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Ludwig Brunow

deutscher Bildhauer

Carl Ludwig Friedrich Brunow (* 9. Juli 1843 in Lutheran; † 13. Januar 1913 in Schöneberg (bei Berlin)[1]) war ein deutscher Bildhauer.

Ludwig Brunow 1898
Signatur

Ludwig Brunow war ein uneheliches Kind von Sophia Brunow, der Tochter des Küsters in Lutheran. Schon früh musste er als Hirtenjunge arbeiten, holte aber mit großem Fleiß in kürzester Zeit seine fehlende Schulbildung nach. Anschließend absolvierte er eine Tischlerlehre in Lübz. Als Geselle arbeitete er in Rostock, dort nahm er auch Zeichenunterricht.

Brunow wollte 1866 zunächst nach Amerika auswandern, ging dann aber nach Berlin, um an der dortigen Bauakademie in der Bildhauerklasse bei Eduard Lürssen zu studieren. 1867 wechselte er auf Veranlassung von Friedrich Eggers, der das künstlerische Talent erkannte, an die Akademie der Künste Berlin. 1871/73 arbeitete er als Gehilfe und Mitarbeiter bei Rudolf Siemering und Christian Genschow. Erste Auszeichnung war 1876 die „Große Medaille“ der Weltausstellung in Philadelphia, es folgten im gleichen Jahr das Verdienstkreuz in Gold des Hausordens der Wendischen Krone Mecklenburg-Schwerin und 1893 die Ernennung zum „Großherzoglichen Professor“ mit Verleihung des Ritterkreuzes des Hausordens der Wendischen Krone. 1901 löste Brunow sein großes Atelier auf und zog sich von großen Aufträgen zurück.

In seiner Freizeit widmete er sich als Mitglied eines privaten kammermusikalischen Quartetts der klassischen Musik (u. a. mit Karl Eggers und Heinrich Seidel). Zu seinem engsten Freundeskreis gehörten Franz Schwechten und Adolf Slaby.

Seit 1889 war Brunow mit Anna Rosalie Amalie Clara Müller verheiratet.[2] Ihre einzige Tochter verstarb kinderlos bereits 1909.

Seine Grabstätte auf dem Alten-12-Apostel-Kirchhof Berlin ist ohne Grabmal erhalten.

Leistungen

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Die bildhauerische Formensprache der Werke Brunow war anfangs geprägt von jener seines Lehrers Rudolf Siemering. Er möchte sich nach eigener Aussage jedoch nicht in eine Schublade stecken lassen. Seine Figuren orientieren sich an den füllig wirkenden Formen des Neubarock, wie er besonders durch Reinhold Begas und Gustav Eberlein bekannt ist. Das bis heute bekannte Œuvre Brunows zeigt in seiner frühen Schaffenszeit hauptsächlich kleinere Arbeiten, es folgten einige große Aufträge. Von der zeitgenössischen Kritik wurde Brunow als geachteter Künstler charakterisiert, der in seiner Bescheidenheit im Bewusstsein seiner Herkunft nicht nach höchster Reputation strebte.

