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2. Basketball-Bundesliga 2001/02

27. Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Basketball

Die Saison 2001/2002 ist die 27. Spielzeit der 2. Basketball-Bundesliga. Die reguläre Saison begann am 3. Oktober 2001 und endete am 20. April 2002.

Die Liga war vor Saisonbeginn in zwei Staffeln (Nord und Süd) von jeweils sechzehn Mannschaften aufgeteilt. Die Saison wurde in der jeweiligen Staffel im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel gespielt. Die Meister der beiden Staffeln stiegen in die Basketball-Bundesliga 2002/03 auf, während die beiden jeweils schlechtesten Mannschaften der Abschlusstabelle in die jeweiligen Regionalligen abstiegen.

Saisonnotizen

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  • Absteiger aus der Basketball-Bundesliga 2000/01 in die Nordgruppe war der BCJ Hamburg und in der Südgruppe ratiopharm Ulm. Neben WiredMinds Tübingen als Südmeister war der SER Rhöndorf als Nordmeister 2001 aufgestiegen. Die Rhöndorfer verzichteten aber zugunsten des Regionalliga West-Meisters Köln 99ers auf ihr Aufstiegsrecht. Während die Erstligavereine der Übertragung der Rhöndorfer Erstliga-Lizenz zustimmten, verweigerten die Zweitligavereine zunächst die Übertragung der Kölner Zweitliga-Lizenz auf Rhöndorf und drohten Mitte Juli durch den Sprecher der AG 2. Basketball-Bundesliga den Erstligavereinen rechtliche Schritte an.[1] Auf einer weiteren Sitzung des Lizenzierungsausschusses der Zweitliga-Arbeitsgemeinschaft zwei Wochen später wurde dann dem Lizenzantrag der Rhöndorfer für die 2. Liga Gruppe Nord entsprochen.[2]
  • Aufsteiger aus den Regionalligen waren in der Gruppe Nord TSV Lesum Bremen und der ETB SW Essen. Für den Meister und weiteren Aufsteiger der Regionalliga West Köln 99ers erhielt der SER Rhöndorf in einem Lizenztausch die Spielberechtigung.
  • In die Gruppe Süd stiegen TuS Jena und der TSV Crailsheim auf.
  • In der Gruppe Nord spielte der OBC Wolmirstedt als OSC Magdeburg weiter in der Gruppe Nord, während die BG Wolfenbüttel und der SVD 49 Dortmund sich vom Spielbetrieb zurückzogen, so dass die Gruppe Nord schließlich nur mit 15 Mannschaften spielte.
  • Meister der 2. Basketball-Bundesliga wurden am Saisonende: BCJ Hamburg (Nord) und BSG Ludwigsburg (Süd).
= Aufsteiger
= Absteiger
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 BCJ Hamburg1 (A) 25 3 50–06 2673:2300
2 Schwelmer Baskets 23 5 46–10 2537:2251
3 TSV Quakenbrück 22 6 44–12 2504:2109
4 OSC Magdeburg 21 7 42–14 2547:2206
5 SER Rhöndorf (M) 18 10 36–20 2536:2370
6 Eisbären Bremerhaven 16 12 32–24 2603:2451
7 Paderborn Baskets 15 13 30–26 2393:2380
8 SG Sechtem 14 14 28–28 2380:2388
9 BG 74 Göttingen 13 15 26–30 2566:2515
10 ETB SW Essen (N) 12 16 24–32 2437:2552
11 TuS Lichterfelde 12 16 24–32 2208:2318
12 TSV Lesum Bremen (N) 8 20 16–40 2348:2520
13 BG DEK/Fichte Hagen 5 23 10–46 2154:2544
14 SC Rist Wedel2 5 23 10–46 2111:2499
15 UBC Münster 1 27 02–54 2205:2799

1 Dem BCJ Hamburg wurde als Aufsteiger sowohl die Lizenz für die erste wie für die zweite Basketball-Bundesliga verweigert und musste in der Folgesaison in der Regionalliga weiterspielen.
2 Der SC Rist zog am Saisonende seine Mannschaft aus der zweiten Liga zurück und stieg damit ab.

= Aufsteiger
= Absteiger
# Team Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 BSG Ludwigsburg 29 1 58–02 2889:2216
2 BBC Bayreuth 22 8 44–16 2706:2325
3 TV 1862 Langen 19 11 38–22 2635:2500
4 BG Karlsruhe 19 11 38–22 2475:2306
5 USC Freiburg 18 12 36–24 2636:2494
6 TSV Breitengüßbach 18 12 36–24 2449:2315
7 ratiopharm Ulm (A) 18 12 36–24 2575:2496
8 Eintracht Frankfurt 16 14 32–28 2461:2525
9 rce Falke Nürnberg 16 14 32–28 2211:2223
10 TSV Crailsheim (N) 14 16 28–32 2460:2551
11 USC Heidelberg 13 17 26–34 2465:2317
12 TuS Jena (N) 13 17 24–36 2544:2692
13 TSV 1860 Ansbach 10 20 20–40 2522:2718
14 Avitos Lich 9 21 18–42 2320:2530
15 SpVgg Rattelsdorf 5 25 10–50 2281:2743
16 SV Oberelchingen 1 29 02–58 2205:2883

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Michael Nickels: Proteste gegen die Bundesliga-"Wildcard" der Cologne 99-ers. General-Anzeiger (Bonn), 13. Juli 2001, abgerufen am 19. Mai 2012.
  2. Rhöndorf behält Lizenz für die 2. Liga. schoenen-dunk.de, 29. Juli 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 19. Mai 2012 (Wiedergabe einer Pressemitteilung).