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Bäder in Wien

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Die Millionenstadt Wien bietet mit insgesamt 33 Hallen-, Strand- und Freibädern und sogar einem Thermalbad auch ein großes Angebot von Badeplätzen, wo man ohne Zugangs- und Saisonbeschränkungen in naturbelassenen Gewässern baden kann. Somit bietet die österreichische Bundeshauptstadt beste Voraussetzungen für einen Sommerurlaub, um den ausgiebigen Besuch von architektonischen, historischen und kulturellen Einrichtungen auch mit einem Strandurlaub zu kombinieren. Viele der Bäder in Wien werden von der Stadt Wien direkt verwaltet und betrieben und stellen architektonische Highlights des 20. Jahrhunderts dar. Die Geschichte einiger Bäder steht in engem Zusammenhang mit den sozialen Errungenschaften des Roten Wien.

Bäder in Wien: Highlights
Das Amalienbad am Reumannplatz, errichtet 1923-1926, ist eines der wenigen Beispiele für Art Déco-Architektur in Wien. Im Amalienbad befindet sich auch das Büro der Städtischen Bäderverwaltung, die Magistratsabteilung (MA) 44

Hintergrund

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Karte
Bäder in Wien
Ähnlich wie U-Bahn-Stationen haben auch viele Bäder der Stadt Wien einen Leuchtwürfel am Eingang montiert.

Geschichte

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Bereits zur Römerzeit gab es in Wien öffentliche Bäder. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit waren Bäder der Oberschicht vorbehalten. Eine Bäderkultur wie im türkischen Raum, der bis 1683 bis zu den Wiener Stadtgrenzen reichte, gab es nicht. Spätestens mit dem Beginn der Industrialisierung lebte ein Großteil der Bevölkerung auch in Wien in miserablen hygienischen Verhältnissen.

Mit der Regulierung der Donau in Wien in den 1870er-Jahren entstanden im Nahbereich zahlreiche stehende Altarme und Augewässer. Auch der ehemalige Donauhauptstrom - die heutige Alte Donau - wurde zu einem See. Mit dem starken Bevölkerungswachstum der Gründerzeit - 1910 lebten in Wien über 2 Millionen Menschen auf teils engstem Raum - wurden diese Gewässer vermehrt für Erholungszwecke genutzt. Förderlich dafür war auch der Ausbau des städtischen Straßenbahnnetzes, der die Erreichbarkeit dieser Gewässer stark verbesserte.

Bereits um 1900 entstanden an den Augewässern zahlreiche Kolonien und Siedlungen, teils legal und teils wild, die von Erholungssuchenden gerne genutzt wurden. Zu dieser Zeit gründete auch Florian Berndl den ersten Vorläufer eines modernen Strandbades in Wien, die Badekolonie auf der Insel Großes Gänsehäufel inmitten der Alten Donau bei Kaisermühlen. Dort befindet sich heute das größte städtische Strandbad Wiens, das Gänsehäufel.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Wien zu einem eigenen Bundesland und war politisch sozialdemokratisch dominiert. Die Bevölkerung, speziell die Unter- und Mittelschicht, lebte großteils noch in Substandardwohnungen ohne Badezimmer und mit Wasser nur am Gang. Bald errichtete die Stadt, neben anderen für damalige Zeiten revolutionären sozialen Einrichtungen, auch Bäder. Die Bäder dienten damals vorwiegend der Körperhygiene, in den sogenannten "Tröpferlbädern" gab es Duschen, die gegen geringes Geld allen Menschen zugänglich waren. Doch auch die ersten städtischen Frei-, Hallen- und Strandbäder entstanden, die neben Einrichtungen für Körperhygiene auch Schwimm- und Sportbecken sowie Liegewiesen usw. hatten. Auch sie waren von der Stadt finanziell gefördert und hatten daher auch für ärmere Menschen leistbare Eintrittspreise. An heißen Sommerwochenenden waren diese Bäder oft überlastet. Die Straßenbahnen führten einen eigenen, verstärkten, Bäderverkehr. Oft musste die Blaue Fahne gehisst werden, die bedeutete: Das Bad ist voll, kein Einlass mehr.

In der Nachkriegszeit ging die Zahl der Substandardwohnungen in Wien sukzessive zurück. Die Bäder waren zwar weiterhin sehr beliebt und ebenso wie vor dem Krieg auch überlastet, jedoch wandelte sich deren Hauptfunktion nach und nach von der Körperhygiene zu Freizeit und Erholung. Die Brausebäder ("Tröpferlbäder"), von denen es einst in jedem Stadtviertel mehrere gab, verschwanden nach und nach. Heute gibt es nur mehr ein einziges solches Bad im 16. Bezirk, alle anderen sind mit Saunabädern kombiniert.

Parallel zu den Badeanstalten waren im Sommer stets auch wilde bzw. freie Bademöglichkeiten äußerst beliebt, da man hier weder Eintrittspreisen, Zugangsbeschränkungen noch Öffnungszeiten unterworfen war. Beliebt war insbesondere das Innundationsgebiet (Überschwemmungsgebiet) am linken Donauufer. Dieses verschwand mit dem Bau der Donauinsel (1970er- und 1980er-Jahre), es entstand das Entlastungsgerinne (Neue Donau). Dieses Gewässer ist im Hochwasserfall ein effizienter Schutz der Stadt vor Überflutungen. In der meisten Zeit des Jahres jedoch ist die Neue Donau ein beliebtes Badegewässer. Da sie weiterhin kostenlos zugänglich ist, jedoch infrastrukturell deutlich besser erschlossen als das alte Überschwemmungsgebiet, ging auch der Besuch der Badeanlagen zurück. Sie sind immer noch beliebt und an guten Tagen auch überlaufen, die Blaue Fahne wird heute jedoch nur mehr selten gehisst.

Kulturelle und soziale Bedeutung

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Eine Besonderheit vieler Bäder Wiens - privat und städtisch - ist, dass man Saisonkabinen pachten kann. In diesen Kabinen kann man seine privaten Gegenstände lagern, auch über die Saison hinaus. Viele dieser Kabinen werden bereits seit Generationen innerhalb der Familie weitergereicht. In den unterschiedlichen Badeanlagen entwickelten sich teilweise spezielle Subkulturen, da sich die Kabinenpächter seit Jahren kennen und auch ihren speziellen Lebensstil pflegen. Berühmt für diese Kabinensubkultur sind speziell die Strandbäder an der Alten Donau. Auch zahlreiche Wiener Prominente sind oder waren Kabinenpächter in den verschiedenen Bädern.

Die Kabinen-Subkultur war Thema im 2009 erschienenen Hip-Hop-Lied der Wiener Gruppe Skero. Das Lied "Kabinenparty" (Skero feat. Joyce Muniz) handelt von einer spontanen Party in einer Saisonkabine und hielt sich einige Wochen in den österreichischen Top-10. Das Musikvideo wurde im Kongressbad gedreht. Das Städtische Strandbad Gänsehäufel war auch Thema des Liedes "Strada del Sole" von Rainhard Fendrich (1981). Der Protagonist des Liedes erklärt am Schluss, nie mehr nach Italien zu fahren, weil er das Gänsehäufel lieber hat. Das Leben in den Wiener Freibädern war ebenfalls Thema in Fendrichs Hit "Oben Ohne". Das "Tröpferlbad" ist auch ein wiederkehrendes Thema in der Wiener Fernsehserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" (1970er-Jahre), da der Protagonist Mundl sich beharrlich weigert, in die Wohnung ein Badezimmer einzubauen. Das Geld könne man sich sparen, weil eh gleich ums Eck ein Tröpferlbad sei. Nach mehreren Folgen musste er sich dennoch dem Druck seiner Familie beugen. Der Autor der Serie, Ernst Hinterberger, war auch langjähriger Mieter einer Saisonkabine im Strandbad Gänsehäufel. "Der Herr Karl", eine Persiflage auf die Wiener Spießbürger der 1960er-Jahre, gespielt von Helmut Qualtinger, beschreibt in seinem Monolog auch die Sommertage, an denen er im Innudationsgebiet (heute Neue Donau, s.o.) baden war und dabei auch gerne den jungen Paaren zugeschaut hat, wenn sie in den dortigen Bombentrichtern intim wurden.

Badesaison

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Hallenbäder sind ganzjährig geöffnet. Die Freibad- und Strandbadsaison der städtischen Bäder beginnt am 2. Mai und endet an einem Sonntag Mitte September. Bei Schönwetterperioden kann spontan auf eine vorzeitige Saisoneröffnung oder ein verspätetes Saisonende entschieden werden. Die Badesaison von Frei- und Strandbädern anderer Betreiber kann von diesem genannten Zeitraum leicht abweichen.

