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Ellen Burstyn

Vun Wikipedia
Ellen Burstyn (2009)

Ellen Burstyn, eegentlich Edna Rae Gillooly (* 7. Dezember 1932 in Detroit, Michigan) is en US-amerikaansch Schauspelerin.

Burstyn is fröh vun de High School afgahn, um sück up hör Model-Karriere to konzentreeren, während se tosätzlich noch in Koophüüs arbeiten de. 1957 is se eerstmals as Dorstellerin an’ Broadway uptreden. Se wessel dornah ganz to de Schauspeleree un övernehm verscheeden Rullen in Feernsehserien. 1963 truck se nah New York, um dor an dat renommeert Actors Studio vun Lee Strasberg Schauspeelünnerricht to nemmen.

Ellen Burstyn, 2007

De Dörbröök gelung hör mit de Rull vun de Lois Farrow in Peter Bogdanovichs Die letzte Vorstellung van 1971, för de se ok en Oscar-Nomineeren kreeg. En Johr later speel se de Moder vun de beseeten Regan in de Horror-Klassiker Der Exorzist, woför se noch en Oscarnomineeren kreeg. Dör den grooten internatschonalen Erfolg vun de Film (dat weer de eerste, de mehr as 100 Million US-Dollar inspeelt hett) wurr se en gröötere Publikum bekannt.

1974 hett se en Projekt dörsett, dat hör bannig an’ Harten leeg. In de Film Alice lebt hier nicht mehr speel se en jung Wittfru, de mit hör Söhn en tweete Chance in’t Leven söcht. De Regie wurr hör vun de Produzenten woll anboden, aber dat wull se nich, so hett den domols temelk unbekannten Martin Scorsese de Regie övernommen. Burstyn wurr to’n darten Mol för den Oscar nomineert un kunn de denn ok winnen, ofschoons se sück sülvst för de norweegsch Schauspelerin Liv Ullmann insett harr.

In dat glieker Johr kreeg se ok den Tony Award för hör Leistung in dat Broadway-Stück Same Time, Next Year, wat 1978 vun Robert Mulligan verfilmt wurr. An de Siet vun Alan Alda övernehm se dorbi de Rull, de se ok in de Broadway-Upführung speelt harr. Mit Der Starke Wille kreeg se 1980 ok weer vör Kritikerlob, bevör hör Film-Karriere in de 1980ern en Knick kreeg. Se kreeg af denn vor allen Rullen in Feernsehfilmen anboten, hör eegen Sitcom The Ellen Burstyn Show wurr 1987 nah een Johr afsett.

Burstyn konzentreer sück in disse Tiet mehr up dat Theater un de Förderung vun de jung Schauspeler. Dorför is se an dat Actors Studio nah New York torüchgahn un hett dor as Schauspeellehrerin arbeidt. Nah de Dood vun de Gründer Lee Strasberg övernehm se dor an de Siet vun Al Pacino de künstlerische Leitung. Van 1982 bit 1985 weer se todem de Präsidentin vun de Actors' Equity Foundation, en Schauspeler-Gewerkschaft.

Upmarksomkeit up de Kinolienwand hett se eerst weer 2000 weer erregt – mit de Rull vun de Sara Goldfarb in dat Drogendrama Requiem for a Dream. För hör Leistung in disse Film wurr se nah lang Tiet mal weer för en Oscar nomineert.

Ellen Burstyn weer dreemal verheiraadt un hett en Söhn ut eerste Ehe mit Neil Burstyn.

Filmographie (Utwahl)

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Johr Titel Synchroonsnacker
1971 The Last Picture Show
dt.: Die letzte Vorstellung
Marianne Wischmann (1. Synchro)
Lissy Tempelhof (2. Synchro)
1972 The King of Marvin Gardens
dt.: Der König von Marvin Gardens
Ursula Herwig
1973 The Exorcist
dt.: Der Exorzist
Agnes Fink (1. Synchro)
Krista Posch (2. Synchro)
1975 Alice Doesn’t Live Here Anymore
dt.: Alice lebt hier nicht mehr
Marianne Wischmann
1977 Providence Marianne Lutz
1979 Same Time, Next Year
dt.: Nächstes Jahr, selbe Zeit
Emely Reuer
1980 Resurrection
dt.: Der starke Wille
 
1986 The Ellen Burstyn Show, Feernsehreeg  
1991 Dying Young
dt.: Entscheidung aus Liebe
Marianne Lutz
1994 When a Man Loves a Woman
dt.: When a Man Loves a Woman – Eine fast perfekte Liebe
 
1995 How to Make an American Quilt
dt.: Ein amerikanischer Quilt
Judy Winter
1996 The Spitfire Grill
dt.: Die Geschichte vom Spitfire Grill
Dagmar Altrichter
1997 Deceiver
dt.: Scharfe Täuschung
Gisela Fritsch
1999 Playing by Heart
dt.: Leben und Lieben in L.A.
Heidi Treutler
2000 Requiem for a Dream Micaela Kreißler
2000 The Yards
dt.: The Yards – Im Hinterhof der Macht
Rita Engelmann
2002 Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood
dt.: Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern
Gisela Fritsch
2002 Red Dragon
dt.: Roter Drache
Christel Merian
2005 Mrs. Harris  
2006 The Fountain Gisela Fritsch
2006 The Wicker Man
dt.: Wicker Man – Ritual des Bösen
Gisela Fritsch
2008 The Loss of a Teardrop Diamond  
2008 W.
dt.: W. – Ein missverstandenes Leben
Gisela Fritsch
2009 Greta Karin Buchholz
2010 Main Street Marion Hartmann
2011 Another Happy Day Eva-Maria Lahl
2011 Someday This Pain Will Be Useful to You
dt.: Du wirst schon noch sehen, wozu es gut ist
Mariam Kurth
2012 Political Animals, Feernseh-Minireeg  
2013 Wish You Well
dt.: Das Versprechen
 
2014 The Calling
dt.: The Calling – Ruf des Bösen
Monica Bielenstein
2015 The Age of Adaline
dt.: Für immer Adaline
Kornelia Boje
2017 The House of Tomorrow  
2018 Nostalgia  

Utteknungen (Utwahl)

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  • 1975 Oscar (Best weiblich Hööftrull)
  • 1975 Tony Award (Best weiblich Hööftrull)
  • 1976 BAFTA Award (Best weiblich Hööftrull)
  • 1978 Golden Globe (Best weiblich Hööftrull/Musical)
  • 2000 National Board of Review Career Achievement Award
  • 2009 Genie Award (Best weiblich Hööftrull)
Ellen Burstyn. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.