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3. Fußball-Liga 2018/19

11. Saison der 3. Liga im deutschen Männerfußball

Die Saison 2018/19 der 3. Fußball-Liga war die elfte Spielzeit der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball. Sie startete am 27. Juli 2018 mit der Partie des Zweitliga-Absteigers Eintracht Braunschweig gegen den Aufstiegsreleganten Karlsruher SC und endete am 18. Mai 2019. Vom 24. Dezember 2018 bis zum 25. Januar 2019 wurde die Spielzeit von einer Winterpause unterbrochen.[1]

3. Liga 2018/19
Meister VfL Osnabrück
DFB-Pokal VfL Osnabrück
Karlsruher SC
SV Wehen Wiesbaden
Hallescher FC
Aufsteiger VfL Osnabrück
Karlsruher SC
SV Wehen Wiesbaden
Relegation ↑ SV Wehen Wiesbaden (1:2 und 3:2 gegen den FC Ingolstadt 04)
Absteiger Energie Cottbus
Sportfreunde Lotte
SC Fortuna Köln
VfR Aalen
Mannschaften 20
Spiele 380 + 2 Relegationsspiele
Tore 982 (ø 2,58 pro Spiel)
Zuschauer 3.090.674 (ø 8133 pro Spiel)
Torschützenkönig Marvin Pourié (Karlsruher SC), 22 Tore
3. Liga 2017/18
2. Bundesliga 2018/19
Vereine der 3. Liga 2018/19

Erstmals in der Geschichte der 3. Liga wurden vier Absteiger ermittelt,[2] außerdem fanden erstmals regelmäßig Montagsspiele statt.[3] Ferner konnte sich zum ersten, jedoch auch bislang einzigen Mal keine U23-Mannschaft eines höherklassigen Vereins für die Liga qualifizieren. Durch den Abstieg des FC Rot-Weiß Erfurt zum Ende der vorigen Saison nahm erstmals keine Mannschaft mehr am Spielbetrieb teil, die der Liga seit ihrer Gründung ununterbrochen angehörte.

Saisonverlauf

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Aufstiegskampf

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Bereits am 34. Spieltag sicherte sich der VfL Osnabrück, in der Vorsaison nur knapp dem Abstieg entronnen, nach einem 2:0-Erfolg über den VfR Aalen den vorzeitigen und insgesamt sechsten Aufstieg in die 2. Bundesliga. Einen Spieltag später machten die Niedersachsen auch den Meistertitel klar. Sie konnten als bislang erster Verein in der Geschichte der 3. Liga ihre zweite Meisterschaft feiern. Am 37. Spieltag machte auch der Karlsruher SC die Rückkehr in die zweite Liga perfekt, der SV Wehen Wiesbaden sicherte sich hingegen erstmals die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation, wo er gegen den FC Ingolstadt 04 anzutreten hatte und nach einem 1:2 und einem 3:2 durch Anwendung der Auswärtstorregel seinerseits nach zehn Jahren die Rückkehr in die Zweitklassigkeit feierte. Letzter Konkurrent im Aufstiegskampf war der Hallesche FC gewesen; das Spitzenquartett hatte sich frühzeitig absetzen können und war bereits drei Spieltage vor Saisonende rechnerisch uneinholbar.

Abstiegskampf

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Am 35. Spieltag stand auch der Abstieg des VfR Aalen nach neun Spielzeiten im Profifußball frühzeitig fest. Als zweiter Absteiger kam einen Spieltag vor Saisonende der SC Fortuna Köln hinzu, während am letzten Spieltag noch die Sportfreunde Lotte, die SG Sonnenhof Großaspach, der FC Carl Zeiss Jena, Energie Cottbus und Eintracht Braunschweig um den Klassenerhalt konkurrierten. Braunschweig hatte zuvor vom 3. bis zum 28. Spieltag durchgehend auf einem Abstiegsplatz gestanden, davon insgesamt 15 Spieltage als Tabellenletzter. Letztlich konnten Jena, Großaspach und Braunschweig die Klasse halten, Cottbus hingegen stieg nach einem 1:1 gegen den Konkurrenten Braunschweig nach nur einer Saison wieder in die Regionalliga ab, wobei die Eintracht ein nur um 1 besseres Torverhältnis vorweisen konnte. Lotte musste nach drei Jahren in der 3. Liga ebenfalls den Gang in die Viertklassigkeit antreten.

Statistiken

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Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1.   VfL Osnabrück  38  22  10  6 056:310 +25 76   / P
 2.   Karlsruher SC (R)  38  20  11  7 064:380 +26 71
 3.   SV Wehen Wiesbaden  38  22  4  12 071:470 +24 70 ( ) / P
 4.   Hallescher FC  38  19  9  10 047:340 +13 66 P
 5.   Würzburger Kickers  38  16  9  13 056:450 +11 57
 6.   Hansa Rostock  38  14  13  11 047:460  +1 55
 7.   FSV Zwickau  38  14  10  14 049:470  +2 52
 8.   Preußen Münster  38  15  7  16 048:500  −2 52
 9.   1. FC Kaiserslautern (A)  38  13  12  13 049:510  −2 51
10.   SpVgg Unterhaching  38  11  15  12 053:460  +7 48
11.   KFC Uerdingen 05 (N)  38  14  6  18 047:620 −15 48
12.   TSV 1860 München (N)  38  12  11  15 048:520  −4 47
13.   SV Meppen  38  13  8  17 048:530  −5 47
14.   FC Carl Zeiss Jena  38  11  13  14 048:570  −9 46
15.   SG Sonnenhof Großaspach  38  9  18  11 038:390  −1 45
16.   Eintracht Braunschweig (A)  38  10  15  13 048:540  −6 45
17.   Energie Cottbus (N)  38  12  9  17 051:580  −7 45  
18.   Sportfreunde Lotte  38  9  13  16 031:460 −15 40
19.   SC Fortuna Köln  38  9  12  17 038:640 −26 39
20.  VfR Aalen  38  6  13  19 045:620 −17 31
Zum Saisonende 2017/18:
(A) Absteiger aus der 2. Bundesliga 2017/18: 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig
(R) Verlierer der Relegation zur 2. Bundesliga: Karlsruher SC
(N) Neuzugang, Aufsteiger aus der Regionalliga 2017/18: TSV 1860 München, Energie Cottbus und KFC Uerdingen (siehe Aufstiegsspiele zur 3. Liga 2018)
Zum Saisonende 2018/19:
  Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2019/20: VfL Osnabrück, Karlsruher SC
( ) Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den 16. der 2. Bundesliga 2018/19: SV Wehen Wiesbaden
P Teilnehmer am DFB-Pokal 2019/20: VfL Osnabrück, Karlsruher SC, SV Wehen Wiesbaden, Hallescher FC
  Absteiger in die Regionalligen 2019/20: Energie Cottbus, Sportfreunde Lotte, SC Fortuna Köln, VfR Aalen