Sogenannte Kombibäder, das sind Hallenbäder mit Freibereich, sind ebenfalls ganzjährig in Betrieb. Jedoch ist der Freibereich im Winter abgesperrt.

Bäderbetreiber

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In Wien gibt es eine Vielzahl städtischer Bäder. Diese werden von der Magistratsabteilung (MA) 44 verwaltet. Sie haben meist idente Saisonzeiten, Öffnungszeiten und Eintrittspreise und man kann eine Zeitkarte erwerben, die für alle städtischen Bäder gilt:

  • 1 Magistrat der Stadt Wien, Städtische Bäder (MA 44), 1100 Wien, Reumannplatz 23 (Amalienbad). Tel.: +43 (0)1 60112, E-Mail: Geöffnet: Mo-Fr 8:00-12:00, Do zusätzlich 14:00-18:00.

Des Weiteren gibt es natürlich auch viele private Bäderbetreiber, die das Angebot der MA 44 teilweise ergänzen, teilweise zur MA 44 in Konkurrenz stehen.

Wasserqualität

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Generell ist die Qualität der Badegewässer in Wien - sowohl Naturgewässer wie auch Schwimmbäder - sehr gut bis ausgezeichnet.

Während der Badesaison wird regelmäßig durch die Städtischen Labors für Umweltmedizin (MA 33) im Auftrag der Wiener Gewässer (MA 45) und Wiener Bäder (MA 44) die Wasserqualität der Naturbadegewässer geprüft. Die jeweils aktuellen Messergebnisse sowie eine Einstufung der Wasserqualität kann unter folgenden Links eingesehen werden:

Badeverbote aufgrund von Wasserqualität oder Hochwässern werden durch die Gesundheitsbehörde festgelegt und aufgehoben und ebenfalls auf den oben verlinkten Seiten angeführt.

Auch die Wassertemperatur wird gemessen und an oben angeführten Seiten veröffentlicht.

Freie Bademöglichkeiten

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Donauinsel

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Neue Donau (vorne), Donauinsel und Donau-Hauptstrom (hinten) im Bereich DonauCity

Die Donauinsel wurde zwischen 1972 und 1988 errichtet. Sie ist eine 21km lange und 250m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der Neuen Donau. Sie befindet sich größtenteils im Stadtgebiet von Wien, der nördlichste Zipfel gehört zur Gemeinde Klosterneuburg, ist aber nur vom linken Ufer (Gemeinde Langenzersdorf) zugänglich.

Die Neue Donau wurde als Entlastungsgerinne zum Zweck des Hochwasserschutzes angelegt. Ursprünglich befand sich dort das Überschwemmungsgebiet (Innundationsgebiet), das als Erholungsgebiet sehr beliebt war, jedoch den Hochwasserschutz nur ungenügend erfüllte. Die meiste Zeit ist die Donauinsel sowie das Ufer der Bezirke 21. und 22. ein beliebtes und gut besuchtes Naherholungsgebiet, die Neue Donau ein beliebtes Badegewässer. Bei Hochwasser jedoch werden die Schleusenanlagen geöffnet, die Neue Donau transportiert das Hochwasser ab, und sie ist nicht zum Baden geeignet.

Der Nord- und Südteil der Insel sowie des Ufers von Transdanubien sind naturnah angelegt, mit Wäldern, Wiesen und Auvegetation sowie Totwässern. Der zentrumsnahe Teil zwischen der U6 und der U2 ist urbaner und parkähnlich angelegt, dort finden sich mit der Copa Cagrana und der Sunken City zahlreiche beliebte Nachtlokale.

Dementsprechend kann man die Neue Donau auf der gesamten Länge als kostenfreies Schwimm- und Badegewässer nutzen, der Donau-Hauptstrom hingegen eignet sich nicht zum Baden! Die Infrastruktur an der Neuen Donau ist natürlich schlechter ausgebaut als in kostenpflichtigen Freibädern. Toiletten sind meist Mobilklos oder Plumpsklos, Duschen gibt es kaum. Am Ufer des 21. Bezirkes gibt es bei der Brigittenauer Brücke eine Wasserrutsche in die Neue Donau. Im Süden, Höhe Steinspornbrücke, befindet sich ein 250m langer Wildwasserkanal, dort fand 2014 die Weltmeisterschaft in Kanu-Slalom statt. Gute Badeplätze an der Neuen Donau sind u.A.:

  • 1 Familienbadestrand an der Neuen Donau am linken Ufer zwischen Nordbahnbrücke und Brigittenauer Brücke: Sanft geneigte Liegeflächen, Flachwasserzone mit feinem Kiesel. Restaurant, Eisstand, Toilettenanlage und Spielplatz. Ganzjährig, rund um die Uhr und kostenlos zugänglich. Hunde verboten. Anfahrt: U-Bahn U6 Station Neue Donau.
  • 2 Wasserspielplatz Donauinsel auf der Donauinsel ca. 400m stromabwärts der Reichsbrücke neben der InselInfo: Auf 5000 m² plantschen, spielen und das Wasser als Lernobjekt verwenden - ein Spaß für Kinder jeden Alters. Info-Telefon +43 1 4000-8042. Ab Anfang Mai bis Ende September rund um die Uhr zugänglich, Eintritt frei. Anfahrt: U-Bahn U1 Station Donauinsel.
  • 3 Donauinsel FKK-Bereich Nord4 Donauinsel FKK-Bereich Süd Im Norden der Donauinsel zwischen Kilometer 17,7 bis Kilometer 19,5 sowie im Süden der Neuen Donau (beide Ufer) ist zwischen Kilometer 2,1 bis Kilometer 5,1 FKK gestattet. Die Bereiche sind durch Bodenmarkierungen an Beginn und Ende gekennzeichnet. Es besteht keine Pflicht zu FKK. Es gibt Liegewiesen mit schattenspendenden Bäumen sowie einen Strand mit Schwimmpontons.
  • Der 5 Donauinsel Hundestrand Nord liegt auf der Donauinsel zwischen Floridsdorfer Brücke und Nordbrücke, der 6 Neue Donau Hundestrand Süd am linken Ufer der Neuen Donau zwischen der Stadlauer Ostbahnbrücke und der Praterbrücke. Beide Hundeauslaufplätze haben über die ganze Länge Wasserzugänge. Gekennzeichnet sind die Hundeauslaufplätze durch Tafeln am Beginn und Ende. Vor Ort finden sich Spender für Hundekotsackerl.
  • 1 Donaupiraten-Restaurant an der Wasserrutsche, 1210 Wien, An der Neuen Donau 1. Tel.: +43 (0)676 7073033, E-Mail: Die 1985 eröffnete Wasserrutsche, wurde nach mehrjähriger Renovierung im Juni 2014 neu eröffnet. Mit einer Länge von 208 Metern ist sie die längste Wasserrutsche Wiens und eine der längsten Österreichs. Sie führt auf ihrem Weg unter dem Donaupiraten-Restaurant (Betreiber der Rutsche) und einem Radweg durch und mündet in ein Auffangbecken in der Neuen Donau. Die Anfahrt mit ÖV ist etwas mühsam und erfordert weitere Fußwege: Ca. 1200m ab der U1-Station Kaisermühlen oder ebenso weit ab der Bushaltestelle Traisengasse/Engerthstraße der Linien 5A, 11A und 11B am anderen Ufer der Donau. Geöffnet: Restaurant Mai-Sept. tägl. 10:00-19:00, Okt.-April Fr-So 12:00-19:00; Wasserrutsche Mai-Sept. Mo-Fr 14:00-18:00, Sa-So und Fei 10:00-19:00. Preis: Preise Wasserrutsche: Erwachsene 3 Euro, Jugendliche 1,50 Euro, Kinder unter 14 frei.
Plan der Wildwasserarena auf der Donauinsel
  • 2 Verbund-Wasserarena, 1220 Wien, Donauinsel bei Steinspornbrücke (Betreibergesellschaft: Gießerstraße 8, 5280 Braunau am Inn). Tel.: +43 (0)7722 81600, Fax: +43 (0)7722 82600, E-Mail: Geöffnet: Büro täglich 10-18 Uhr , Kanalzeiten wechseln täglich und sind auf der Homepage angegeben. Preis: Kajak 12 Euro/Stunde (nur erfahrene Fahrer).
Angebote: Kajak, Rafting, Verleih von Ausrüstung, Kurse, Gruppen- und Einzelbesucher möglich.
Anfahrt: Bus 92B Haltestelle Biberhaufenweg

Auf der Donauinsel gibt es auch zahlreiche ausgewiesene Grillpältze, Boots- und Fahrradverleihe. Jedes Jahr Mitte Juni findet auf der Donauinsel zwischen Reichsbrücke und Nordbrücke, das dreitägige Donauinselfest statt, ein großes Freiluftfestival mit Live-Konzerten aller Stilrichtungen, das bei freiem Eintritt von mehr als einer Million Besuchern aufgesucht wird.

