschrauber 1944, angetriebene Variante der Fa 330
337 Junkers zugeordnet, nicht verwendet.[2][1]
338 Nicht zugeordnet.[2][1]
339 Flettner Fl 339 Projekt Hubschrauber
340 Arado Ar 340 Projekt Bomber Projekt eines 2-mot. mittleren Bombers. Auch wenn die Quellen die Bezeichnung Ar 340 verwenden, wird angenommen, dass es sich um die Ar E.340 handelt.[2][1]
341 Berlin B 341 1943 Experimentalflugzeug Experimentalflugzeug der Flugtechnischen Fachgruppe an der TH Berlin-Charlottenburg. Übliche Bezeichnung Berlin B 9. Siehe auch Akaflieg.[2][1]
342 Doblhoff Wn 342 1943 Experimentalhubschrauber mit Reaktionsantrieb
343 Heinkel He 343 Projekt Nachtjäger, Bomber
344 Ruhrstahl-Kramer RK 344 Luft-Luft-Rakete Gebräuchliche Bezeichnung X-4
344 Sombold So 344 Projekt Raketengetriebenes Jagdflugzeug (1944). Der gesamte Bug war eine absprengbare hochexplosive Sprengladung gegen Bomberpulks. Es ist nicht bekannt, ob die Nr. 344 offiziell durch das RLM zugeordnet wurde.[2]
345 Gotha Go 345 Projekt Lastensegler Mit zwei Argus-Pulsorohren.
346 DFS 346 Projekt Hochgeschwindigkeits-Raketenflugzeug
347 Ruhrstahl-Kramer RK 347 Rotkäppchen Drahtgesteuerte Panzerabwehrrakete Gebräuchliche Bezeichnung X-7
348 Nicht zugeordnet.[2][1]
349 Bachem Ba 349 Natter 1945 Raketenflugzeug
350 ff. Soweit bekannt, wurden die Nummern ab 350 nicht mehr sequentiell zugeordnet.[2][1]
352 Junkers Ju 352 Herkules 1943 Transportflugzeug
356 Es gab sowohl bei Fieseler als auch bei Junkers ein Projekt, dem diese Nummer zugeordnet war.[2]
362 - Projekt Nicht zugeordnet
364 Messerschmitt Me 364 Projekt Langstreckenbomber Angebliche Bezeichnung der Me 264/6m.[2][22]
368 Messerschmitt Me 368 Projekt Quellenlage sehr schwach.[2]
388 Junkers Ju 388 1943 Nachtjäger, Bomber, Aufklärer für große Höhen
390 Junkers Ju 390 1943 Aufklärer, Transporter
391 Focke-Wulf Fw 391 Projekt Projekt basierend auf Focke-Wulf Fw 191.[2]
396 Arado Ar 396 1944 Variante der Arado Ar 96 in Holzbauweise.[1]
400 Focke-Wulf Ta 400 Projekt Langstreckenbomber
409 Messerschmitt Me 409 Projekt Nach Schick[20] wurde bei Messerschmitt die Bezeichnung Me 409 für die Bf 109 ST geführt, bevor das RLM endgültig die 8-155 zuordnete.
410 Messerschmitt Me 410 Hornisse 1942 Schnellbomber, Aufklärer, Schwerer Jäger
417 Dornier Do 417 Projekt Nachfolger der Dornier Do 317.[23][24]
419 Heinkel He 419 Projekt Nachtjäger Variante der Heinkel He 219
423 Zeppelin-Messerschmitt ZMe 423 Projekt Transportflugzeug Projekt eines 6-mot. Transporters (1943) auf Basis der Me 323.[25]
430 Arado Ar 430 Projekt Amphibienflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung Ar 233. Bei Projektstopp an Gotha vergeben.[1]
430 Gotha Ka 430 1944 Lastensegler Verbesserte Gotha Go 242.[1][2]
432 Arado Ar 432 Projekt Transporter 4-mot. Transporter
435 Dornier Do 435 Projekt Kampfflugzeug
440 Arado Ar 440 Höhenjäger
446 DFS 446 Projekt ?[2]
452 Junkers Ju 452 Projekt Transportflugzeug Aus Holz gefertigte Variante der Junkers Ju 252.
462 Messerschmitt Me 462 Projekt Bomber 4-mot. Bomberprojekt. Nummer wurde von Messerschmitt für die P.1107 verwendet, vom RLM aber nicht offiziell zugeordnet.[2]
468 DFS 468 Projekt ?[2]
488 Junkers Ju 488 Höhenbomber Prototypen vor Erstflug durch Résistance zerstört.
491 Focke-Wulf Fw 491 Projekt Bomber 4-mot. Weiterentwicklung der Focke-Wulf Fw 191.[6][26][2][27]
500 Heinkel He 500 Ursprüngliche Bezeichnung der He 162.
509 Messerschmitt Me 509 Projekt Jagdflugzeug Variante der Me 309.
510 Messerschmitt Me 510 Projekt Jagdbomber Variante der Me 410.[2]
519 Heinkel He 519 Projekt Schnellbomber Weiterentwicklung der Heinkel He 119. Die Quellenlage ist sehr schwach; es gibt keine Hinweise, dass das RLM die Nummer offiziell zugeordnet hat. Es wird vermutet, dass es sich um das Projekt He P.1065 III handelt, das aus der He 119 abgeleitet wurde.[2][28][29]
523 Zeppelin ZSO 523 Projekt Transportflugzeug Projekt von Zeppelin/SNCASO für 6-mot. ziviles Transportflugzeug. Weiterentwicklung der ZMe 323.[2]
532 Arado Ar 532 Projekt Weiterentwicklung der Arado Ar 232.[2]
535 Dornier Do 535 Projekt Dornier Do 335 mit Mischantrieb. Auch als Heinkel He 535 bezeichnet.[30][2]
609 Messerschmitt Me 609 Projekt Zerstörer, Schnellbomber Zwillingsrumpf-Me 309.
632 Arado Ar 632 Projekt Weiterentwicklung der Arado Ar 232.[2]
635 Dornier Do 635 Projekt Fernaufklärer Zwillingsrumpf-Do 335. Bearbeitung erst bei Heinkel (He 635), dann bei Dornier (Do 635) und schließlich bei Junkers (Ju 635).[2]

