Rechtsprechung
BGH, 26.06.1952 - IV ZR 222/51 |
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Restitutionsklage auf eine nach einer Scheidung errichtete Geburtsurkunde - Nachschieben von Gründen in Ehesachen - Geburtsurkunde eines Kindes als Beweis für vorangegangenen Ehebruch - Würdigung einer Urkunde im Rahmen der Zulässigkeit einer Restitutionsklage
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Papierfundstellen
- BGHZ 6, 354
- NJW 1952, 1095
- NJW 1953, 64
Wird zitiert von ... (30) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 28.05.1951 - IV ZR 6/50
Restitutionsklage. Geburtsurkunde
Auszug aus BGH, 26.06.1952 - IV ZR 222/51
Zwar können aus den besonderen, vom Senat in dem auf die erste Revision in diesen Rechtsstreit ergangenen Urteil vom 28. Mai 1951 (BGHZ 2, 245) erörterten Gründen auch nachträglich errichtete Geburtsurkunden einen Restitutionsgrund darstellen. - BGH, 12.04.1951 - IV ZR 111/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 26.06.1952 - IV ZR 222/51
Den gleichen Standpunkt hat der Senat schon in seinem Urteil vom 12. April 1951 (IV ZR 111/50 = Lindenmaier-Möhring § 580 Nr. 7 b (2)) eingenommen. - RG, 12.12.1883 - I 399/83
Zulässigkeit der Verbindung einer neu aufgefundenen Urkunde mit anderen …
Auszug aus BGH, 26.06.1952 - IV ZR 222/51
Denn von einer Urkunde kann nicht gesagt werden, dass sie im Sinne des § 580 Nr. 7 b ZPO erheblich ist, dass sie also eine den Restitutionskläger günstigere Entscheidung herbeigeführt haben würde, wenn sie dies nur in Verbindung mit anderen Beweismitteln getan haben würde, die vor dem angefochtenen Urteil ebenfalls noch nicht beigebracht worden waren (RGZ 14, 329 [330]).
- BGH, 21.10.2004 - IX ZR 59/04
Nachträgliches Bestreiten von Tatsachen aufgrund des Fundes einer Urkunde als …
Das gilt auch für neue Tatsachen, die im Zusammenhang mit der durch die Urkunde bewiesenen Tatsache stehen und erst von dieser aus sinnvoll vorgetragen werden können (BGHZ 57, 211, 216;… BGH, Urt. v. 6. Juni 1953, aaO;… Stein/Jonas/Grunsky, aaO § 580 Rn. 33; Uffhausen NJW 1953, 64). - BGH, 06.06.1953 - IV ZR 51/53
Rechtsmittel
Mit einer Urkunde (hier: einer nachträglich errichteten Geburtsurkunde), auf die eine Restitutionsklage gestützt wird, können auch diejenigen Tatsachen neu vorgetragen werden, die durch diese Urkunde bewiesen werden sollen (Klarstellung zu BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] = NJW 1952, 1095).Dem auf Seite 11 bis 13 des Berufungsurteils angeführten Urteil des Senats vom 26. Juni 1952 - IV ZR 222/51 = BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] = NJW 1952, 1095 - lag ein anderer Sachverhalt zugrunde.
Die vom Berufungsgericht im Anschluss an Uffhausen in NJW 1953, 64 geführten Angriffe gegen das Urteil vom 26. Juni 1952 beruhen auch auf einem Missverständnis.
Gegen diesen wesentlichen Grundsatz des Wiederaufnahmeverfahrens, wie es in der Zivilprozessordnung geregelt ist, würde verstossen werden, wenn man mit der Revision zur Ergänzung der Urkunde auch andere neue Beweismittel zulassen würde." (Vgl. BGHZ 6, 358 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] = NJW 1952, 1096 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] zweitletzter Absatz).
- BVerwG, 15.09.1992 - 9 B 18.92
Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens im engeren Sinne neue Beweismittel - …
Deshalb ist neben dem neuen Beweismittel der gesamte bis dahin entstandene Verfahrensstoff, soweit er nicht durch Verbescheidung erledigt ist, zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; BGHZ 57, 211 [BGH 28.10.1971 - IX ZR 79/67], BGH L.-M. § 578 ZPO Nr. 1 zur Vorschrift des § 580 Nr. 7 b ZPO).