Mit nur wenigen Parkplätzen entlang der Neuen Donau, die allesamt kostenpflichtig sind, ist es an schönen Badetagen keine gute Idee, mit dem Auto anzureisen. Man kann mit dem Fahrrad anreisen, und einen Besuch der Donauinsel und der Neuen Donau mit einer Radtour verbinden. Oder man fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln an (von Nord nach Süd):

  • Straßenbahn 31 Haltestelle Floridsdorfer Brücke
  • S-Bahn Handelskai
  • U-Bahn U6 Neue Donau
  • U-Bahn U1 Donauinsel (hier ist der Zugang zu den Lokalmeilen der Copa Cagrana und der Sunken City)
  • U-Bahn U2 Donaustadtbrücke
  • Bus 92A - fährt entlang der Raffineriestraße bis zum Ölhafen.

Info:

  • 2 InselInfo, 1220 Wien, Donauinsel, circa 350 Meter stromabwärts der Reichsbrücke (Anfahrt: U-Bahn U1 Station Donauinsel). Tel.: +43 1 4000-96500, E-Mail: Geöffnet: Mai bis September jeweils Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr.

Alte Donau

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Freier Badezugang an der Alten Donau
Das Kaiserwasser, ein Nebengewässer der Alten Donau, bietet eine schöne Liegewiese mit Strand und einen Blick auf die UNO-City

Die Alte Donau befindet sich in den Bezirken 21. und 22. Sie war bis zur Donauregulierung der Donau-Hauptstrom. Danach wurde dieser Flussteil vom Hauptstrom abgeschnitten und zu einem Altarm. Aufgrund der stadtnahen Lage wurde er schnell zu einem beliebten Naherholungsgebiet. Am Ufer der Alten Donau befinden sich die meisten Strandbäder Wiens aber auch zahlreiche frei zugängliche Stege, Treppen ins Wasser sowie Liegewiesen. Hier hat man weniger Infrastruktur als in den Bädern, dafür ist man nicht an Öffnungs- oder Saisonzeiten gebunden, auch Eintritt muss nicht bezahlt werden. Dafür ist man bei den sanitären Einrichtungen auf Mobilklos angewiesen, es gibt nur wenige Umkleidekabinen und keine Duschen.

Das westliche Ufer der Alten Donau wird von den großen Strandbädern dominiert, das östliche hingegen von freien Zugängen. Dennoch gibt es auch am Westufer einige freie Zugänge. In Folge einige Highlights, Auflistung von Nord nach Süd:

Westufer:

  • 7 Dragonerhäufel unterhalb des Angelibades - große Lagerwiese mit Strand. Erreichbar mit Buslinien 20B und 21B, Haltestelle Friedstraße oder U-Bahn U6 Station Neue Donau.
  • 8 ArbeiterInnenstrand bis 2014 befand sich hier das beliebte Arbeiterstrandbad, das auch der Arbeiterstrandbadstraße den Namen gab (gleich nebenan Strandbad Alte Donau). Nach der Sommersaison 2014 wurde das Gelände von der Stadt Wien übernommen und umgebaut, es ist seit Juni 2015 ohne Einschränkungen und kostenlos zugänglich. Wegen der Tradition wurde der alte Name des Bades auch für die Liegewiese übernommen, aber den modernen Zeiten entsprechend korrekt gegendert.
  • Die 9 Lagerwiese Kaiserwasser am gleichnamigen Nebengewässer der Alten Donau bietet einen schönen Wiesenstrand in urbaner Umgebung, direkt neben der UNO-City und dem Goethehof. Erreichbar mit U-Bahn-Linie U1 Station Kaisermühlen.
  • Die 10 Liegewiese Strombucht (22., Dampfschiffhaufen 10), wurde 2016 am Gelände des ehemaligen Freibades der Kultur- und Sportvereinigung (KSV) Wienstrom eröffnet. Der Uferbereich wurde dabei naturnah gestaltet und das Gelände ist nun ohne Einschränkungen zugänglich und nutzbar. ÖV: U2 Donaustadtbrücke (1,2 km Fußweg) bzw. Buslinien 92A/92B, Haltestelle Dampfschiffhaufen.
  • Ab der Gänsehäufelbrücke ist das Westufer der Alten Donau auf der gesamten Länge bis zum Südende, mit Ausnahme der Halbinsel Kleines Gänsehäufel, frei zugänglich. Straßenzüge: Schnitterweg und Am Kaisermühlendamm.

Ostufer: Beinahe das gesamte Ostufer ist komplett frei zugänglich, mit Ausnahme einiger kleiner Bootsclubs und Gastronomiebetriebe, die am Wasser liegen. Straßenzüge: An der Oberen Alten Donau und An der Unteren Alten Donau. Beliebte Wasserzugänge befinden sich:

  • am Ende vom 11 Drygalskiweg an der Bezirksgrenze 21./22., denn direkt neben der Alten Donau ist auch ein großer Park. Anfahrt mit Straßenbahn Linie 25 Haltestelle Prandaugasse, dann 700m zu Fuß.
  • 12 Rehlackenwiese gegenüber vom Gänsehäufel-Oststrand, Anfahrt mit Bus 93A Haltestelle Benatzkygasse.

Am Nordende der Alten Donau befindet sich der 13 Wasserpark - ein Park am See, wo man auch schwimmen kann. Erreichbar mit Straßenbahnlinie 31, Haltestelle Hubertusdamm oder U-Bahn U6 Station Neue Donau. Das 14 Südende der Alten Donau bietet sowohl am West- als auch am Ostufer gute Zugangsmöglichkeiten zum Wasser und ist mit der U-Bahn-Linie U2 (Station Donaustadtbrücke) vom Stadtzentrum schnell erreichbar. Der Mittelteil der Alten Donau bei der Kagraner Brücke ist am besten mit der U-Bahn-Linie U1 (Station Alte Donau) erreichbar, dort befinden sich zahlreiche Bootsverleihe.

Neben den erwähnten Bademöglichkeiten und Bootsverleihen befinden sich auch zahlreiche Gastronomiebetriebe an der Alten Donau, einige davon sogar mit Tischen direkt am Wasser. Highlights für Essen am Wasser ist der Birner beim Angelibad sowie das Neu Brasilien und das Strandcafé an der Unteren Alten Donau (Kagraner Seite).

Panozzalacke

Die Lobau ist eine weitgehend naturbelassene Au- und Wiesenlandschaft im Südosten von Wien und Teil des Nationalparks Donauauen. Mit ihren zahlreichen Altarmen, Teichen und Tümpeln bietet sie auch dem Schwimmer viele Möglichkeiten des natürlichen Badegenusses, wobei man hier infrastrukturell auf sich allein gestellt ist: Gastronomie und Geschäfte gibt es nicht vor Ort, man muss Lebensmittel, aber auch Sonnencreme und insbesondere Gelsenschutz von zu Hause mitbringen! Dafür stehen auf den Liegewiesen auch Tische und Bänke zur freien Nutzung bereit.

An zahlreichen Gewässern der Lobau hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine FKK- und Nudistenszene entwickelt. Das Nacktbaden ist dort auch offiziell toleriert. Aber auch Badehosenträger dürfen die Gewässer zum Baden gerne nutzen, soferne sie sich nicht am Anblick Unbekleideter stören.

Da die Lobau relativ schwer erreichbar ist, sind die Gewässer nur selten überlaufen. Zur Anreise bietet sich meist ein Fahrrad an, so kann man den Badeausflug auch mit einer Fahrradtour kombinieren. Autos sind in der Lobau, wie auf dem gesamten Nationalparkgelände, untersagt!

Die Stadt Wien hat vier Naturgewässer der Lobau zu offiziellen "EU-Badeplätzen" erklärt. Doch auch andere Gewässer eignen sich natürlich zum Baden. In der Badesaison werden an einigen Gewässern der Lobau von der Stadt Wien regelmäßig Wasserproben entnommen und die Wasserqualität getestet. Die Ergebnisse der Messung, sowie die Wassertemperatur, können unter diesem Link eingesehen werden: https://www.wien.gv.at/forschung/laboratorien/umweltmedizin/wasserhygiene/badewasserqualitaet/natur.html

  • 15 Panozzalacke : Seichtes Wasser und große Wiesenflächen machen diesen Teich auch für kleine Kinder geeignet.
  • 16 Dechantlacke : Das Gewässer mit einer Insel in der Mitte wird besonders gerne von Nacktbadenden besucht.
  • Die 17 Donau-Oder-Kanal Becken II und 18 Donau-Oder-Kanal Becken III des Donau-Oder-Kanals sowie die 19 Stadler Furt am Großenzersdorfer Arm sind am besten von Groß-Enzersdorf erreichbar, zu Details siehe den dortigen Artikelabschnitt Aktivitäten.