Kreuztabelle

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Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2018/19 Eintracht Braunschweig  1. FC Kaiserslautern  Karlsruher SC  SV Wehen Wiesbaden  Würzburger Kickers  Hansa Rostock  SV Meppen  SC Fortuna Köln  SpVgg Unterhaching  SC Preußen Münster  FC Carl Zeiss Jena  VfR Aalen  Hallescher FC  SG Sonnenhof Großaspach  FSV Zwickau  Sportfreunde Lotte  VfL Osnabrück  TSV 1860 München  Energie Cottbus  KFC Uerdingen 
Eintracht Braunschweig 1:4 1:1 2:3 2:2 2:0 3:0 0:2 1:0 3:3 2:0 2:2 0:1 1:1 1:1 2:2 3:4 1:1 1:1 0:2
1. FC Kaiserslautern 0:0 0:0 0:0 0:0 0:2 4:2 3:3 4:0 1:2 4:1 0:1 0:0 2:0 1:1 2:1 1:3 1:0 0:2 2:0
Karlsruher SC 1:1 0:1 2:5 2:1 1:1 3:1 3:1 4:0 5:0 1:1 0:3 2:3 2:1 1:1 1:3 2:1 3:2 2:0 2:0
SV Wehen Wiesbaden 3:3 2:0 2:0 0:2 2:0 3:0 3:0 1:2 2:0 2:3 2:1 2:0 2:0 0:0 2:0 1:0 0:1 0:2 0:2
Würzburger Kickers 1:1 2:0 0:0 3:1 0:2 2:1 2:0 0:1 3:2 5:2 2:1 1:2 0:0 0:2 2:2 1:2 2:1 3:1 0:2
Hansa Rostock 2:0 4:1 1:0 3:2 0:4 0:2 3:1 2:0 1:4 1:2 1:1 1:1 0:0 3:1 0:0 1:1 2:2 0:2 1:1
SV Meppen 4:2 0:1 2:3 1:1 1:1 1:3 3:0 3:3 1:2 0:1 1:0 0:2 2:1 2:0 2:0 0:2 1:0 3:0 3:2
SC Fortuna Köln 1:3 2:2 0:1 0:7 0:0 1:1 1:1 1:1 1:4 2:0 1:1 0:1 0:2 1:0 1:1 0:0 0:0 3:1 1:2
SpVgg Unterhaching 3:0 5:0 0:0 1:2 0:1 2:1 0:1 6:0 1:1 0:1 0:0 0:0 0:0 0:1 3:0 1:1 1:1 0:0 3 4:0
Preußen Münster 3:0 2:0 1:4 3:0 1:0 0:1 1:1 0:2 3:0 1:2 4:0 1:2 1:0 0:2 1:0 0:0 0:0 3:0 0:1
FC Carl Zeiss Jena 0:0 3:3 1:1 3:1 3:4 1:1 1:2 0:1 4:5 0:0 0:0 0:3 3:2 2:1 1:1 0:0 4:0 2:1 0:0
VfR Aalen 1:3 1:2 1:3 1:2 3:2 1:1 1:2 0:1 4:1 3 4:1 1:1 0:1 1:1 1:1 1:2 1:1 1:4 3:3 2:4
Hallescher FC 1:0 2:0 0:3 1:4 1:0 0:1 2 2:1 1:2 1:1 1:2 0:0 1:0 2:0 2:0 0:0 1:1 3:0 2:3 4:0
SG Sonnenhof 1:1 1:1 1:2 2:3 2:1 0:0 1:0 1:1 1:1 3:1 0:0 1:1 1:1 5:2 0:1 0:0 1:0 0:0 3:2
FSV Zwickau 0:1 1:1 1:1 3 2:1 2:0 2:2 1:1 1:0 2:2 2:0 2:0 2:3 2:0 3:0 0:2 0:1 5:2 2:1 2:0
Sportfreunde Lotte 0:1 0:2 0:0 0:1 1:2 1:0 0:0 1:2 0:0 1:0 2:0 1:1 0:1 0:2 2:1 0:0 1:1 0:3 1:3
VfL Osnabrück 1:0 2:0 0:1 2:1 2:1 1:2 1:0 1:0 1:4 3:0 3:1 2:0 2:0 0:2 3:0 1:0 2:2 3:1 2:1
TSV 1860 München 2:0 2:1 0:2 1:2 1:1 1:2 1:0 3:2 1:0 0:1 1:3 2:1 1:1 2:2 2:0 5:1 1:2 2:0 0:1
Energie Cottbus 0:1 1:1 0:2 2:3 1:2 3:0 1:1 4:3 2:2 3:0 2:1 2:1 1:2 1 0:0 2:1 2:2 1:2 1:2 0:2
KFC Uerdingen 05 0:3 2:4 1:3 2:3 0:3 2:1 3:2 1:1 1:3 0:0 2:1 2:0 2:1 0:0 1:2 0:2 1:3 1:1 1:2
1 
Die Partie Energie Cottbus gegen den Halleschen FC vom 26. September 2018 wurde auf Weisung des sachsen-anhaltischen Innenministeriums aufgrund zu weniger verfügbarer Sicherheitskräfte wegen Demonstrationen in Köthen, Wittenberg und Magdeburg auf den 10. Oktober verschoben.[4]
2 
Aus dem gleichen Grund wurde das Spiel des Halleschen FC gegen Hansa Rostock vom 29. September 2018 auf Verfügung der Stadt Halle an der Saale abgesagt.[4][5] Es wurde am 16. Oktober 2018 nachgeholt.[6]
3 
Aufgrund witterungsbedingter Unbespielbarkeit der Plätze mussten die Partien vom 21. und 22. Spieltag verschoben werden. Sie wurden am 12. und 27. Februar sowie am 20. März 2019 nachgeholt.[7][8][9][10]