Denkmäler, Brunnen, Großplastiken

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Person
Ereignis
Motiv
Bild Standort
Verbleib
Art
Material
Errichtung
Einweihung
Weitere Informationen
1870/71   Rostock, Wallanlagen
erhalten
Obelisk mit Reliefs
Sandstein, Bronze
9. Sep. 1972 Denkmal für die 1870/71 gefallenen Angehörigen des Meckl. Füsilierregiments nach Gesamtentwurf von Richard Lucae
1870/71   Rostock, Alter Friedhof
zerstört
Standbild
Terrakotta
2. Sep. 1874 Denkmal für 26 1870/71 gefallene Rostocker nach Gesamtentwurf von Richard Lucae, beschädigtes Denkmal 1973 entfernt und zerstört
H. v. Moltke   Parchim, Moltkeplatz
erhalten
Standbild
Bronze
2. Okt. 1876 Hauptartikel: Moltkedenkmal (Parchim)
H. v. Moltke Babelsberg, Feldherrenbank
zerstört
Büste
Bronze
1882 die Reste der Feldherrenbank sind noch vorhanden, die insgesamt 15 Büsten jedoch zerstört (eingeschmolzen Zweiter Weltkrieg)
Friedrich I.   Berlin-Mitte, Ruhmeshalle
erhalten
Standbild
Bronze
1884 das Standbild befindet sich seit 1961 auf der Bastion der Burg Hohenzollern
Friedrich Wilhelm II.   Berlin-Mitte, Ruhmeshalle
erhalten
Standbild
Bronze
1884 das Standbild befindet sich seit 1961 auf der Bastion der Burg Hohenzollern
Friedrich Wilhelm Kücken   Schwerin
erhalten
Müste
Marmor
27. Juni 1885 am Sockel des Denkmals zwei Reliefs: Phantasie des Tonkünstlers und Kunst des Musikers
1870/71
Friedrich Franz II. und
Wilhelm I.
  Lübz, Markt
erhalten
Obelisk mit Reliefs
Granit, Bronze
31. Aug. 1885 die Reliefs sind ein Geschenk des Künstlers an seine Heimatstadt
Paul Pogge   Rostock
zerstört
Büste
Bronze
19. Sep. 1885 das Denkmal wurde 1945 abgebaut, die Büste eingelagert und erst 1970 entrümpelt
Gustav II. Adolf   Lützen, Rathaus
erhalten
Standbild
Sandstein
1886 die Steinausführung übernahm Franz Lange
Johann Albrecht I.  
(1. v. links)
Rostock, Ständehaus
erhalten
Standbild
Kupferblech
1891 gehört zu einem Ensemble von 4 Statuen (die anderen beiden von Oskar Rassau)
Friedrich Franz II.  
(2. v. links)
Rostock, Ständehaus
erhalten
Standbild
Kupferblech
1891 gehört zu einem Ensemble von 4 Statuen
Friedrich Franz II.   Schwerin, Schlossgarten
erhalten
Reiterstandbild
Bronze
24. Aug. 1893 Hauptartikel: Reiterdenkmal Friedrich Franz II.
Bismarck   Elberfeld
zerstört
Standbild
Bronze
31. März 1898 Hauptartikel: Bismarck-Denkmal (Elberfeld)
Herzog Friedrich Wilhelm (Mecklenburg)   Kiel, Garnisonskirche
erhalten
Relief
Bronze
22. Sep. 1898 das Relief ist nach Verlust 1957 erneuert worden
Friedrich Franz II.   Essen-Stoppenberg, Am Hallo
zerstört
Büste
Bronze
1898 Siehe Kaiser-Wilhelm-Turm (Essen), im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen
Wilhelm I.   Erfurt, Kaiserplatz
zerstört
Reiterstandbild
Bronze
25. Aug. 1900 im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen
Friedrich Franz II.   Görlitz, Ruhmeshalle
zerstört
Büste
Marmor
28. Nov. 1902 (im Bild 2. von rechts) 1945 von den polnischen Behörden entfernt und zerstört, das Gebäude ist als Kulturhaus erhalten
Ernst Dircksen   Berlin, Bahnhof Friedrichstr.
zerstört
Büste
Bronze
13. Okt. 1902 im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen
Hermann Löhlein Gießen
verschollen
Marmor 25. Nov. 1903 wahrscheinlich beim Bombenangriff am 6. Dezember 1944 mit dem Hauptgebäude der Frauenklinik zerstört
Friedrich Stegemann  
 
Parchim, Wall
erhalten
Relief
Bronze
1906 nach mehrfachen Beschädigungen heute im Museumshof