Sonstige

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Hirschstettner Badeteich
  • Das Mühlwasser ist ein kleiner Altarm, der südlich der Alten Donau beginnt und durch Stadlau verläuft. Der Großteil des mehrere Kilometer langen Gewässers ist frei zugänglich, jedoch teilweise verschilft oder unter dem Autobahnknoten Kaisermühlen wenig attraktiv. Im Bereich Kanalstraße gibt es jedoch am Nordufer mit der 20 Lagerwiese Mühlwasser und dem Maschatzkagrund am direkt gegenüberliegenden Ufer zwei gute Badestellen, sie befinden sich direkt neben dem Strandbad Stadlau. Autobus 92A Haltestelle Strandbad Stadlau. Ein weiterer guter Badeplatz am Mühlwasser ist das 21 Schillerwasser im Bereich Biberhaufenweg / Naufahrtstraße.
  • 22 Badeteich Hirschstetten (Info-Tel: +43 1 4000-8042): Dieser ehemalige Ziegelteich im 22. Bezirk ist ganzjährig und ganztägig kostenlos und ohne Einschränkungen zum Baden freigegeben. Am Ufer ist großteils Hundeverbot, im äußeren Bereich müssen Hunde an die Leine genommen werden. Am Südwestufer gibt es eine Hundezone mit Auslauf und Hundebadezone. Anfahrt: Straßenbahnlinie 26 Haltestellen Spargelfeldstraße und Ziegelhofstraße.
  • 23 Badeteich Süßenbrunn : Die ehemalige Schottergrube in der alten Ortschaft Süßenbrunn bietet ausgedehnte Liegewiesen am Nordufer sowie romantische Böschungen mit Buchten am Südufer. Gerne werden hierher Hunde mitgenommen. Wer Angst vor Hunden hat, ist in Süßenbrunn also an der falschen Adresse. Freier Zugang, kostenlose Parkplätze. Anfahrt mit der Buslinie 25A bis Haltestelle Badeteich Süßenbrunn oder 1300m Fußweg ab der S-Bahn-Station Wien-Süßenbrunn.
  • {{Marker | name = [[Seestadt Aspern | type = lake | group = lime| wikidata = Q2265656 | lat = 48.22801 | long = 16.50628 | image = }}: der See im Zentrum des größten Stadterweiterungsgebietes Wiens wurde ab 2010 ausgebaggert. Nachdem sich die Wasserqualität und die Ufervegetation entsprechend entwickelt hatten, wurde im Juli 2015 der Badebetrieb erlaubt. . Anfahrt: U-Bahn-Linie U2 Station Seestadt.
  • 24 Hanslteich in Neuwaldegg - Der kleine Teich im 17. Bezirk, idyllisch im Wienerwald gelegen, bietet freien Zugang ins Wasser für Menschen und Hunde sowie ein Restaurant direkt am Wasser. Anfahrt Straßenbahn Linie 43 Haltestelle Neuwaldegg und 1500m Fußweg durch den Schwarzenbergpark oder Autobus 43A Haltestelle Hanslteich.
  • Auch der 25 Ziegelteich am Wienerberg bietet freien Zugang ins Wasser, jedoch ist der Großteil des Ufers verschilft. Anfahrt Straßenbahnen: Linie 1 Haltestelle Stefan-Fadinger-Platz oder Linie 67 Haltestelle Tesarekplatz.

Hier nicht baden!

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  • Donaukanal: Der Donaukanal verfügt zwar an den stadtferneren Ufern über begrünte Ufer, wo sich auch gerne Leute sonnen. Das Baden im Donaukanal ist aber verboten. Es ist auch aufgrund der Strömung, des Schiffverkehrs und der Wasserqualität nicht ratsam.
  • Donau-Hauptstrom: Hier ist das Baden zwar nicht verboten, da aber starker Schiffverkehr herrscht, ist es gefährlich. Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe mit der Neuen Donau viel bessere Badeorte.
  • Wienfluss: Inklusive der Rückhaltebecken in Auhof ist das Baden im Wienfluss nicht erlaubt und auch nicht empfehlenswert.
  • Der Marchfeldkanal darf zwar mit Paddelbooten befahren werden, das Baden ist jedoch verboten.
  • Hafenbecken Freudenau, Ölhafen und Albern: Badeverbot, starker Schiffverkehr, schlechte Wasserqualität.
  • Städtische Brunnen und Teiche in städtischen Parks: Auch wenn das Baden hier nicht verboten ist, es wird nicht gerne gesehen, dass Erwachsene hier herumplantschen. Bei Kleinkindern wird es jedoch toleriert.

Strandbäder

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Mit Ausnahme des Stadlauer Strandbades, das am Mühlwasser liegt, befinden sich alle Strandbäder Wiens an der Alten Donau. Sie bieten meist Gastronomie am Gelände, Sportmöglichkeiten (teilweise Kostenpflichtig) sowie teilweise auch Verleih von Liegen oder Sonnenschirmen an.

Städtische Bäder

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Bronzeplastik "Sich Sonnender" im Strandbad Alte Donau
Strand des Angelibades
Strandbad Gänsehäufel - original erhaltene Architektur der späten 1940er-Jahre: Zentralbereich mit Blockkabinen und dem Uhrturm als Wahrzeichen des Bades

Die Städtischen Bäder werden vom Magistrat der Stadt Wien, MA 44, verwaltet. Alle städtischen Strandbäder haben idente Saison- und Öffnungszeiten sowie Eintrittspreise. Zeitkarten berechtigen zum Besuch aller städtischer Bäder (auch Hallenbäder usw.).

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa, So und Fei 8-20 Uhr. Bis 15. Mai und ab 1. September Sperrstunde um 19 Uhr. Kassaschluss ist eine Stunde vor Betriebsschluss, Badeschluss eine halbe Stunde vor Betriebsschluss.

Eintrittspreise: 5,50 für Erwachsene. Zahlreiche Ermäßigungen für Kinder, Jugendliche usw. möglich, auch Nachmittagskarten. Gesamte Preisliste hier: Zeitkarten: Monatskarte 22 Euro für Erwachsene (berechtigt während 30 Tagen zum unbegrenzten Eintritt in jedes städtische Bad. Gesamte Preisliste (Ermäßigungen, Jahreskarten) hier:

  • 1 Strandbad Angelibad, Wien/Floridsdorf 1210 , An der Oberen Alten Donau 46 (Anfahrt: U-Bahn U6 Station Neue Donau (700 m Fußweg) oder Buslinien 20B und 31A. Zugang über den Birnersteg von beiden Ufern der Alten Donau möglich.). Tel.: +43 1 2632269. Neben Badestrand auch Steg, Sonnenbäder, Babybecken, Minigolf.
  • 2 Strandbad Alte Donau, 1220 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 91. Tel.: +43 1 2636538. Neben einem großen Badestrand gibt es auch ein Sportbecken, Kinderbecken mit Wasserrutsche, Fitnessgeräte, Fußball, Badminton und Liegestuhlverleih.
Anfahrt: Buslinie 20B Haltestelle Strandbad Alte Donau, oder 700m Fußweg ab der U-Bahn-Station Alte Donau (U1)
Das größte Strandbad Wiens und eines der größten Süßwasser-Strandbäder Europaweit bietet neben zahlreichen Freizeitangeboten wie Tennis, Hochseil-Klettergarten und Standup-Paddling auch ein tolles Ensemble zweckmäßiger 1950er-Jahre Architektur. Für mehr Details siehe dazu den Artikel zum Gänsehäufel.
Anfahrt: Mit gratis Bäderbus (bei Schönwetter zwischen Mitte Mai und Ende August) ab der U-Bahn-Station Kaisermühlen (U1) oder mit den Buslinien 91A und 92A bis Haltestelle Mendelssohngasse.