Relegation

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Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der 2. Bundesliga und dem Dritten der 3. Liga wurden am 24. und 28. Mai 2019 ausgetragen.[11]

Datum Ergebnis Tore
24. Mai 2019 SV Wehen Wiesbaden 1:2 (0:1) FC Ingolstadt 04 0:1 Lezcano (1.), 0:2 Lezcano (47./Foulelfmeter), 1:2 Kyereh (90.+6)
28. Mai 2019 FC Ingolstadt 04 2:3 (1:3) SV Wehen Wiesbaden 0:1 Kyereh (11.), 1:1 Kerschbaumer (13.), 1:2 Dittgen (30.), 1:3 Paulsen (43./Eigentor), 2:3 Paulsen (68.)
Gesamt: SV Wehen Wiesbaden (a)4:4(a) FC Ingolstadt 04
Durch die Auswärtstorregel stieg der SV Wehen Wiesbaden in die 2. Bundesliga auf, der FC Ingolstadt 04 stieg in die 3. Liga ab.

Tabellenverlauf

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Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
  9 16 17 18 19 20 19 19 19 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 19 17 17 18 18 16 16 15 17 16 14 14 13 14 16
  8 6 13 15 16 15 17 16 11 8 10 9 7 9 9 10 12 13 10 11 8 9 11 10 12 13 11 12 6 9 8 8 8 9 11 9 9 9
  9 13 9 9 10 14 8 6 5 2 4 6 8 4 3 3 2 2 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2
  6 10 15 14 17 18 16 12 8 11 9 5 6 3 8 8 7 7 7 6 6 6 4 3 3 4 4 4 3 3 2 3 3 4 3 3 3 3
  14 19 20 17 11 7 3 4 2 5 5 7 10 11 13 12 10 10 11 12 10 8 7 8 7 8 10 10 5 7 7 7 6 8 7 7 5 5
  20 10 5 10 14 11 9 10 14 9 7 8 4 6 4 7 8 8 8 8 11 12 10 9 11 9 12 6 7 6 5 5 5 5 5 5 6 6
  11 17 18 15 15 17 20 20 20 19 16 18 19 19 19 19 18 16 18 16 16 14 13 12 10 10 7 8 11 12 9 10 12 12 10 10 12 13
  19 12 16 19 13 10 7 9 12 14 11 10 12 14 17 16 16 17 17 15 15 17 15 16 15 15 14 14 14 15 16 15 17 18 19 19 19 19
  3 4 7 3 2 1 2 2 3 6 5 4 5 8 6 5 4 5 5 5 5 5 6 6 6 5 5 7 8 11 10 12 13 13 13 14 13 10
  1 8 3 1 6 9 13 7 7 4 3 2 2 2 2 2 6 6 6 7 7 7 8 7 8 7 8 11 12 8 11 11 7 6 6 6 7 8
  5 3 6 7 4 6 10 11 15 13 17 16 17 17 16 17 17 18 16 18 17 16 18 18 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 16 17 16 14
  14 15 12 13 18 16 15 16 18 15 19 17 18 18 18 18 19 19 19 19 19 19 19 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20
  18 19 14 8 5 5 6 5 4 7 8 11 8 4 7 6 5 4 4 4 3 3 3 4 4 3 3 3 4 4 4 4 4 3 4 4 4 4
  13 14 11 11 12 13 14 13 16 17 18 13 14 15 11 14 14 15 14 17 18 18 16 15 16 16 16 17 17 17 17 14 15 16 17 18 17 15
  4 4 8 5 8 8 12 14 10 12 13 14 16 16 14 12 13 11 9 10 12 13 14 14 14 14 15 15 15 13 13 13 11 7 9 8 8 7
  11 18 19 20 20 19 18 18 13 16 14 15 13 13 15 9 11 12 13 13 13 11 9 13 13 11 13 13 13 14 14 16 14 15 15 16 18 18
  6 2 2 4 1 3 4 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
  16 7 10 12 9 4 5 8 9 10 12 12 11 10 10 11 9 9 12 9 9 10 12 11 9 12 9 5 9 5 6 6 9 10 12 12 11 12
  2 1 1 6 7 12 11 15 17 18 14 19 15 12 12 15 15 14 15 14 14 15 17 17 18 18 17 16 18 18 18 18 18 17 18 15 15 17
  17 9 4 2 3 2 1 1 6 3 2 3 3 7 5 4 3 3 3 3 4 4 5 5 5 6 6 9 10 10 12 9 10 11 8 11 10 11

Torschützenliste

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mindestens 11 Tore
Pl. Spieler Mannschaft Tore
01. Deutschland  Marvin Pourié Karlsruher SC 22
02. Deutschland  Manuel Schäffler SV Wehen Wiesbaden 16
03. Deutschland  Anton Fink Karlsruher SC 15
Deutschland  Daniel-Kofi Kyereh SV Wehen Wiesbaden
05. Deutschland  Nick Proschwitz SV Meppen 14
06. Deutschland  Stephan Hain SpVgg Unterhaching 13
Deutschland  Stefan Schimmer SpVgg Unterhaching
08. Polen  Martin Kobylański Preußen Münster 12
Deutschland  Christian Kühlwetter 1. FC Kaiserslautern
10. Schweiz  Orhan Ademi Würzburger Kickers 11
Deutschland  Marcos Álvarez VfL Osnabrück
Deutschland  Maximilian Beister KFC Uerdingen 05
Deutschland  Ronny König FSV Zwickau
Deutschland  Streli Mamba Energie Cottbus
Deutschland  Phillip Tietz FC Carl Zeiss Jena
Stand: Saisonende[12]
Zusammenfassung der restlichen Tore
Pl. Spieler Mannschaft Tore
16. 5 Spieler 10
21. 5 Spieler 09
26. 7 Spieler 08
33. 7 Spieler 07
40. 15 Spieler 06
55. 12 Spieler 05
67. 20 Spieler 04
87. 43 Spieler 03
130. 55 Spieler 02
185. 92 Spieler 01
ET 22 Spieler 23
Stand: Saisonende[12]

