Bat Motor Manufacturing Company
Bat Motor Manufacturing Company Limited | |
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Rechtsform | Limited |
Gründung | 1902 |
Auflösung | 1924 |
Sitz | Penge, London |
Leitung | T. H. Tessier |
Branche | Automobilhersteller |
Bat Motor Manufacturing Company Limited war ein britischer Hersteller von Automobilen und Motorrädern.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Samuel Robert Batson gründete 1902 das Unternehmen im Londoner Stadtteil Penge und begann mit der Produktion von Motorrädern. 1903[2] oder 1904[1] ergänzten Automobile das Sortiment. Der Markenname lautete Bat. T. H. Tessier übernahm 1904 das Unternehmen. 1909[2] endete die Automobil- und 1924[1] die Motorradproduktion.
Automobile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Angebot standen zunächst Tricars. Dies waren Dreiräder mit einem einzelnen Hinterrad. Zwischen den Vorderrad war ein Sitz für einen Passagier montiert. Ein Einzylindermotor mit wahlweise 3 PS oder 6 PS Leistung war tief im Rahmen montiert und trieb das Hinterrad an. 1904 wurde das Aussehen etwas in Richtung Automobil verändert. So hatte der Fahrer nun einen richtigen Sitz anstelle eines Motorradsattels. Der Frontsitz war von Holz umgeben und mehr in das Fahrzeug integriert. Ein Zweizylindermotor von den Fafnir-Werken mit 6 PS Leistung trieb das Fahrzeug an.[2]
1909 erschien das Modell Carcycle. Es ähnelte einem Motorrad mit Seitenwagen, verfügte allerdings über vier Räder, von denen die beiden vorderen lenkbar waren.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b c d e Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.