Weitere Bäder

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Bundesbad Alte Donau
  • 4 Bundesbad Alte Donau, 1220 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 93. Tel.: +43 (0)1 2633667-0, Fax: +43 (0)1 2633667-30, E-Mail: Das Bundesbad Alte Donau gehört der Republik Österreich und wird von der Wiener Burghauptmannschaft verwaltet. 150m Kieselstrand, WLAN, Badesteg und -flöße, FKK-Sonnenbäder, Restaurant, Kinderspielbereiche. Preis: Wiese/Kästchen/Kabine Erwachsene: Tageskarte 7/5/4,50; Halbtageskarte ab/bis 13 Uhr 6/4,50/3,50; ab 16 Uhr 4/3/2 Euro. Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche sowie Preise für Monats- und Saisonkarten siehe Homepage.
Angebot im Bad: Anfahrt: U-Bahn-Linie U1 Station Alte Donau; Autobus Linien 20B und 21B Haltestelle Bundesbad Alte Donau
  • 5 PSO-Naturbad, 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 12. Tel.: +43 664 73111990. Geöffnet: Mai-Sept täglich 9-19 Uhr. Preis: Tageskarte 3,50 Euro, Jahresmitgliedschaft 44 Euro.
Anfahrt: Buslinien 91A und 92A Haltestelle Dampfschiffhaufen
  • 6 Straßenbahnerbad, 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 7. Tel.: +43 1 2633610. Geöffnet: Mai-Sept. täglich 8-19 Uhr. Preis: Tageskarte 4,50; Halbtageskarte ab/bis 12 Uhr 3,50; Kinder 1 Euro; Ermäßigungen für Gemeindebedienstete.
Sonnenschirmverleih, Tennisplatz, Restaurant zum Straba auch ohne Badeeintritt nutzbar.
Anfahrt: Buslinien 91A und 92A Haltestelle Dampfschiffhaufen
  • 7 Strandbad Stadlau, 1220 Wien, Am Mühlwasser 31 (Anfahrt: Autobus 93A Haltestelle Strandbad Stadlau oder 1km Fußmarsch ab der U-Bahn-Station Hardegggasse (U2)). Tel.: +43 1 2823211, Fax: +43 1 2833811, E-Mail: Naturbad am Mühlwasser. Volleyballplatz (gebührenpflichtig), Ruhezone. Anbei Restaurant (ganzjährig geöffnet) Geöffnet: Mai bis Mitte September 10-20 Uhr.
  • Das Arbeiterstrandbad war ein großes Strandbad an der Arbeiterstrandbadstraße gleich neben dem Strandbad Alte Donau. Es schloss nach der Sommersaison 2014 endgültig seine Pforten, das Gelände ging wieder in die Verwaltung der Stadt Wien zurück und ist seit Juni 2015 frei zugänglich.
  • Auch das Polizeibad am Dampfschiffhaufen ist ein sehr bekanntes Strandbad, es ist aber nur für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien zugänglich.

Hallenbäder

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Städtische Bäder

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Eingang zum Amalienbad
Schwimmhalle im Jörgerbad - das Glasdach lässt sich öffnen
Hütteldorfer Bad
Der Zugang zum Brigittenauer Bad erfolgt über einen Steg von einem erhöht gelegenen Fußweg

Hallenbäder der Stadt Wien (verwaltet von der MA 44). Eintrittspreise Hallenbäder Erwachsene 5,50 Euro, zahlreiche Ermäßigungen - siehe dazu die Webseite der MA 44: https://www.wien.gv.at/freizeit/baeder/eintrittspreise/hallenbaeder.html

  • 1 Amalienbad, 1100 Wien, Reumannplatz 23 (Anfahrt: U1, Station Reumannplatz). Tel.: +43 1 6074747 . Das Amalienbad bietet neben einer Schwimmhalle auch eine Sauna, ein Brausebad, ein Sonnendeck (Mai bis September), Fußpflege, Kosmetik, Massage, ein Ambulatorium für Physiotherapie und ein Restaurant. Neben seiner Funktion als städtisches Bad ist das Amalienbad auch ein architektonisches Juwel der Zwischenkriegszeit, errichtet 1923-1926 von den Architekten Karl Schmalhofer und Otto Nadel im Art-Déco-Stil. Im Amalienbad befindet sich auch das Büro der städtischen Bäderverwaltung MA 44. Geöffnet: Tageweise unterschiedliche Öffnungszeiten für Schwimmhalle, Sauna, Brausebad und Sonnenbad, siehe Homepage.
  • 2 Hütteldorfer Bad, 1140 Wien, Linzer Straße 376. Tel.: +43 1 4163820. Geöffnet: Tageweise unterschiedliche Öffnungszeiten für Schwimmhalle und Sauna, siehe Homepage.
Schwimmhalle mit Erlebnisbecken und Wasserrutsche, Sportbecken, Sauna mit Saunabuffet, Restaurant, Massage, im Sommer Freibereich.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 49 Haltestelle Bahnhofstraße, oder 700m Fußmarsch ab Bahnhof Hütteldorf (U-Bahn U4, S-Bahn S50, S45, Regionalzüge)
  • 3 Jörgerbad, 1170 Wien, Jörgerstraße 42-44 (Anfahrt: Straßenbahnlinie 43 Haltestelle Palffygasse, alternativ Straßenbahnlinie 9 bis Elterleinplatz oder U-Bahn U6 bis Alser Straße und 500m zu Fuß.). Tel.: +43 1 4064305. Eröffnet 1914 ist das Jörgerbad das allererste städtische Bad und das älteste noch bestehende Hallenbad Wiens. Planer waren Friedrich Jäckel, Heinrich Goldemund und Franz Wejmola. Für damalige Zeiten war das Jörgerbad revolutionär, da auf die damals übliche Geschlechtertrennung verzichtet und erstmals ein Kinderbecken von Haus aus errichtet wurde. Bemerkenswert ist das Glasdach der Schwimmhalle, welches sich öffnen lässt. Das Jörgerbad verfügt über einen kleinen Freibereich im Sommer, ein Sportbecken, Wasserrutsche, Sauna, Brausebad, Massage, Solarium und Restaurant. Geöffnet: Tageweise unterschiedliche Öffnungszeiten für Schwimmhalle, Brausebad und Sauna, siehe Homepage.
  • 4 Brigittenauer Bad, 1200 Wien, Klosterneuburger Straße 93-97. Tel.: +43 1 3309983. Geöffnet: Tageweise unterschiedliche Öffnungszeiten für Schwimmhalle, Sauna und Brausebad, siehe Homepage.
Schwimmhalle mit Sportbecken, Massagebecken und Babybecken, Sauna und Dampfkammer, Brausebad, Fußpflege, Massage, Restaurant, Liegewiese mit Tischtennis im Sommer.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 31 Haltestelle Wexstraße oder Fußweg 600m über den Spittelauer Steg vom Bahnhof Spittelau (U4, U6, S40).
Schwimmhalle mit Sportbecken, Mehrzweckbecken, Kinder- und Babybecken, Sauna, Dampfbad, Fitness, Massage, Fußpflege, Kosmetik, Restaurant
Anfahrt: Bahnhof Floridsdorf (U-Bahn U6, S-Bahn, Straßenbahnlinien 25, 26, 30, 31)

Siehe auch Kapitel Kombibäder (Hallenbäder mit großem Freibadbereich).

Private Bäder

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Therme Wien
Stadthallenbad: Sportbecken und Sprungturm
  • 6 Dianabad, 1020 Wien, Lilienbrunngasse 7-9. Tel.: +43 1 2198181-10, Fax: +43 1 2198181-44, E-Mail: Geöffnet: Mo, Di, Fr, Sa 10-22; Mi, Do 13:30-22; So 10-20 Uhr; Juli und August täglich 10-20 Uhr. Preis: Zweistundenkarte Erwachsene Bad (Mo-Fr/Sa+So) 9,10/12,40; Bad und Sauna 11,20/19,80; auch Vierstunden- und Tageskarten verfügbar, genaue Preisliste hier.
Geschichte: Das alte Dianabad im prunkvollen Ringstraßenstil wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und in den 1960er-Jahren abgerissen. Das heutige Diana-Erlebnisbad mit Saunalandschaft wurde im Jahr 2000 errichtet und hat mit dem alten Bad nichts mehr gemeinsam. Mehr Infos über die Geschichte des Dianabades gibt es im Wikipedia-Artikel.
Anfahrt: U-Bahn U1 und U4 Station Schwedenplatz bzw. Straßenbahnlinie 2 Haltestellen Gredlerstraße (FR Norden) oder Marienbrücke (FR Westen).
Als in den 1930er-Jahren südlich von Wien nach Öl gesucht wurde, fand man nur heißes Schwefelwasser. In den 1960ern wurde dann in Oberlaa das Thermalbad "Kurzentrum Oberlaa" eröffnet. Es wurde ab 2010 komplett saniert und unter dem neuen Namen "Therme Wien" vom neuen Betreiber VAMED wiedereröffnet. Es bietet neben Thermalbecken auch umfangreiche Massage- Fitness und Wellnessangebote sowie eine Saunalandschaft. Eine zusätzliche Attraktion ist der Kurpark hinter dem Bad. Wikipedia-Artikel
Anfahrt: Autobuslinie 67E (Ersatzverkehr Staßenbahnlinie 67) bis zur Endstation Therme Wien. Ab 2019 U-Bahn U1.
  • 8 Stadthallenbad, 1150 Wien, Hütteldorferstraße 2h. Tel.: +43 1 890 1764 890. Geöffnet: Mo, Fr 8-21:30; Di, Do 6:30-21:30; Mi 8-17:30; Sa 7-21:30; So+Fei 7-18 Uhr. Preis: Erwachsene/Kinder+Jugendliche Schwimmen: 6/3 Euro, Sauna 16/8 Euro; Kinder unter 6 frei.
Das Stadthallenbad ist das wichtigste Zentrum für Schwimmsport in Wien. Dort trainieren Schwimmsportler und Turmspringer, es finden immer wieder internationale Wettkämpfe statt. Bei Wettkämpfen kein Publikumsbetrieb, sie werden auf der Homepage angekündigt. Das Sportbecken (50x25 m, acht Bahnen) hat einen Sprungturm (10 m), die Wassertiefe kann mit Hubbodentechnik variiert werden. Weiters Lehrschwimmbecken für Anfänger mit Schwimmkursen sowie ein Trainingsbecken (50x10 m). Sauna- und Wellnesslandschaft.
Architektur: Das Bad ist Teil der Wiener Stadthalle (1953-1958, Architekt Roland Rainer), größte Multifunktions-Sport- und -Veranstaltungshalle Europas und u.a. auch Location des Eurovision Song Contest 2015. Das Bad wurde 1974 eröffnet (Architekt Roland Rainer, modernistisch-funktionalistischer Stil) und steht wie die gesamte Stadthalle unter Denkmalschutz. Die Renovierung 2010-2014 war ein mittelgroßer Wiener Bauskandal, da sie viel länger dauerte und deutlich mehr kostete als ursprünglich geplant.
Anfahrt: U-Bahn U6 Station Burggasse-Stadthalle (Ausgang Urban-Loritz-Platz), sowie Straßenbahnlinien 6, 18 (Hst. Urban-Loritz-Platz) und 9, 49 (Hst. Beingasse)