Zuschauertabelle

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Die Zuschauertabelle zeigt die besuchten Heimspiele an. Die Reihenfolge ist nach dem Zuschauerschnitt sortiert.

Verein Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft Dauerkarten[13]
01.   1. FC Kaiserslautern 401.665 21.140 42,4 % 0/19 11.600
02.   Eintracht Braunschweig 342.901 18.047 77,4 % 0/19 12.800
03.   TSV 1860 München 284.100 14.953 99,7 % 18/19 09.000
04.   Hansa Rostock 263.953 13.892 47,9 % 0/19 03.500
05. Karlsruher SC  Karlsruher SC 0250.874 1 13.204 57,0 % 0/19 04.000
06.   VfL Osnabrück 226.218 11.906 71,4 % 1/19 03.100
07.   Hallescher FC 146.911 07.732 51,4 % 0/19 02.100
08.   Preußen Münster 145.730 07.669 53,6 % 0/19 02.200
09. SV Meppen  SV Meppen 143.943 07.576 55,3 % 1/19 02.200
10.   Energie Cottbus 139.965 07.367 32,7 % 0/19 02.500
11. FC Carl Zeiss Jena  FC Carl Zeiss Jena 110.250 05.803 44,7 % 0/19 02.200
12. Würzburger Kickers  Würzburger Kickers 103.559 05.450 41,6 % 1/19 03.000
13. FSV Zwickau  FSV Zwickau 099.278 05.225 51,6 % 0/19 .00735
14.   KFC Uerdingen 05 078.599 04.137 13,1 % 0/19 .00700
15.   VfR Aalen 069.364 03.651 25,2 % 0/19 01.900
16. SpVgg Unterhaching  SpVgg Unterhaching 063.350 03.334 22,1 % 0/19 .00300
17.   SV Wehen Wiesbaden 0059.900 2 03.153 27,1 % 0/19 01.200
18.   SC Fortuna Köln 058.109 03.058 20,5 % 0/19 .00k. A.
19.   SG Sonnenhof Großaspach 054.410 02.864 28,6 % 1/19 .00500
20.   Sportfreunde Lotte 047.595 02.505 24,9 % 0/19 .00400
Gesamt 3.090.674 08.133 44,38 % 22/380 63.735
Stand: Saisonende[14]
1 
Ab dem achten Heimspiel bot das Stadion umbaubedingt nur noch 20.498 Plätze, ab dem 17. Heimspiel nur noch 18.163. Dies ist in den Zuschauerschnitt mit einberechnet.[15]
2 
Nach dem Heimspiel gegen den TSV 1860 (28. Spieltag) bot das Stadion umbaubedingt nur noch 9.100 Plätze. Dies ist in den Zuschauerschnitt miteinberechnet.[16]
 
Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern
 
Ostseestadion Rostock
 
Grünwalder Stadion München
 
Wildparkstadion Karlsruhe
Verein Stadion Kapazität
1. FC Kaiserslautern Fritz-Walter-Stadion 49.850
KFC Uerdingen Schauinsland-Reisen-Arena (Duisburg) 1 31.500
Hansa Rostock Ostseestadion 29.000
Eintracht Braunschweig Eintracht-Stadion 23.325
Energie Cottbus Stadion der Freundschaft 22.528
Karlsruher SC Wildparkstadion 2 18.163
VfL Osnabrück Bremer Brücke 16.667
Hallescher FC Erdgas Sportpark 15.057
SpVgg Unterhaching Sportpark Unterhaching 15.053
TSV 1860 München Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße 15.000
SC Fortuna Köln Südstadion 14.944
VfR Aalen Ostalb Arena 14.500
Preußen Münster Preußenstadion 14.300
SV Meppen Hänsch-Arena 13.696
Würzburger Kickers flyeralarm Arena 13.090
FC Carl Zeiss Jena Ernst-Abbe-Sportfeld 12.990
FSV Zwickau Stadion Zwickau 10.134
Sportfreunde Lotte Frimo Stadion 10.059
SG Sonnenhof Großaspach Mechatronik Arena 10.001
SV Wehen Wiesbaden Brita-Arena 3 09.100
1 
Da das Grotenburg-Stadion in Krefeld die Anforderungen der 3. Liga nicht erfüllte, trug der KFC seine Heimspiele im Duisburger Stadion aus.[17]
2 
Im Oktober 2018 gab der Verein die Entscheidung des städtischen Gemeinderates bekannt, einen Stadionneubau zu bewilligen. Für den 3. November desselben Jahres wurde mit dem Spiel gegen die Würzburger Kickers ein „Abschiedsspiel“ nach dem Motto Danke, Wildparkstadion! 1955 – 2018 ausgetragen. Zwei Tage später begannen die Abrissarbeiten an den Zuschauerblöcken A1 bis A4.[18] Ab dem achten Heimspiel bot das Stadion dann nur noch 20.498 Plätze, ab dem 17. Heimspiel nur noch 18.163.[15]
3 
Da die Brita-Arena seit dem Heimspiel gegen den TSV 1860 am 28. Spieltag umgebaut wurde, um die Anforderungen für die 2. Bundesliga zu erfüllen, verringerte sich die Kapazität des Stadions.[16]