Hersteller

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Kürzel Bedeutung Hersteller Bemerkung
Al Albatros Albatros Flugzeugwerke
Ao Apparatebau GmbH Oschersleben (Letzte Betitelung) AGO Flugzeugwerke
Ar Arado Arado Flugzeugwerke
Ba Bachem Erich Bachem
Bf Bayerische Flugzeugwerke Bayerische Flugzeugwerke 1938 in Messerschmitt AG umgewandelt
BV Blohm & Voss Hamburger Flugzeugbau HFB war Tochter von Blohm & Voss
Bücker Bücker Flugzeugbau
DFS Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug
Do Dornier Dornier-Werke
Fa Focke-Achgelis Focke-Achgelis
Fh Flugzeugwerk Halle Leichtflugzeugbau Klemm Zweigwerk von Klemm, später von Siebel übernommen
Fi Fieseler Gerhard-Fieseler-Werke
Fl Flettner Anton Flettner
Fw Focke-Wulf Focke-Wulf-Flugzeugbau
Go Gothaer Gothaer Waggonfabrik
Ha Hamburger Flugzeugbau Hamburger Flugzeugbau Tochter von Blohm & Voss
He Heinkel Ernst Heinkel Flugzeugwerke
Ho Horten Brüder Horten
Hs Henschel Henschel-Werke
Hütter Wolfgang Hütter
Ju Junkers Junkers Flugzeug- und Motorenwerke
Kl Klemm Hanns Klemm
Ka Kalkert Albert Kalkert (Gothaer Waggonfabrik)
Me Messerschmitt Messerschmitt AG
Ro Rohrbach Rohrbach Metallflugzeugbau
Si Siebel Siebel Flugzeugwerke
Ta Tank Kurt Tank Konstruktionsleiter bei Focke-Wulf
ZMe Zeppelin-Messerschmitt Zeppelin-Messerschmitt

Siehe auch

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Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay Heinz J. Nowarra: Die deutsche Luftrüstung 1933–1945. Bernard & Graefe Verlag, 1993.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw Andreas Parsch: German Military Aircraft Designations (1933–1945). Abgerufen am 5. September 2023.
  3. DFS 38 Quo Vadis
  4. Nachruf auf Felix Kracht. In: DLR Mitteilungen 4/2002 (PDF; 362 kB)
  5. Junkers Aircraft of the Thirties (Memento vom 11. Dezember 2010 im Internet Archive) (englisch)
  6. a b c d Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. Bernard & Graefe.
  7. a b LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Al101
  8. H.J. Ebert, J. B. Kaiser, K. Peters: Willy Messerschmitt – Pionier der Luftfahrt und des Leichtbaus, Bernard & Graefe, 2008
  9. Liste von Flugzeugtypen/E–H#Flugzeugbau Kiel GmbH
  10. THE FOCKE-WULF FW 198 – KITS OF A FICTITIOUS FIGHTER (Memento vom 5. Juli 2011 im Internet Archive)
  11. Focke-Wulf Fw 198. In: www.the-blueprints.com. Abgerufen am 5. September 2023.
  12. Archivlink (Memento vom 22. Februar 2010 im Internet Archive) (polnisch)
  13. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Fa 225
  14. Weserflug We 271. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe, abgerufen am 5. September 2023.
  15. RLM: V-Muster-Programm, November 1942
  16. JFM AG: Anhang I der Aufsichts- und Verwaltungsratssitzung der JFM AG am 15. und 16. Mai 1942
  17. JFM AG: Vierteljahresbericht für den Aufsichtsrat der JFM AG – Januar–März 1942
  18. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Hs 293
  19. John Rickard: Messerschmitt Me 310. In: historyofwar.org. 16. März 2007, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
  20. a b Walter Schick, Ingolf Meyer: Geheimprojekte der Luftwaffe. Motorbuchverlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01631-1.
  21. Bezugsangabe
  22. Messerschmitt Me 264 Luft ’46 Entry
  23. Dornier-Werke
  24. Manfred Griehl: Dornier Do 217–317–417. Motorbuchverlag Stuttgart.
  25. Heinz J. Nowarra: Die deutsche Luftrüstung 1933–1945. Abschnitt Me 323, Bernard & Graefe Verlag, 1993.
  26. Wolfgang Wagner: Kurt Tank – Konstrukteur und Testpilot bei Focke-Wulf. Bernard & Graefe.
  27. Luftfahrtdokumente LD 2: Baubeschreibung Fw 491. Publizistisches Archiv Nürnberg, Nachdruck des Originals von 1942
  28. callejondelpau.es – de beste bron van informatie over callejondelpau. Deze website is te koop! (Memento vom 20. März 2010 im Internet Archive) (PDF; 37 kB)
  29. P.1065 IIIc als He 519V1
  30. Dornier Do 335 Pfeil 'Ameisenbär'. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe, abgerufen am 5. September 2023.