Großplastiken, Brunnen

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Motiv Bild Standort
Verbleib
Art
Material
Errichtung
Einweihung
Weitere Informationen
Obotrit, sein Pferd bändigend Schwerin, Schlossbrücke
erhalten
Zinkguss 1871, Aufstellung 1873 Brunow modellierte das 1:1 Gussmodell, der Entwurf stammt von Christian Genschow
allegorische Figuren (?) Kaarz, Schloss
teilweise zerstört
Zinkguss 1873 Art und Umfang dieser Arbeiten sind bisher nicht dokumentiert
allegorische Figuren (?) Charlottenburg, Siemens-Villa
zerstört
Standbilder
Terrakotta (?)
um 1877 1874/77 fanden an der Siemens-Villa in Charlottenburg (Berlinerstr. 34/36) durch Richard Lucae Um- und Anbauten statt; das Haus fiel einem Bombenangriff im November 1943 zum Opfer
allegorische Figuren (?)   Berlin-Mitte, Central-Hotel
zerstört
Standbilder
Terrakotta (?)
um 1879 Art und Umfang dieser Arbeiten sind bisher nicht dokumentiert
Tag und Nacht  

 

 
Berlin-Kreuzberg, Anhalter Bahnhof
erhalten
Monumentalplastiken
Kupfer (Galvanoplastik)
1880 die beiden Figuren auf dem Portikus des Anhalter Bahnhofs wurden 2004 durch Kopien ersetzt, die Originale befinden sich seither im DTM
Pegasus   Frankfurt/M., Alte Oper
zerstört
Monumentalplastik
Zinkguss
20. Okt. 1880 das Original ist 1944 bei einem Bombenangriff zerstört worden, der heutige Pegasus ist eine moderne Arbeit von 1981
Gewerbedarstellungen   Berlin-Kreuzberg, Kunstgewerbemuseum
erhalten
Relief
Terrakotta
21. Nov. 1881 die 88 Reliefs mit 12 Motiven sind eine Gemeinschaftsarbeit mit Rudolf Siemering, der Anteil Brunows ist bisher nicht genau dokumentiert (Figur links im nebenstehenden Bild Selbstporträt Brunows)
Grabfigur   Köln, Melaten-Friedhof
erhalten
Marmor 1886 Grabmal Felix Koenigs; sehr stark beschädigt
Fahnenträger Rostock, Ständehaus
erhalten
Standbild
Kupferblech
1891 als Bekrönung des Front-Mittelgiebels
Wäscherin-Brunnen   Berlin, Inselplatz
zerstört
Bronze 1895 von der Stadt Berlin gekauft; Figur 1920er Jahre gestohlen, Brunnen danach abgebaut
Wäscherin-Brunnen   Berlin, Achenbachstr.
zerstört
Bronze 1897 vergrößerte und leicht veränderte Version des vorhergehenden Brunnens vor dem Haus des Künstlers