Kombibäder

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Simmeringer Bad
Theresienbad - kombiniertes Hallen- und Freibad - Haupteingang mit Skulptur "Schwimmer"
Schwimmbecken im Döblinger Bad

Kombibäder sind kombinierte Hallen- und Freibäder. Während das Hallenbad ganzjährig geöffnet ist, ist der Freibereich nur im Sommer geöffnet. Im Vergleich zu Hallenbädern mit Außenbereich ist der Freibereich des Kombibades deutlich größer. Es handelt sich funktional oft um zwei getrennte Bäder an derselben Adresse, wobei Hallen- und Freibadbereich meist unterschiedliche Öffnungszeiten haben.

Alle Kombibäder der Stadt Wien werden von der MA 44 betrieben. Die Eintrittspreise sind identisch mit denen anderer städtischer Hallen- und Freibäder (Erwachsene 5,50 Euro, zahlreiche Ermäßigungen - siehe dazu die Webseite der MA 44: https://www.wien.gv.at/freizeit/baeder/eintrittspreise/hallenbaeder.html). Die Freibadbereiche haben die selben Saisonzeiten wie die Städtischen Freibäder. Öffnungszeiten der Freibäder sind Mo-Fr 9-20; Sa, So und Fei 8-20 Uhr. Bis 15. Mai und ab 1. September sperren die Freibäder bereits um 19 Uhr. Die Öffnungszeiten der Hallenbereiche sind je nach Bädern unterschiedlich, wechseln meist über die Wochentage und können auf den Webseiten der Bäder eingesehen werden.

Das Simmeringer Bad verfügt im Hallenbereich über ein Sportbecken, Lehrschwimmbecken und Babybecken, eine Sauna, Massage und Restaurant. Im Freibereich gibt es ein Wellenbecken, ein Erlebnisbecken, Wasserrutsche, Sonnenbad, große Liegewiese sowie Sport- und Fitnessangebote (u.A. Fitnessparcours, Streetsoccer, Volleyball).
Anfahrt: Straßenbahnlinien 6 und 71 Haltestelle Weißenböckstraße
  • 2 Theresienbad, 1120 Wien, Hufelandgasse 3. Tel.: +43 1 8134435. Geöffnet: Hallenbad: Mo nur Pensionisten- und Versehrtenschwimmen.
Das Hallenbad verfügt über ein Sportbecken und ein Kinderbecken. Der Sprungturm ist nur für Schulen und Vereine nutzbar. Weiters Sauna, Fußpflege, Kosmetik, Massage. Im Freibad gibt es ein Sportbecken, ein Kinderbecken, Fitness und Tischtennis sowie einen behindertengerechten Kinderspielplatz.
Architektur: Errichtet 1952-1953 im funktional-modernistischen Stil. Vor dem Bad befindet sich die Skulptur "Schwimmer" vom Bildhauer Oscar Thiede.
Anfahrt: U-Bahn U4 Station Meidling Hauptstraße oder U-Bahn U6 Station Niederhofstraße; Buslinien 10A und 15A
  • 3 Hietzinger Bad, 1130 Wien, Atzgersdorfer Straße 14. Tel.: +43 1 8045319. Geöffnet: Hallenbad Wochentags bis 21:30, Wochenende bis 18 Uhr geöffnet.
Das Hallenbad hat ein Sportbecken, Lehrschwimmbecken und Babybecken, es gibt Sauna und Massage. Es werden Schwimmkurse für Kinder und Babys angeboten. Im Freibad gibt es ebenfalls ein Sportbecken, ein Erlebnisbecken mit Wasserrutsche, Babybecken, Beachvolleyball, Spiel- und Turnplätze sowie Freiluft-Schach.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 62 Haltestelle Atzgersdorfer Straße
  • 4 Ottakringer Bad, 1160 Wien, Johann-Staud-Straße 11. Tel.: +43 1 9148106. Geöffnet: Mo nur Pensionisten und Versehrtenschwimmen, Di geschlossen, Mi 9-19, Do und Fr 9-21:30, Sa, So und Fei 8-18.
In der Halle Sportbecken und Sprungturm (nur Schulen und Vereine), Sauna, Restaurant. Im Sommerbad Sportbecken, Mehrzweckbecken, Wasserrutsche, Kinderbecken, Sonnenbäder, Fußball und Beach Volleyball, Kinderspielplatz.
Anfahrt: Buslinien 51A (ab U4 Hietzing) oder 46B und 146B (ab U3/S45 Ottakring) bis zur Haltestelle Ottakringer Bad
Hallenbad mit Sportbecken und Babybecken, Sauna, Schwimmkurse. Freibereich mit Sportbecken, Erlebnisbecken mit Wasserrutsche, Kinder-Erlebnisbecken, Massagebecken, Beachvolleyball, Kinderspielbereich, Verkauf von Badekleidung.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 37 bis Haltestelle Döblinger Bad (in der Wendeschleife).
Hallenbad mit Sportbecken, Babybecken, Seniorenbecken, Sauna, Dampfbad, Schwimmkurse für Kinder, Massage. Freibereich mit Sportbecken, Erlebnisbecken mit Wasserrutsche, Babybecken, Fußball, Beachvolleyball, Tischtennis, Spielplatz, Sonnenbäder.
Anfahrt: U-Bahn U1 Station Großfeldsiedlung oder S-Bahn, Station Leopoldau
Hallenbad mit Sportbecken, Kinderbecken und Seniorenbecken, Sauna, Schwimmkurse für Kinder, Massage. Freibereich mit Nichtschwimmer- und Kinderbecken, Wasserrutsche, Sportbecken, Wasserspielplatz, Tischtennis.
Anfahrt: Bus 94A Haltestelle Portnergasse, fährt ab U-Bahn-Station Station Kagran (U1, Fußweg ab U-Bahn ca. 700 m).

Freibäder

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Städtische Bäder

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Haupteingang Kongressbad
Schafbergbad: Badebecken und Wasserrutsche
Krapfenwaldlbad
Eingang zum Höpflerbad

Sommerbäder der Stadt Wien (verwaltet von der MA 44). Eintrittspreise Erwachsene 5,50 Euro, zahlreiche Ermäßigungen - siehe dazu die Webseite der MA 44: https://www.wien.gv.at/freizeit/baeder/eintrittspreise/sommerbaeder.html. Öffnungszeiten der Freibäder sind Mo-Fr 9-20; Sa, So und Fei 8-20 Uhr. Bis 15. Mai und ab 1. September sperren die Freibäder bereits um 19 Uhr.

