[go: up one dir, main page]

Zum Inhalt springen

Jussy GE

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
S GE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Gämf und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Jussy vermyde, wo öppis anders meined.
Jussy
Wappe vo Jussy
Wappe vo Jussy
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6626i1f3f4
Poschtleitzahl: 1254
UN/LOCODE: CH JSY
Koordinate: 510905 / 122721Koordinate: 46° 15′ 0″ N, 6° 17′ 0″ O; CH1903: 510905 / 122721
Höchi: 470 m ü. M.
Flächi: 11.27 km²
Iiwohner: 1193 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.jussy.ch
Chilche
Chilche

Chilche

Charte
Charte vo JussyGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Jussy
w

Jussy (frankoprovenzalisch [a ˈdjɘsi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Jussy lyt am linke Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghert au no d Wyler La Monniaz un Lullier. Dr Bann umfasst 57 % landwirtschaftligi Flechine, 13 % Wald, 25 % Sidligsflechine, 3 % Vercheersflechine un 1 % Gwässerflechine.[3]

Nochbergmaine sin Gy, Presinge un Meinier. Im Oschte gränzt d Gmai an Frankrych.

Jussy isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1180 as Jussiacum Episcopi, Lullier anne 1305 as Lullye. Bis anne 1850 het au no d Nochbergmai Gy zue Jussy ghert.

Bevelkerigsentwicklig

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 1020 705 649 687 673 617 692 649
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 654 639 650 661 692 893 934 1107

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 29,8 % gläge.[3]

25,2 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 40,6 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 27,4 %, CVP 12,3 %, GLP 3,2 %, GP 14,9 %, MCR 4,6 %, SP 11,3 %, SVP 17,4 %, Sunschtigi 9,0 %.

Gmaindspresidänt isch dr Josef Meyer (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 816 Yywohner 643 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 36 Dytsch, 14 Italienisch un 123 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Jussy – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176