- BGH, 06.07.1979 - I ZR 135/77
Anspruch auf Handelsvertreterausgleich; Zulässigkeit einer Restitutionsklage; …
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, an der entgegen der Auffassung der Revision festzuhalten ist, dürfen bei der Prüfung der Frage, ob die Urkunde geeignet gewesen wäre, eine dem Restitutionskläger günstigere Entscheidung herbeizuführen, nur das tatsächliche Vorbringen im Vorprozeß und der mit der Urkunde im Zusammenhang stehende Prozeßstoff und als Beweismittel außer der Urkunde nur die im Vorprozeß erhobenen und angetretenen Beweise berücksichtigt werden (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354, 356 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] ; 31, 351, 356; 38, 333, 335) [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62] .Daß selbst ein Geständnis des Restitutionsbeklagten außer Betracht bleiben muß, und zwar entgegen der Auffassung der Revision nicht nur in Statussachen, hat seinen Grund darin, daß die Grenzen für eine Durchbrechung der Rechtskraft objektiv bestimmbar sein müssen und die Zulässigkeit der Restitutionsklage deshalb nicht davon abhängen kann, wie sich der Restitutionsbeklagte auf sie einläßt (BGHZ 6, 354, 358 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] ; 38, 333, 341 [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62] ; BGH VersR 1975, 260).
- BGH, 16.12.1959 - IV ZR 206/59
Restitutionsklage
Auf Urkunden, die nur in Verbindung mit anderen im Vorprozeß nicht vorgebrachten Beweismitteln zu einer für den Restitutionskläger günstigeren Entscheidung führen können, kann die Restitutionsklage nach § 580 Nr. 7 b ZPO nicht gestützt werden (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]). - BGH, 29.04.1959 - IV ZR 311/58
Restitutionsklage
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51
Stille Gesellschaft
Es wird bei dieser Sachlage wohl nur die Berücksichtigung weiterer Umstände, die sich nicht allein aus der aufgefundenen Urkunde in Verbindung mit dem früheren Beweisergebnis ergeben, die Möglichkeit zu einer für den Beklagten günstigeren Entscheidung begründen können und es wird infolgedessen hierdurch bereits nach der ständigen Rechtsprechung (BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; OGHZ 2, 394 mit weiteren nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts) die Zulässigkeit des geltend gemachten Restitutionsgrundes in Frage gestellte in jedem Fall kann der erhobene Einwand der Revision aber schon deshalb nicht durchgreifen, weil der vom Beklagten behauptete Sachverhalt eine Anfechtung des Gesellschaftsvertrages vom 20. Juni 1948 nach § 119 Abs. 2 BGB nicht rechtfertigt. - BAG, 20.03.1958 - 2 AZR 60/55
Begründung einer Restitutionsklage - Prozeßstoff des Vorprozesses - Aufgefundene …
Andere, insbesondere neue sonstige Tatsachen waren dabei außer Betracht zu lassen (vgl. BAG- vom 20. Oktober 1955 - 2 AZR 366/54 - AP Ur. 2 zu § 580 ZPO mit zust. Anm. von Pohle; BGHZ 6, 354 - 356 = NJW 1952 S. 1095 Nr. 11).Das heißt also mit anderen Worten, daß der Richter des Restitutionsprozesses sich die Prä ge vorzulegen hatte, ob der Vorprozeß für den Restitutionskläger ein günstigeres Ergebnis gehabt hätte, wenn außer dem damals zu entscheidenden Prozeßstoff auch noch die jetzt beigebrachten Urkunden berücksichtigt worden wären (vgl. BGHZ 6, 354 (355); RGZ 151, 203 ff. (206).