Sponsoren und Ausrüster

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Verein Trikotsponsor Ausrüster
Eintracht Braunschweig Seat (Fahrzeugbau) Erima
1. FC Kaiserslautern Layenberger (Sportnahrung) Uhlsport
Karlsruher SC KLAIBER Markisen Jako
SV Wehen Wiesbaden Brita (Wasserfilter) Nike
Würzburger Kickers BVUK. (Versicherung) Jako
Hansa Rostock sunmaker (Glücksspiel) Nike
SV Meppen KiKxxl (Kommunikation) Nike
SC Fortuna Köln HIT (Einzelhandel) Erreà
SpVgg Unterhaching frostkrone (Tiefkühlkost) Adidas
Preußen Münster Schauinsland-Reisen Nike
FC Carl Zeiss Jena sunmaker Puma
VfR Aalen Telenot (Sicherheitstechnik) Saller
Hallescher FC Stadtwerke Halle Puma
SG Sonnenhof Großaspach Sanwald (Brauerei) Nike
FSV Zwickau Zwickauer Energieversorgung Puma
Sportfreunde Lotte FRIMO (Anlagenbau) Puma
VfL Osnabrück sunmaker Puma
Energie Cottbus Karton.eu (Kartonagen) Jako
KFC Uerdingen 05 SWK (Energieversorgung) Capelli Sport
TSV 1860 München Die Bayerische (Versicherung) Macron

Trainerwechsel

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Verein Tabellenplatz Trainer Grund Datum Nachfolger Quelle
  VfR Aalen Sommerpause Deutschland  Peter Vollmann Vertragsende 30. Juni 2018 Deutschland  Argirios Giannikis [19][20]
  Sportfreunde Lotte Deutschland  Andreas Golombek Vertragsende Deutschland  Matthias Maucksch [21][22]
  Hallescher FC Deutschland  Rico Schmitt Vertragsende Deutschland  Torsten Ziegner [23]
 
FSV Zwickau Deutschland  Danny König (interim) Ende der Interimszeit Vereinigte Staaten  Joe Enochs [24]
 
Eintracht Braunschweig Deutschland  Torsten Lieberknecht Vertragsende Danemark  Henrik Pedersen [25][26]
  Sportfreunde Lotte 20. Deutschland  Matthias Maucksch Vertragsauflösung 24. August 2018 Deutschland  Klaus Bienemann (interim) [27]
Deutschland  Klaus Bienemann (interim) Ende der Interimszeit 30. August 2018 Deutschland  Nils Drube [28]
 
SG Sonnenhof Großaspach 17. Deutschland  Sascha Hildmann Freistellung 5. Oktober 2018 Kroatien  Zlatko Blaškić (interim) [29]
 
Eintracht Braunschweig 20. Danemark  Henrik Pedersen Freistellung 10. Oktober 2018 Deutschland  André Schubert [30][31]
 
SC Fortuna Köln 10. Deutschland  Uwe Koschinat Wechsel zum SV Sandhausen 15. Oktober 2018 Deutschland  André Filipovic (interim) [32][33]
 
SG Sonnenhof Großaspach 18. Kroatien  Zlatko Blaškić (interim) Ende der Interimszeit 17. Oktober 2018 Deutschland  Florian Schnorrenberg [34]
 
SC Fortuna Köln 12. Deutschland  André Filipovic (interim) Ende der Interimszeit 30. Oktober 2018 Polen  Tomasz Kaczmarek [35]
 
1. FC Kaiserslautern 10. Deutschland  Michael Frontzeck Entlassung 1. Dezember 2018 Deutschland  Sascha Hildmann [36][37]
 
FC Carl Zeiss Jena 18. Deutschland  Mark Zimmermann Freistellung 8. Dezember 2018 Deutschland  Lukas Kwasniok [38][39]
 
Hansa Rostock 08. Bulgarien  Pavel Dotchev Entlassung 4. Januar 2019 Deutschland  Jens Härtel [40][41]
 
KFC Uerdingen 05 04. Deutschland  Stefan Krämer Freistellung 28. Januar 2019 Deutschland  Stefan Reisinger (interim) [42]
Deutschland  Stefan Reisinger Ende der Interimszeit 3. Februar 2019 Deutschland  Norbert Meier [43]
  VfR Aalen 20. Deutschland  Argirios Giannikis Beurlaubung 10. Februar 2019 Deutschland  Rico Schmitt [44][45]
 
KFC Uerdingen 05 07. Deutschland  Norbert Meier Entlassung 15. März 2019 Deutschland  Frank Heinemann (interim) [46][47]
  Sportfreunde Lotte 16. Deutschland  Nils Drube Entlassung 9. April 2019 Deutschland  Ismail Atalan [48]
 
SC Fortuna Köln 17. Polen  Tomasz Kaczmarek Entlassung 22. April 2019 Deutschland  Oliver Zapel [49][50]
 
KFC Uerdingen 05 08. Deutschland  Frank Heinemann (interim) Ende der Interimszeit 30. April 2019 Deutschland  Heiko Vogel [51]
 
SG Sonnenhof Großaspach 18. Deutschland  Florian Schnorrenberg Freistellung 6. Mai 2019 Deutschland  Markus Lang (interim) [52]

Wissenswertes

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Allgemeines

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Erstmals nahm nach dem Abstieg von Werder Bremen II in der Vorsaison keine zweite Mannschaft eines Erst- oder Zweitligisten am Spielbetrieb teil.