Büsten und Porträtreliefs

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Person Bild Standort
Verbleib
Material Datierung Weitere Informationen
Friedrich Franz II. von Mecklenburg unbekannt Gips 1868 nach einer Büste von Christian Genschow
Heinrich Seidel Bild: SK Dresden Staatl. Kunstsammlung Dresden Gips 1870
Helmut von Moltke   Parchim, Moltke-Gedenkstätte Marmor 1875 seit 1871 mehrfach Exemplare in Gips, Bronze und Marmor verkauft, u. a. an Kaiser Wilhelm I: (verschollen)
Friedrich Eggers Berlin, Hüttenhaus
verschollen
Bronze 1875 auch mehrfach in Gips nachweisbar (verschollen)
Freiherr vom Stein Stettin, Rathaus
erhalten
Marmor 1881 die kriegsbeschädigte Büste heute im Muzeum Narodowe
Friedrich Franz II. Schwerin, Arsenal
verschollen
Gips 1884 bis 1887 mehrfach auch in Bronze und Marmor nachweisbar (verschollen)
Johann Albrecht zu Mecklenburg Schwerin, Museum
verschollen
Gips 1884 Geschenk des Künstlers; seit 1945 als verschollen registriert --- in Terrakotta (70 cm) im Staatlichen Russischen Museum Sankt Petersburg erhalten
Johann Heinrich von Thünen   Berlin, Universität
erhalten
Marmor 1889 im Januar 1889 in der Ehrenhalle der landwirtschaftlichen Fakultät (Invalidenstr.) enthüllt; ein Gipsexemplar im Thünen-Museum Tellow erhalten
Georg Adolf Demmler
Henriette Demmler (Reliefs)
Schwerin, Demmler-Mausoleum
erhalten
Marmor vor 1886? genaue Datierung nicht möglich
Geheimer Kammerrat Ernst von Koppelow
(Relief)
unbekannt unbekannt 1891 Porträtrelief bisher nicht weiter zuzuordnen
Werner von Siemens   Berlin
verschollen
Gips 1892 1892 zur Siemens-Gedenkfeier modelliert, 1893 als Monumentalbüste für die World’s Columbian Exposition gegossen (siehe nachfolgend)
Werner von Siemens   Berlin, Siemens-Hauptverwaltung Bronze 1893 von einem Sohn Siemens’ erworben
Johann Georg Halske Berlin, Märkisches Museum Bronze 1893
Generalleutnant Alfred von Rauch unbekannt unbekannt 1893 Generalleutnant der Infanterie; genaue Zuordnung nicht möglich
Emil Pohl unbekannt unbekannt 1894 Büste des Schriftstellers Emil Pohl
Friedrich Franz III. von Mecklenburg unbekannt Bronze 1897 als frei verkäufliche Katalogware angeboten
Herr von Heimburg unbekannt unbekannt vor 1898 keine genaueren Angaben möglich
Adolf Hermann Jaeger Elberfeld, Rathaus
zerstört
Marmor 1898 Büste des Oberbürgermeisters; seit der Zerstörung des Rathauses 1943 verloren
Karl Eggers Rostock, Museum
verschollen
Gips vor 1900 nach Eggers’ Tod von der Familie zusammen mit einem Porträtrelief an das Museum geschenkt
Karl Eggers
(Relief)
Rostock, Museum
verschollen
Gips vor 1900 nach Eggers’ Tod von der Familie zusammen mit der vorstehenden Büste an das Museum geschenkt
Friedrich Schlie Schwerin, Staatl. Museum
erhalten
Marmor 1902 vom Museum in Auftrag gegeben, dessen Direktor Schlie war
Friedrich Wilhelm I. von Preußen Berlin, Herrenhaus
verschollen
Marmor 1905 für das Preußische Abgeordnetenhaus
Otto Büsing Schwerin, Staatl. Museum
erhalten
Marmor 1907 1932 aus dem Nachlass der Frau Büsing dem Museum geschenkt
Ludwig Brunow
(Relief)
Berlin, Alter-12-Apostel-Friedhof
zerstört
Bronze 1909? für das Grabmal der Familie Brunow
Klara Brunow
(Relief)
Berlin, Alter-12-Apostel-Friedhof
zerstört
Bronze 1909? für das Grabmal der Familie Brunow (Ehefrau des Künstlers, gest. 1938)
Sophia Feldt, geb. Brunow
(Relief)
Berlin, Alter-12-Apostel-Friedhof
zerstört
Bronze 1909? für das Grabmal der Familie Brunow (Tochter des Künstlers, gest. 1909)
Hans Ferdinand Feldt
(Relief)
Berlin, Alter-12-Apostel-Friedhof
zerstört
Bronze 1909? für das Grabmal der Familie Brunow (Schwiegersohn des Künstlers)
Otto Drewes
(Relief)
Schwerin, Alter Friedhof
erhalten
Bronze 1910 für das Grabmal des Kammersängers

