Humbach (Dietramszell)

Der Ort liegt in der Region Bayerisches Oberland inmitten der voralpenländischen Moränenlandschaft etwa vier Kilometer nordwestlich von Dietramszell entfernt, Geretsried ist vier Kilometer westlich jenseits der Isar gelegen.

Die Hofmark Humbach war Teil der ehemaligen Gemeinde Föggenbeuern, das sich am 1. Januar 1972 mit Baiernrain, Dietramszell, Linden und Manhartshofen zusammenschloss. Als Namen für die neue Gemeinde bestimmte die Bürger-Mehrheit Dietramszell.^[1][2]

 

Abseits der Verkehrswege von München nach Bad Tölz und von Wolfratshausen nach Holzkirchen gelegen, konnte das Dorf seinen ländlichen Charakter weitgehend erhalten.

Sehenswert ist die katholische St. Anna, die um 1500 spätgotisch errichtet wurde.

Von 1991 bis Juli 2003 besaß der Ort mit dem Theaterhof Humbach ein kleines Operngebäude.^[3] Die Spielstätte der Komischen Kammeroper München war in einem ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäude eingerichtet und konnte wegen fehlender Fördergelder nicht weiter betrieben werden.

• Schützengesellschaft Humbach
• Heimat- und Volkstrachtenverein Humbach
• Veteranen- und Kriegerverein Humbach

 

Commons: Humbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Humbach in bavarikon.de

1. ↑ Das Landgericht Wolfratshausen, 1993
2. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 595. 
3. ↑ Ausverkauf im Humbacher „Schatzkästlein“ www.merkur-online.de vom 26. Juli 2003

47.86555555555611.5425Koordinaten: 47° 52′ N, 11° 33′ O