Höchstwerte der Saison

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  • Die torreichste Partie der Saison war mit neun Treffern das 4:5 des FC Carl Zeiss Jena gegen die SpVgg Unterhaching am 16. Spieltag.
  • Der höchste Sieg war das 7:0 des SV Wehen Wiesbaden beim SC Fortuna Köln am 14. Spieltag.
  • Die torreichsten Remis mit sechs Treffern waren:
  • Mit 37 Treffern war der 15. Spieltag vom 9. bis 12. November 2018 der torreichste.
  • Die Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen den TSV 1860 München (1:0) am 1. Spieltag stellt den Zuschauerrekord mit 41.324 Besuchern.
  • Am 14. Spieltag zog die SpVgg Unterhaching durch das siebte aufeinanderfolgende Unentschieden mit dem bisherigen alleinigen Rekordhalter der 3. Liga, dem SV Wehen Wiesbaden, gleich. Die Hessen hatten diesen Rekord in der Saison 2012/13 aufgestellt.[53]
  • Die meisten Tore in einem Spiel (4) erzielte Manuel Schäffler beim 7:0 seines SV Wehen Wiesbaden beim SC Fortuna Köln am 14. Spieltag.
  • Die ersten zwölf Heimspiele des TSV 1860 München waren alle ausverkauft, darüber hinaus waren noch bei keiner Mannschaft in der 3. Liga 18 Heimspiele in einer Saison ausverkauft.
  • Sowohl die Gesamtzuschauerzahl von 3.090.674 als auch der -schnitt (8.133) waren neue Ligarekorde.

Wirtschaftliche Situation der Vereine

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Gelder aus Übertragungsrechten

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Jeder Drittligaverein erhält 1,28 Millionen Euro aus Übertragungsrechten.[54] In der Vorsaison waren es 937.000 Euro. Insgesamt werden seit der Saison 2018/19 jährlich 16 Millionen Euro statt bisher 12,8 Millionen Euro ausgeschüttet. Da mit Werder Bremen II in der Vorsaison die letzte zweite Mannschaft eines Erst- oder Zweitligisten abgestiegen ist, muss der Betrag jedoch durch mehr Vereine geteilt werden. Die zweiten Mannschaften der Profivereine werden bei der Verteilung der Gelder nicht berücksichtigt.

Spieleretats

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Im Juni 2018 erhielten die Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig und 1. FC Kaiserslautern die Zusage über eine solidarische Spende von jeweils 600.000 Euro. Jeder Klub der Zweitligasaison 2017/18 hatte unabhängig von der Deutschen Fußball Liga (DFL) 66.666 Euro in einen Topf eingezahlt, um den beiden ehemaligen Zweitligisten den Neuanfang in der 3. Liga zu erleichtern. Dies wurde bereits im April beschlossen, da noch der Großteil der Vereine bis kurz vor Saisonende in den Abstiegskampf verwickelt war.[55] Andere Vereine der 3. Liga reagierten verärgert und sprachen von Wettbewerbsverzerrung, zumal den Absteigern vertraglich geregelt ein Übergangsgeld in Höhe von 500.000 Euro aus einem Rettungsschirm-Fonds der DFL zusteht und beide Vereine ohnehin zu denen mit den höchsten Etats der Liga zählen würden.[56] Zudem können die Vereine mit erheblichen Transfererlösen für einige ihrer zweitligaerfahrenen Spieler rechnen.[57] Der Spieleretat des FC Kaiserslautern soll fünf Millionen Euro betragen.[54] Auch Eintracht Braunschweig ist mit einem verhältnismäßig hohen Etat einer der finanzstärksten Vereine der 3. Liga.[58]

Mit geschätzten 5 bis 7 Millionen Euro zählt der Lizenzspieler-Etat des SV Wehen Wiesbaden erneut zu den höchsten der Liga.[59][60] Etwa die Hälfte des Etats trägt das Unternehmen Brita.

Der Etat des 1860 München wurde im Juni 2018 durch den jordanischen Geschäftsmann Hasan Ismaik um zwei auf fünf Millionen Euro aufgestockt.[61] Der Etat des Karlsruher SC wird von bislang 5,5 Millionen Euro um fast 20 Prozent auf rund 4,5 Millionen Euro sinken.[62] Hansa Rostock kann mit einer Etaterhöhung um rund 700.000 Euro auf 4,4 Millionen Euro rechnen.[59]

Aufsteiger KFC Uerdingen soll dank des russischen Investors und Vereinspräsidenten Michail Ponomarjow bereits in der vergangenen Regionalligasaison über einen Spieleretat von drei bis vier Millionen Euro verfügt haben.[63] Dank der Mittel Ponomarjows konnte Krefeld unter anderem die bundesligaerfahrenen Stefan Aigner, Maximilian Beister und Dennis Daube sowie den 29-jährigen Ex-Nationalspieler Kevin Großkreutz verpflichten.

Fortuna Köln gibt über seine Finanzen grundsätzlich keine Auskunft.[64] Der Verein wird von dem Medienunternehmer Michael W. Schwetje finanziell unterstützt. Kickers Würzburg veröffentlicht die Höhe des Saisonetats ebenfalls nicht. In der vergangenen Saison 2017/18 wurde vermutet, dass der Spieleretat im oberen Drittel der dritten Liga angesiedelt sei.[65] Hauptsponsor ist Flyeralarm.

Der Spieleretat von Energie Cottbus liegt bei etwa 3,5 Millionen Euro,[66] der des Halleschen FC bei 3,3 Millionen Euro,[59] der von Preußen Münster bei 3,2 Millionen Euro[67] und der des VfL Osnabrück bei 3 Millionen Euro[68].

Carl Zeiss Jena verfügte in der Saison 2017/18 über einen Spieleretat von 2,7 Millionen Euro.[69][70] Der Spieleretat der SF Lotte beträgt etwa 2,1 Millionen Euro.[71] Hauptsponsor ist das Maschinenbauunternehmen Frimo. Die SpVgg Unterhaching gehört mit einem Etat von zwei Millionen Euro zu den finanzschwächeren Vereinen der Liga.[72] Der Lizenzspieleretat des SV Meppen wird auf etwa 2 Millionen Euro geschätzt.[73] Ebenfalls etwa 2 Millionen Euro betragen die Spieleretats der SG Sonnenhof Großaspach[74] und des VfR Aalen[75]. Der FSV Zwickau steigert seinen Etat für die Drittliga-Mannschaft um 100.000 Euro auf 1,8 Millionen Euro.[76]