Kleinplastiken, Reliefs, Entwürfe

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Motiv Bild Standort
Verbleib
Material Datierung Weitere Informationen
Weiblicher Akt
(Statuette)
unbekannt Gips 1869 Studienarbeit
Die Barmherzigkeit
(Relief)
für ein Berliner Armenhaus Terrakotta? 1870 keine Zuordnung möglich
Der Liebesbote
(Statuette)
Schloss Kaarz
verschollen
Marmor 1870/76 Modell 1870, Marmor 1876; mehrere Exemplare in Gips nachweisbar (verschollen)
Borussia
(Statuette)
unbekannt Bronze? 1870 für einen nicht genannten Militärjubilar
Die Braut von Korinth
(Relief)
Bild: SK Dresden Dresden, Staatliche Kunstsammlung Gips 1871 in zahlreichen Exemplaren verkauft
Bacchusknaben
(Statuette)
L. Brunow
verschollen
Gips 1873 Entwurf für einen Brunnen
Trautes Heim
(Relief)
Erfurt, Angermuseum
verschollen
Gips 1873 auch als Familienglück oder Eine glückliche Familie bezeichnet; mehrfach verkauft
Erfüllter Traum
(Statuette)
  unbekannt Bronze
Marmor
1870 mehrfach in verschiedenen Materialien gefertigt und verkauft
Entwurf Honved-Denkmal L. Brunow
verschollen
Gips 1876 keine näheren Angaben möglich
Adalbert von Preußen
(Denkmalentwurf)
L. Brunow
verschollen
Gips 1879 für ein Standbild in Wilhelmshaven (den Auftrag erhielt Karl Schuler)
Vater Rhein
(Tafelaufsatz)
  Kaiserlicher Kunstbesitz
verschollen
Silber 1881/83 Teil des sogenannten Städtesilbers zur Hochzeit des Prinzen Wilhelm
Friedrich Franz II.
(Denkmalentwurf)
L. Brunow
verschollen
Gips 1883 Wettbewerbsentwurf; den Auftrag erhielt Hugo Berwald
Pantherjäger
(Statuette)
Privatbesitz Bronze 1884 mehrfach in Bronze verkauft
Wilhelm I.
(Denkmalentwurf)
L. Brunow
verschollen
Gips 1889 Entwurf für ein Kaiser-/Kriegerdenkmal in Stettin (2. Preis); den Auftrag erhielt Karl Hilgers
Joachim II.
(Entwurf)
L. Brunow
zerstört
Ton 1891 geplant für die Ausschmückung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin; nicht realisiert
Reiterfigur Friedrich Franz II.   L. Brunow
Privatbesitz
Zinkguss 1893/95 Replik der Figur vom Reiterdenkmal in Schwerin
Einzug des Großherzogs in Schwerin 1871
(Relief)
L. Brunow
verschollen
Bronze 1893 Kopie eines Sockelreliefs de Reiterdenkmals in Schwerin (siehe oben)
Bismarck
(Denkmalsentwurf)
L. Brunow
verschollen
Gips 1894 Entwurf zum Bismarck-Nationaldenkmal Berlin (2. Preis); den Auftrag erhielt Reinhold Begas
Der Hagestolz
(Relief)
Erfurt, Angermuseum
verschollen
Gips vor 1898 vom Künstler 1898 als Geschenk
Elberfelder Armenpflegedenkmal
(Entwurf)
L. Brunow
verschollen
Gips 1901 Wettbewerbsentwurf für Elberfeld (2. Preis); den Auftrag erhielt Wilhelm Neumann-Torborg

Literatur

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Commons: Ludwig Brunow – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Sterberegister StA Schöneberg II, Nr. 38/1913. Schöneberg wurde erst 1920 (sieben Jahre nach seinem Tod) nach Berlin eingemeindet.
  2. Heiratsregister StA Deutsch-Wilmersdorf, Nr. 14/1889