Sportbecken, Kinderbecken, Sprungturm, Beachvolleyball, Fußball, Tischtennis, Badeartikelverkauf
Anfahrt: Straßenbahnlinie 67 und Bus 15A Haltestelle Altes Landgut
Eines der kleinsten Freibäder Wiens mit Mehrzweck- und Kinderbecken, jeweils mit Wasserrutsche, und Tischtennis.
Anfahrt: Autobus 50B ab Bahnhof Hütteldorf (U4, S45, S50) oder Bujattigasse (SL 49) bis Haltestelle Badgasse
Das "Kongerl", wie das Kongressbad im Volksmund genannt wird, verfügt über ein Sportbecken und ein Erlebnisbecken mit 64m langer Wasserrutsche. Weiters finden sich dort zahlreiche Ballspielplätze und ein Riesenschachspiel.
Architektur: Das Kongressbad wurde 1928 eröffnet und war mit einem 100m langen Becken ausgestattet. Das damals größte und modernste Freibad Wiens ist auch eng mit der Geschichte des sozialdemokratischen Wiens verbunden, da es für den danebenliegenden Wohnpark Sandleiten, der größte Gemeindebau der Zwischenkriegszeit, eine wichtige infrastrukturelle Ergänzung darstellte. Große Teile des Bades (Architekt Erich Franz Leischner) stehen unter Denkmalschutz, darunter der monumentale Eingangsbereich im Art-Déco-Stil sowie die schlichten aber zweckmäßigen Holzkabinentrakte in typischer rot-weißer Bemalung.
Anfahrt: S-Bahn S45 und Straßenbahnlinie 43, Station Hernals, sowie Straßenbahnlinien 10 und 44 Haltestelle Liebknechtgasse.
Das Schafbergbad bietet vom namensgebenden Berg einen tollen Ausblick über Wien und wird ähnlich wie der Nachbar in Grinzing (Krapfenwaldlbad) von der Haute Volée Wiens besucht. Es verfügt über ein Sportbecken mit Sprungturm und Wasserrutsche sowie zahlreiche Ballspielplätze.
Anfahrt: Buslinie 42B (ab Gersthof) bis Haltestelle Schafbergbad.
Das "Krawa", wie das Bad im Volksmund genannt wird, bietet von der großen Liegewiese einen tollen Ausblick über Wien. Es gilt als Nobelbad Wiens und wird von der Haute Volée besucht. Es verfügt über ein Sportbecken und Erlebnisbecken mit Massagedüsen sowie zahlreiche Ballspielplätze.
Anfahrt: Mit der Buslinie 38A (ab Heiligenstadt oder Grinzing) bis Haltestelle Wagenwiese, dann 300m Fußweg durch den Wald.
Neben einem Sportbecken und einem Mehrzweckbecken mit Wasserrutsche gibt es im Höpflerbad auch Beachvolleyball, Fitness, Tischtennis und ein russisches Kegelspiel.
Anfahrt: S-Bahn-Station Atzgersdorf, Buslinien 60A und 66A.
Das kleine Bad hat ein Mehrzweckbecken mit Wasserrutsche, Kinderspielplatz, Kinderbecken und Tischtennis.
Anfahrt: 700m Fußweg ab Bahnhof Liesing (u.A. S-Bahn, Bus 60A) bzw. ab Liesing Buslinie 61A Haltestelle Liesing Bad.
Gürtelfrische West ist ein Projekt, welches im August 2020 startet, es beinhaltet ein Schwimmbecken (Freibecken), Gastronomiebetriebe und Ruhesessel
Anfahrt: Unmittelbar nordöstlich des Westbahnhofs, Kreuzung Gürtel/Felberstraße, erreichbar mit: U3, U6, 5, 6, 9, 18, 52, 60, N6, N49, n54 und N64.

Weitere Freibäder

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Badeschiff am Donaukanal
Stadionbad: Sportbecken, Wasserrutsche und Sprungturm
Schönbrunner Bad, Eingang
  • 9 Badeschiff, 1010 Wien, Donaukanalufer zwischen Schwedenplatz und Urania. Tel.: +43 660 3124703 (10-19 Uhr), E-Mail: Geöffnet: Mai-Sept Mo-Fr 8-1 Uhr, Sa, So und Fei 10-1 Uhr. Preis: Tageskarte 5 Euro, Mehrfacheintritt möglich.
Das Badeschiff ist der Szenetreff im Wiener Stadtzentrum. Es ist ein Ponton am Donaukanal und verfügt über ein 16,7m langes Sportbecken mit drei Schwimmbahnen, ein Sonnendeck mit Liegen und eine Sauna. An Bord befindet sich auch ein hochklassiges Szene-Restaurant und Bar, es gibt immer wieder interessante Veranstaltungen. Außerhalb der Badesaison hat das Badeschiff ebenfalls geöffnet. Sauna, Restaurant und Bar können genutzt werden, nur die Schwimmbecken sind geschlossen.
Anfahrt U-Bahn-Linien U1 und U4 Station Schwedenplatz; Straßenbahnen 1 und 2.
  • 10 Stadionbad, 1020 Wien, Marathonweg / Pierre-de-Coubertin-Platz. Tel.: +43 1 7202102, Fax: +43 1 7294262, E-Mail: Geöffnet: Saison Mai bis Mitte September, Mo-Fr 9-19, Sa, So und Fei 8-19 Uhr; Juni, Juli, August bis 20 Uhr. Preis: Wiesenkarte: 5 Euro, ab 13 Uhr 4 Euro. Kästchen und Kabinen gegen Aufpreis.
Das Stadionbad ist eines der größten Freibäder Wiens und verfügt u.A. über eine Wasserrutsche und einen Sprungturm sowie mehrere Sportbecken mit Wettkampfmaßen. Es ist oft Schauplatz internationaler Schwimm- und Sprungturniere.
Anfahrt: U-Bahn-Linie U2 Station Stadion
  • 11 Schönbrunner Bad, 1130 Wien, Schönbrunner Schlosspark, Meidlinger Glorietteallee. Tel.: +43 1 8175353, E-Mail: Geöffnet: Mitte April bis Ende September täglich ab 8:30. April-Mai bis 19 Uhr, 1.6.-15.8. bis 22 Uhr, 16.-31.8. bis 20 Uhr, September bis 19 Uhr. Preis: Tageskarte 11 Euro.
Exklusives Bad inmitten des Schönbrunner Schlossparks mit umfangreichen Fitness- und Wellness-Angebot sowie Beachvolleyballplätzen.
Anfahrt: U-Bahn-Linie U4 Station Schönbrunn, Nach Eintritt in den Park durchs Meidlinger Tor links abbiegen zum Obelisken.
  • 12 Neuwaldegger Bad, 1170 Wien, Promenadegasse 58. Tel.: +43 1 4862452 . Geöffnet: Mai bis Mitte September 9-18:30, bei Schlechtwetter geschlossen. Preis: Erwachsene 15 Euro, ab 12:30 Uhr 12 Euro.
Wie das Schönbrunner Bad ist auch das Neuwaldegger Bad ein hochpreisiges Privatbad, das dafür mit einer tollen Lage im Wienerwald besticht. Allerdings gibt es mit den beiden städtischen Bädern im Krapfenwaldl und am Schafberg durchaus preisgünstigere Konkurrenten, die ebenso die tolle Waldlage bieten.
Anfahrt: Straßenbahn Linie 43 Haltestelle Neuwaldegg

Sauna- und Brausebäder

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Apostelbad
Das Einsiedlerbad
Eingang zum Hermannbad, das sich im selben Gebäude wie das Magistratische Bezirksamt für den 7. Bezirk befindet

Brausebäder - im Volksmund Tröpferlbäder genannt, sind Überbleibsel aus der Zeit der Substandardwohnungen. Sie dienen auch heute noch zur Körperhygiene, es gibt dort Duschen. Sie sind meist mit einer Sauna kombiniert, es existiert in Wien nur mehr ein einziges von einst dutzenden reinen Brausebädern. In den Brause- und Saunabädern gibt es keine Schwimmbecken, keine ausgiebigen Liegebereiche und keine Freizeitangebote abseits der Sauna. Die folgenden Bäder werden von der Stadt Wien, MA 44, verwaltet.

  • Eintritt in die Brausebäder (nur Benutzung der Duschen): 2,40 Euro (Kabine) bzw. 1,80 Euro (Kästchen). Personen unter 18 Jahren frei.
  • Eintritt in die Saunabäder: 12,20 Euro. Kinder und Jugendliche 7-18 Jahre 9,90 Euro. Unter 7 Jahren frei.

Im Folgenden sind die Betriebszeiten der Bäder angegeben. Kassaschluss ist für Saunabäder 90 Minuten, für Brausebäder eine Stunde vor Betriebsschluss. Badeschluss ist eine halbe Stunde vor Betriebsschluss.

Der Saunabereich ist Nacktbereich, die Benutzung ist nicht mit Badebekleidung gestattet. Unterschiedliche Betriebszeiten für gemischten sowie geschlechtergetrennten Betrieb. Wenn in Folge eine Angabe zu Geschlecht fehlt, heißt das gemischt. Kleinkinder unter 2 Jahren dürfen nicht in die Sauna.