- BGH, 07.11.1990 - IV ZR 218/89
Strafurteil als Beweisurkunde i.S. von ZPO § 580 Nr. 7 Buchstabe b
Bei der Prüfung der Frage, ob die Urkunde geeignet gewesen wäre, eine dem Restitutionskläger günstigere Entscheidung herbeizuführen, dürften nur das tatsächliche Vorbringen im Vorprozeß und der mit der Urkunde im Zusammenhang stehende Prozeßstoff und als Beweismittel außer der Urkunde nur die im Vorprozeß erhobenen und angetretenen Beweise berücksichtigt werden (BGHZ 6, 354, 356 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; 31, 351, 356; 38, 333, 335) [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]. - BGH, 12.12.1962 - IV ZR 127/62
Restitutionsklage
Auf Urkunden, die nur in Verbindung mit anderen im Vorprozeß nicht vorgebrachten Beweismitteln zu einer für den Restitutionskläger günstigeren Entscheidung führen können, kann die Restitutionsklage nach § 580 Nr. 7 b ZPO nicht gestützt werden (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; 31, 351, 356 [BGH 16.12.1959 - IV ZR 206/59]mit zustimmender Anmerkung von Gaul, ZZP Bd. 73, 418 ff). - BVerwG, 03.08.1970 - III B 49.70
Anforderungen an die Substantiierung der behaupteten Zugehörigkeit zum deutschen …
- BGH, 04.06.1962 - III ZR 194/61
Rechtsmittel
- BGH, 28.01.1955 - V ZR 58/54
Rechtsmittel
- LAG Sachsen, 18.06.1997 - 4 Sa 118/97
Voraussetzung der Statthaftigkeit einer Restitutionsklage; Möglichkeit der …
- OLG Koblenz, 26.11.2007 - 12 U 1452/06
Restitutionsverfahren: Auffinden einer beweiskräftigen und zur Herbeiführung …
- BGH, 13.06.1983 - II ZR 211/81
Zulässigkeit einer Restitutionsklage - Bestehen eines Wiederaufnahmegrundes - …
- BVerwG, 22.10.1969 - V C 27.68
Willkürliche Auslieferung eines Deutschen an das Ausland durch die …
- BVerwG, 16.03.1965 - III C 122.64
Erbschein als Grund für die Wiederaufnahme des Verfahrens - Ein nach …
- BAG, 02.06.1982 - 7 AZR 868/77
- BAG, 21.10.1955 - 2 AZR 438/54
Arbeitsgerichtsverfahren: Voraussetzungen für ein Wiederaufnahmeverfahren
- BVerwG, 24.09.1971 - VII B 30.69
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Sinn und Zweck einer …
- BAG, 19.10.1967 - 5 AZR 203/67
Restitutionsklage - Aufgefundene Urkunde - Rechtsstandpunkt
- BGH, 06.02.1968 - VI ZR 96/66
Zulässigkeit einer Restitutionsklage - Anspruch auf Schadensersatz wegen Verlust …
- BGH, 21.11.1963 - VII ZR 102/62
Wichtiger Grund, fristlose Kündigung, Verwirkung des Rechts zur Kündigung aus …
- BGH, 25.10.1961 - VIII ZR 104/60
Rechtsmittel
- BGH, 12.07.1955 - I ZR 150/53
Rechtsmittel
- BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
Voraussetzungen der verschiedenen Abschnitte eines Wiederaufnahmeverfahrens - …
- BGH, 29.11.1965 - VII ZR 1/64
Statthaftigkeit einer Restitutionsklage wegen Wiederauffindens einer Urkunde - …
- BGH, 27.10.1952 - III ZR 85/51
Rechtsmittel
- BGH, 25.02.1954 - IV ZR 239/52
Rechtsmittel
Rechtsprechung
BGH, 21.10.1952 - V ZB 15/52 |
Volltextveröffentlichungen (3)
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Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen für Steuerforderungen - Möglichkeit der Eintragung einer einheitlichen Hypothek für mehrere getrennte Steuerforderungen - Notwendigkeit der Angabe des maßgebenden Rechtsverhältnisses für die in das Grundbuch einzutragenden ...