Financial Fairplay und Nachwuchsförderung

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Im September 2018 beschloss der DFB die Einführung des sogenannten Financial Fairplays sowie eines Nachwuchsförderungstopfes in der 3. Liga, um die wirtschaftliche Situation der Vereine zu verbessern und ihre Talentförderung zu stärken. Insgesamt sollen etwa 3,5 Millionen € an die Vereine ausgeschüttet werden. Bis zu 550.000 € sollen zu gleichen Teilen unter Klubs mit „positivem Saisonergebnis“ sowie Vereinen, die „ihr angepeiltes Saisonziel erreicht oder sogar übertroffen haben“, verteilt werden. Weitere 2,95 Millionen € sollen in die Nachwuchsförderung der Teilnehmer fließen, wobei sich der Einsatz von U21-Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit positiv auf die Verteilungsquote je Klub auswirkt. Bedingung für die Ausschüttung ist die Verwendung für „gemeinnützige Zwecke“.[77]

Die Ausschüttung der Töpfe ist jeweils für den September nach Ablauf einer Spielzeit geplant.

Einzelnachweise

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  1. DFB-Präsidium verabschiedet Rahmenterminkalender 2018/2019. DFB, abgerufen am 4. März 2018.
  2. Änderung der Aufstiegsregelung in der Regionalliga beschlossen. DFB, abgerufen am 8. April 2018.
  3. Auch die Dritte Liga bekommt künftig Montagsspiele kicker online, 1. Juni 2018
  4. a b Halle gegen Rostock abgesagt!, kicker.de, abgerufen am 26. September 2018
  5. Amtlich! Halle gegen Rostock abgesagt, kicker.de, abgerufen am 29. September 2018
  6. HFC unter Flutlicht Nachholtermin für Hansa-Spiel steht fest, mz-web.de, abgerufen am 5. Oktober 2018
  7. Nach starken Schneefällen: Zwickau gegen KSC abgesagt, liga3-online.de, abgerufen am 26. Januar 2019
  8. Zwickau gegen Karlsruhe wird am 12. Februar nachgeholt, liga3-online.de, abgerufen am 29. Januar 2019
  9. Löwen-Kontrahent Haching: Spiel in Aalen abgesagt!, abendzeitung-muenchen.de, abgerufen am 29. Januar 2019
  10. Unterhaching gegen Aalen abgesagt: Nachholtermin steht, abendzeitung-muenchen.de, abgerufen am 1. Februar 2019
  11. DFL terminiert Relegationsspiele zur 2. Bundesliga, liga3-online.de, abgerufen am 8. Mai 2019
  12. a b 3. Liga – Torjäger. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 11. Mai 2019.
  13. Dauerkarten. In: liga3-online.de. Abgerufen am 22. August 2018.
  14. Zuschauer. In: kicker.de. Abgerufen am 18. Mai 2019.
  15. a b Auf dieser Baustelle müssen die Löwen am Sonntag spielen, tz.de, abgerufen am 25. November 2018
  16. a b Die BRITA-Arena während der Bauphase, svww.de, abgerufen am 14. März 2019
  17. rp-online.de: Grotenburg-Stadion nicht drittligatauglich – KFC Uerdingen muss nach Duisburg umziehen Artikel vom 30. Mai 2018
  18. Das neue Stadion kommt: Gemeinderat gibt grünes Licht (Memento vom 24. Oktober 2018 im Internet Archive), ksc.de, abgerufen am 24. Oktober 2018
  19. Ein Sextett sagt Servus. In: vfr-aalen.de. 7. Mai 2018, abgerufen am 12. Mai 2018.
  20. Argirios Giannikis ab Sommer neuer Trainer des VfR Aalen. In: schwaebische.de. 20. Januar 2018, abgerufen am 12. Mai 2018.
  21. Sportfreunde Lotte: Vertrag von Golombek wird nicht verlängert. In: noz.de. 25. April 2018, abgerufen am 12. Mai 2018.
  22. Matthias Mauksch wechselt in die 3. Liga. fsvunion.de, 2. Juni 2018, archiviert vom Original am 22. März 2019; abgerufen am 2. Juni 2018.
  23. HFC bestätigt: Torsten Ziegner ab Sommer neuer Trainer. In: liga3-online.de. 27. März 2018, abgerufen am 12. Mai 2018.
  24. Nachfolge für Torsten Ziegner geregelt: Joe Enochs ab Sommer neuer Cheftrainer. In: fsv-zwickau.de. 9. März 2018, archiviert vom Original am 6. Juli 2018; abgerufen am 13. Mai 2018.
  25. Die Eintracht und Torsten Lieberknecht gehen getrennte Wege. In: eintracht.com. 14. Mai 2018, archiviert vom Original am 14. Mai 2018; abgerufen am 14. Mai 2018.
  26. Henrik Pedersen wird neuer Chef-Trainer. In: eintracht.com. 30. Mai 2018, archiviert vom Original am 31. Mai 2018; abgerufen am 30. Mai 2018.
  27. Vertrag mit Maucksch aufgelöst. In: sf-lotte.de. 24. August 2018, archiviert vom Original am 25. August 2018; abgerufen am 25. August 2018.
  28. Nils Drube neuer Cheftrainer der Sportfreunde (Memento vom 30. August 2018 im Internet Archive), sf-lotte.de, abgerufen am 30. August 2018
  29. Sportliche Talfahrt: Großaspach entlässt Trainer Hildmann. In: kicker.de. Abgerufen am 5. Oktober 2018.
  30. Trainer Henrik Pedersen freigestellt. In: eintracht.com. Archiviert vom Original am 10. Oktober 2018; abgerufen am 10. Oktober 2018.
  31. André Schubert neuer Chef-Trainer der Eintracht. In: eintracht.com. Archiviert vom Original am 10. Oktober 2018; abgerufen am 10. Oktober 2018.
