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Kosbrunn ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Kosbrunn
Stadt Pegnitz
Koordinaten: 49° 47′ N, 11° 29′ OKoordinaten: 49° 47′ 1″ N, 11° 29′ 18″ O
Höhe: 447 m ü. NHN
Einwohner: 44 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91257
Vorwahl: 09241
Karte
Kosbrunn
Teil von Kosbrunn mit dem Wartberg im Hintergrund

Das Dorf ist jeweils etwa fünf Kilometer von Pegnitz und Pottenstein entfernt und liegt am Fuße des höchsten Berges der Fränkischen Schweiz, des Kleinen Kulms (624 m).

Geschichte

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Der Ort wurde 1323 als „Kaczprunne“ erstmals urkundlich erwähnt.[2] Die ehemalige Burg Wartberg stand etwa 160 Meter über dem Ort Kosbrunn auf 608 Meter Höhe auf einer bewaldeten Dolomitfelskuppe des Warenberges.

1829 hatte der Ort 57 Einwohner.[3] Die Geographische Beschreibung des Erzbisthums Bamberg von 1833 nennt Kosbrunn als „Weiler am Fuße eines Berges, auf welchem die Ruinen des Schlosses Wernberg zu sehen sind, mit 11 H(äusern) und 68 S(eelen)“[4] Der Weiler gehörte zur Gemeinde Büchenbach und wurde mit ihr zusammen am 1. Juli 1972 in die Stadt Pegnitz eingegliedert.[5]

2010 wurde der Ortskern für etwa 500.000 Euro saniert, der Spielplatz neu modelliert und das alte Gefrierhaus durch ein Dorfgemeinschaftshaus ersetzt. Das Dorfkreuz wurde umgesetzt und die Kapelle renoviert.[6]

Liste der Baudenkmäler

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Literatur

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Commons: Kosbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://gov.genealogy.net/item/show/KOSUNNJN59RS
  2. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 28.
  3. Joseph Heller: Muggendorf und seine Umgebungen oder die fränkische Schweiz: Ein Handbuch für Wanderer in diese Gegend, mit den Reiserouten und nothwendigen Notizen für Reisende, nebst Folge der Ortschaften und Merkwürdigkeiten in alphabetischer Ordnung, Verlag Dresch, 1829, Seite 190
  4. Geographische Beschreibung des Erzbistums Bamberg, Joseph Anton Eisenmann, Verlag Humann, 1833, Seite 161
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549.
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.nordbayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.