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 7, 326
- NJW 1953, 64
Wird zitiert von ... (19) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 14.07.1951 - V ZB 4/51
Zwangshypothek für Steuerrückstände
Auszug aus BGH, 21.10.1952 - V ZB 15/52
Nach dem Antrag des Finanzamts N., der ein Ersuchen nach § 38 GBO ist (BGHZ 3, 140), sollen die Forderungen zweier Gläubiger zu einer Zwangshypothek zusammengefaßt werden. - RG, 01.03.1911 - V 120/10
Kann eine Höchstbetrags-Hypothek ungeteilt für verschiedene Gläubiger und zur …
Auszug aus BGH, 21.10.1952 - V ZB 15/52
Die Bestimmung enthält aber zugleich die Bestätigung des allgemein anerkannten Rechtsgrundsatzes, daß die Ansprüche verschiedener Gläubiger nicht zur Erlangung einer einheitlichen Zwangshypothek zusammengerechnet und zusammengefaßt werden dürfen (KGJ 21 A 124; 28 A 318; 40, 301;… Stein-Jonas ZPO 12./13. Aufl § 866 IV 3; siehe auch RGZ 75, 245).
- BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93
Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen …
Beide Urteile sind dahin zu verstehen, daß ein Zwischenurteil gemäß § 304 ZPO nur über die Leistungsanträge erlassen werden sollte, während über den Feststellungsantrag ein der Klage stattgebendes Teilendurteil ergehen sollte (BGHZ 7, 331, 334 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52]; BGH, Urteil vom 7. November 1991 - III ZR 118/90 - NJW-RR 1992, 531). - BGH, 19.02.1991 - X ZR 90/89
Zulässigkeit eines Grundurteils bei Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung …
Auch ein derartiger Antrag bleibt der Höhe nach unbestimmt und damit unbeziffert; wie auch sonst ein unbeziffertes Feststellungsverlangen (vgl. dazu BGHZ 7, 331, 333 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52];… BGH, Urt. v. 30.11.1964 - III ZR 117/63, DRiZ 1965, 97;… Urt. v. 20.12.1974 - II ZR 33/73, VersR 1975, 253, 254; OLG Celle, MDR 1965, 919 [OLG Celle 28.06.1965 - 5 U 37/64]; OLG Düsseldorf, MDR 1985, 61 [OLG Düsseldorf 19.01.1984 - 18 U 3/84];… Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl., § 304 ZPO, Rdnrn. 4, 5;… Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 48. Aufl., § 304 ZPO, Anm. 3 B) kann er nicht Gegenstand eines Grundurteils sein.Eine Auslegung der Entscheidung in diesem Sinne setzt voraus, daß die Entscheidungsgründe oder der Gesamtinhalt des Urteils Anhaltspunkte für einen solchen Willen des Berufungsgerichtes ergeben (vgl. BGHZ 7, 331, 333 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52] = NJW 1953, 184).
- BGH, 31.01.1966 - III ZR 118/64
Fehlerhafte Revisionsverwerfung - § 839 BGB; Art. 5 Abs. 5 MRK, Verjährung
Denn Aufopferung (und Enteignung) gewähren regelmäßig keinen Ersatz für Schaden, sondern nur einen Anspruch auf angemessene, gerechte Entschädigung (BGHZ 7, 331 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52]/334; 13/91/93; 20, 61/68; 28, 297/301).
- BGH, 06.06.1966 - III ZR 167/64
Mutter des Pockenschutz-Erstimpflings - öffentlich-rechtlicher …
Alle diese Posten können unter dem Gesichtspunkt der Entschädigung berücksichtigungsfähig sein (BGHZ 7, 331, 334 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52] ; 22, 43, 50) [BGH 15.10.1956 - III ZR 226/55] .Ebensowenig kann nach heutigem Stande dem Reichsgericht darin gefolgt werden, daß eine Anwendung des § 254 BGB daran scheitern müsse, daß diese Bestimmung auf einen Schadensersatzanspruch zugeschnitten sei, nachdem die Auffassung sich durchgesetzt hat, der Entschädigungsanspruch könne geeignetenfalls - wie ein Schadensersatzanspruch - den vollen Ausgleich aller vermögensrechtlichen Nachteile umfassen (BGHZ 7, 331, 334 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52] ; 22, 43, 50) [BGH 15.10.1956 - III ZR 226/55] .