  32. Vertrag aufgelöst – Uwe Koschinat verlässt Fortuna Köln. In: fortuna-koeln.de. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
  33. Koschinat ist neuer Chef-Trainer des SV Sandhausen. In: svs1916.de. Archiviert vom Original am 15. Oktober 2018; abgerufen am 15. Oktober 2018.
  34. Florian Schnorrenberg ist ab sofort Cheftrainer beim Dorfklub. In: sg94.de. Abgerufen am 17. Oktober 2018.
  35. Tomasz Kaczmarek neuer Trainer bei Fortuna Köln. In: fortuna-koeln.de. Abgerufen am 30. Oktober 2018.
  36. FCK trennt sich von Michael Frontzeck. In: fck.de. Abgerufen am 2. Dezember 2018.
  37. Sascha Hildmann wird neuer FCK-Cheftrainer. In: fck.de. Abgerufen am 6. Dezember 2018.
  38. FCC trennt sich von Cheftrainer Mark Zimmermann. In: fc-carlzeiss-jena.de. Abgerufen am 8. Dezember 2018.
  39. Lukas Kwasniok wird neuer Cheftrainer. In: fc-carlzeiss-jena.de. Abgerufen am 9. Dezember 2018.
  40. Mit sofortiger Wirkung: Rostock entlässt Dotchev. In: kicker.de. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  41. Offiziell: Jens Härtel wird neuer Chef-Trainer beim F.C. Hansa Rostock. In: fc-hansa.de. Abgerufen am 9. Januar 2019.
  42. KFC trennt sich von Trainer Stefan Krämer. In: kfc-uerdingen.de. Archiviert vom Original am 29. Januar 2019; abgerufen am 28. Januar 2019.
  43. Norbert Meier ist neuer Uerdingen-Trainer. In: kicker.de. Abgerufen am 3. Februar 2019.
  44. Der VfR Aalen trennt sich mit sofortiger Wirkung von Argirios Giannikis. In: vfr-aalen.de. 10. Februar 2019, abgerufen am 11. Februar 2019.
  45. Rico Schmitt neuer Trainer beim VfR Aalen, vfr-aalen.de, abgerufen am 13. Februar 2019
  46. Fussball-3-Liga-Uerdingen-trennt-sich-von-Trainer-Meier. In: welt.de. Abgerufen am 15. März 2019.
  47. Heinemann wird Interims-Trainer. In: kfc-uerdingen.de. Archiviert vom Original am 21. März 2019; abgerufen am 16. März 2019.
  48. Ismail Atalan kehrt nach Lotte zurück. In: sf-lotte.de. 9. April 2019, archiviert vom Original am 28. November 2020; abgerufen am 9. April 2019.
  49. Fortuna Köln trennt sich von Trainer Tomasz Kaczmarek. In: fortuna-koeln.de. Abgerufen am 22. April 2019.
  50. Zapel wird neuer Coach von Fortuna Köln. In: fortuna-koeln.de. Abgerufen am 22. April 2019.
  51. KFC verpflichtet Heiko Vogel. In: kfc-uerdingen.de. Archiviert vom Original am 27. April 2019; abgerufen am 27. April 2019.
  52. Die SG Sonnenhof Großaspach setzt im Saisonfinale auf ein neues Trainerteam. In: sg94.de. Abgerufen am 6. Mai 2019.
  53. Dreimal 18: Die Unentschieden-Rekordhalter, dfb.de, abgerufen am 3. November 2018
  54. a b Die Angst der Zweitligisten vor der 3. Liga, sportschau.de, 4. Mai 2018
  55. „Einmalige“ Zweitliga-Solidarität: Je 600.000 Euro für Lautern & Braunschweig, transfermarkt.de
  56. Umstrittene Finanzspritze für die Absteiger, Sächsische Zeitung online, 11. Juni 2018
  57. Trainer-Umfrage: Das sind die Top-Favoriten auf den Aufstieg, liga3-online.de, 6. Juli 2018
  58. Die beste 3. Liga aller Zeiten, schwaebische.de, 29. Mai 2018
  59. a b c Löwen planen mit 3 Millionen-Etat für die 3. Liga, bild.de, 28. Februar 2018
  60. Wehen Wiesbaden hat alles, was ein Aufsteiger braucht, noz.de, 12. Juli 2018
  61. "Zusätzliche Mittel": 1860 vermeldet "Weichenstellung", kicker.de, 14. Juni 2018
  62. Karlsruher SC: Neuer Anlauf – mit weniger Geld, liga-drei.de, 23. Mai 2018
  63. KFC Uerdingen: Nach dem Happy End ist vor der Arbeit, sport.de, 5. Juni 2018
  64. Fortuna Kölns Trainer Koschinat wagt den Umbruch, noz.de, 9. Juli 2017
  65. Würzburger Kickers nach Abstieg und Umbruch vor dem Neustart, noz.de, 11. Juli 2017
  66. Aufsteiger Energie Cottbus will an seinen Aufgaben wachsen, noz.de, 16. Juli 2018
  67. Nach der Lizenz ist vor der Lizenz – Preußen planen neue Saison, wn.de
  68. VfL Osnabrück: DFB erteilt die Lizenz für die neue Saison, noz.de, 29. Mai 2018
  69. Carl Zeiss Jena hängt stark vom belgischen Investor ab, noz.de, 13. Juli 2017
  70. Beim VfR Aalen machen sich die knappen Finanzen bemerkbar, noz.de, 17. Juli 2017
  71. Sportfreunde Lotte auf der Suche nach Kontinuität, noz.de, 21. Juli 2018
  72. Schromm: „Die spektakulärste dritte Liga aller Zeiten“, fupa.net, 19, Juni 2018
  73. SV Meppen: Euphorie im Emsland – aber Ziel bleibt Klassenerhalt, noz.de, 20. Juli 2018
  74. Sonnenhof Großaspach mit erneutem Umbruch im Kader, noz.de, 13. Juli 2018
  75. VfR Aalen: Allein der Klassenerhalt genügt nicht mehr, noz.de, 10. Juli 2018
  76. Höherer FSV-Etat, CFC mauert, tag24.de, 6. März 2018
  77. DFB beschließt Financial Fair Play für 3. Liga, focus.de, abgerufen am 24. September 2018