- BGH, 07.11.1991 - III ZR 118/90
Aufklärungspflicht eines im Rahmen eines Kapitalanlagemodells tätigen Treuhänders
Zwar scheidet bei letzterem e Grundurteil (§ 304 ZPO) wesensgemäß aus (vgl. Senatsurteil BGHZ 7, 331, 333 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52]; BGH, Urteile vom 6. Juli 1959 VII ZR 89/58 = VersR 1959, 904/905, vom 2. Dezember 1974 II ZR 33/73 = VersR 1975, 253, 254, vom 31. Januar 1990 VIII ZR 314/88 = ZIP 1990, 315, 316 …und vom 19. Februar 1991 - X ZR 90/89 = BGHR ZPO § 304 Abs. 1 Feststellungsantrag 1 = NJW 1991, 1896;… Zöller/Vollkommer ZPO 17. Aufl. § 304 Rn. 3). - OLG Bamberg, 03.12.1985 - 5 U 125/85
Schadensersatzanspruch wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls; …
Auch insoweit mußte das angefochtene Urteil, das in diesem Punkt ein nach § 301 ZPO zulässiges Teilendurteil darstellt - über einen unbezifferten Feststellungsantrag kann durch ein Grundurteil nach § 304 ZPO nicht entschieden werden (vgl. BGHZ 7, 331 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52]/333) - abgeändert werden. - BGH, 22.03.1994 - VI ZR 227/93
Unzulässigkeit einer Berufung mangels Beschwerde des Klägers - Zuerkennung des …
Damit hat das Landgericht in seinem Grundurteil über den Haftungsgrund der Nicht-Hinzuziehung eines Chirurgen bereits mit einer der Rechtskraft gleichkommenden Bindungswirkung (BGHZ 7, 331, 335) [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52] zu Gunsten der Klägerin entschieden. - BGH, 27.04.1953 - III ZR 200/51
Rückgabe zur Verfügung beorderter Kraftfahrzeuge
Der Zusatz ist aber unschädlich, weil der Sinn des Urteilsausspruchs aus den Urteilsgründen, die zur Auslegung heranzuziehen sind (BGHZ 7, 331 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52]), eindeutig zu erkennen ist. - BGH, 08.04.1954 - III ZR 41/53
Ersatzpflicht der Gemeinde bei Enttrümmerung
Ist dennoch ohne solche Beschränkung in der Urteilsformel der Klageanspruch "dem Grunde nach" für gerechtfertigt erklärt, so schliesst dies nicht aus, den wahren Sinn des Urteilsspruchs aus den Entscheidungsgründen zu ermitteln (vgl. EG in JW 1935, 3463 mit Anm. von Jonas; HG in JW 1937, 232 und in 1936, 323; ferner BGHZ 7, 331 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52] ). - BGH, 03.02.1961 - VI ZR 49/60
Eigentümer eines Gebäudes - Sicherung einer Kellerfalle - Gaststätte - …
Jedoch war zu berücksichtigen, daß über den Feststellungsantrag kein Grundurteil ergehen konnte (BGHZ 7, 331 [BGH 21.10.1952 - V ZB 15/52] ). - BGH, 26.04.1957 - VI ZR 88/56
Rechtsmittel
- BGH, 06.07.1994 - VIII ZR 232/92
Voraussetzungen für Erlass eines Teilurteils - Verbot eines Teilurteils bei …
- BGH, 12.06.1961 - III ZR 80/60
Allg. Kriegsfolgengesetz. Grundurteil
- BFH, 12.03.1963 - VII 98/61 U
Zur Frage des Steuergläubigers bei Aufrechnung mit oder gegen Steuerforderungen
- BGH, 29.05.1969 - III ZR 143/67
Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens; Ersatz von Verdienstausfall; …
- BGH, 12.05.1965 - VIII ZR 107/63
Wirksamkeit eines notariellen Pachtvertrags - Anfechtung des Vertrags wegen …
- BGH, 03.02.1960 - V ZR 159/58
Prüfung eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage - Inhalt des Vertrages selbst als …
- BGH, 05.05.1955 - III ZR 231/53
Rechtsmittel
- BGH, 15.04.1955 - V ZR 11/54
Rechtsmittel