  • 1 Apostelbad, 1030 Wien, Apostelgasse 18. Tel.: +43 1 7131171. Geöffnet: Mo geschlossen, Di 14-21:30, Mi 13-21:30, Do 9-21:30 (Frauen), Fr 9-21:30 (bis 13 Uhr nur Männer), Sa 8-20, So und Fei geschlossen.
Anfahrt: U-Bahn-Linie U3 Station Kardinal-Nagl-Platz oder Buslinie 77A Haltestelle Hainburger Straße
  • 2 Einsiedlerbad, 1050 Wien, Einsiedlerplatz 18. Tel.: +43 1 5447137. Geöffnet: Mo geschlossen, Di 14-21:30, Mi 14-21:30 (Frauen), Do und Fr 13-21:30, Sa 8-20 (bis 13 Uhr nur Männer), So 9-18, an Feiertagen geschlossen.
Anfahrt: Buslinie 59A Haltestelle Einsiedlerplatz
  • 3 Hermannbad, 1070 Wien, Hermanngasse 28 (im Amtshaus). Tel.: +43 1 52134-44250. Geöffnet: Sauna: Mo geschlossen, Di 13-21:30, Mi 13-21:30 (bis 17 Uhr nur Frauen), Do 9-21:30 (Frauen), Fr 9-21:30 (Männer), Sa 8-20 (bis 13 Uhr nur Männer), So und Fei geschlossen. Brause: Do 12-19, Fr 9-19, Sa 8-18.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 49 und Buslinie 13A (nur ri. Hauptbahnhof): Haltestelle Neubaugasse/Westbahnstraße
  • 4 Penzinger Bad, 1140 Wien, Hütteldorfer Straße 136. Tel.: +43 1 9146150. Geöffnet: Sauna: Mo geschlossen, Di 13-21:30 (Frauen), Mi 13-21:30 (Männer), Do und Fr 9-21:30, Sa 8-20, So 9-20, Feiertags geschlossen. Brause: Do 12-19, Fr 9-19, Sa 8-20.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 49 und Buslinie 51A Haltestelle Hütteldorfer Straße / Lützowgasse
  • 5 Währinger Bad, 1180 Wien, Klostergasse 27. Tel.: +43 1 4795361. Geöffnet: Sauna: Mo, Di, Mi und Fei geschlossen; Do 9-21:30 (Frauen), Fr 9-21:30, Sa 9-20, So 9-18. Brause: Do 13-19, Fr 9-19, Sa 9-18.
Anfahrt: Straßenbahnlinien 9 und 42 Haltestelle Vinzenzgasse oder Straßenbahnlinien 40 und 41 Haltestelle Aumannplatz
Das letzte reine Brausebad ("Tröpferlbad") - hier gibt es nur Duschen und keine Sauna
Anfahrt: Straßenbahnlinie 2 Haltestelle Neulerchenfelder Straße/Haberlgasse sowie Straßenbahnlinie 46 Haltestelle Thaliastraße/Haberlgasse

Kinderfreibäder

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Familienbad im Herderpark
Familienbad im Währinger Park
Winter im Familienbad Hugo-Wolf-Park
Ehemaliges Kinderfreibad im Gemeindebau Fuchsenfeldhof, um 1930

Familienbäder (früherer Name: Kinderfreibäder) sind kleine Sommerbäder. Das Angebot der Anlagen richtet sich vorwiegend an Kinder. Becken haben nur eine geringe Tiefe, weiters gibt es im Bad zahlreiche Kinderspieleinrichtungen mit und ohne Wasser. Historisch waren Kinderfreibäder eine Einrichtung des Roten Wien, die zahlreich in Parks und auf großen Plätzen im dicht bebauten Gebiet oder in Höfen großer Gemeindebauten angelegt wurden, um Kindern im Sommer Erholung und eine Möglichkeit zum Betreiben oder Erlernen der Körperhygiene zu bieten. Einst gab es deutlich mehr Familienbäder als heute von der Stadt Wien, MA 44, betrieben werden, wobei die kleinen Anlagen nach und nach geschlossen wurden, die großen jedoch ausgebaut.

Öffnungszeiten Mo-So 10-19, 16. Mai bis 31. August bis 20 Uhr. Kinder unter sechs Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Familienbad, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre dürfen auch ohne Begleitung eines Erwachsenen das Bad besuchen. Erwachsenene, die keine Kinder ins Bad begleiten, dürfen das Bad nicht betreten. Eintrittspreise: Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre gratis, Erwachsene (Begleitpersonen) 3 Euro.

  • 1 Familienbad Augarten, 1020 Wien, im Augarten bei Eingang Karl-Meißl-Straße. Tel.: +43 (0)1 3324258.
Anfahrt: Autobus Linie 5A, Haltestelle Karl-Meißl-Straße; alternativ mit Straßenbahnlinie 5 oder Buslinie 5B Haltestelle Wallensteinplatz oder Straßenbahn Linie 31 Haltestelle Gaußplatz.
  • 2 Familienbad Schweizergarten, 1030 Wien, im Schweizergarten bei Eingang Kleistgasse. Tel.: +43 1 7992010.
Anfahrt: Straßenbahnlinien O und 18 Haltestelle Fasangasse
  • 3 Familienbad Gudrunstraße, 1100 Wien, Gudrunstraße Ecke Absberggasse. Tel.: +43 1 6022527.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 6 Haltestelle Absberggasse
Architektur: Architekt Walter Pind, 1929. Die rot-weiß gestreiften Gebäude des Bades bilden gemeinsam mit den benachbarten Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit ein gut erhaltenes Ensemble des Roten Wien der 1920er-Jahre.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 6 Haltestelle Polkoraplatz bzw. U-Bahn U3 Station Enkplatz (Ausgang Gottschalkgasse)
  • 5 Familienbad Reinlgasse, 1140 Wien, Reinlgasse Ecke Märzstraße. Tel.: +43 1 9858503.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 10 Haltestelle Märzstraße bzw. U-Bahn U3 Station Hütteldorfer Straße (Ausgang Hütteldorfer Straße)
  • 6 Familienbad Hofferplatz, 1160 Wien, Hofferplatz. Tel.: +43 1 4931909.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 46 Haltestelle Brunnengasse
  • 7 Familienbad Währinger Park, 1180 Wien, Währinger Park, Eingang Semperstraße. Tel.: +43 1 4786393.
Anfahrt: Autobus Linie 40A Haltestelle Währinger Park oder U-Bahn U6 Station Nussdorfer Straße
  • 8 Familienbad Hugo-Wolf-Park, 1190 Wien, Hugo-Wolf-Park, Eingang Dänenstraße. Tel.: +43 1 3674681.
Anfahrt: Autobus Linie 40A Haltestelle Hugo-Wolf-Park. Alternativ Autobus Linie 35A Haltestelle Rodlergasse, dann steil bergauf.
  • 9 Familienbad Stammersdorf, 1210 Wien, Luckenschwemmgasse Ecke Josef-Flandorfer-Straße. Tel.: +43 1 2926169.
Anfahrt: Regionalbus Linie 125 Haltestelle Stammersdorfer Straße/Pfarrhof. Alternativ ab der Endstation Stammersdorf der Straßenbahnlinien 30 und 31 ca. 600 m zu Fuß.
Anfahrt: Straßenbahnlinie 26 Endstation Strebersdorf, Edmund-Hawranek-Platz

Rund um Wien

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Auch die Umgebung von Wien bietet zahlreiche schöne Plätze zum Baden. Praktisch in jeder größeren Umlandgemeinde gibt es ein Hallen- und / oder Freibad. Einige prominente Beispiele sollen in Folge aufgezählt werden:

Praktische Hinweise

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  • Der Eintritt in die Bäder ist nur beim Eingang erlaubt.
  • In den Frei- und Strandbädern sind offenes Feuer (Campinggaskocher), Haustiere und Fahrräder nicht gestattet.
  • Musizieren und Lärmen wird nicht gerne gesehen.

Nudismus

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  • Nudismus ist nur in ausgewiesenen FKK-Bereichen gestattet. Fast jedes größere Strandbad hat einen eigenen FKK-Bereich. Im FKK-Bereich ist wiederum keine Badekleidung gestattet. Auch das Fotographieren ist nicht erlaubt.
  • Neben FKK-Bereichen in den Bädern gibt es auch große ausgewiesene Nudistenbereiche in den stadtferneren Teilen der Donauinsel und in der Lobau (s. weiter oben) - dort ist allerdings FKK nicht verpflichtend, sondern optional!
  • Oben-Ohne bei Damen ist in den meisten Bädern auch außerhalb des FKK-Bereiches erlaubt.
  • Kleinkinder können in etwa bis zum Vorschulalter auch ohne Badekleidung herumlaufen.
  • Eine Sauna ist - so die Hausordnung nichts anderes besagt - nur nackt zu benutzen.

Barrierefreiheit

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Fast alle Bäder sind barrierefrei zugänglich, auch die wichtigsten Einrichtungen sind entweder über Rampen oder Aufzüge erreichbar. Es gibt in jeder Einrichtung ausreichend Toiletten und Duschen für Rollstuhlfahrer, auch der Zugang zu den Badebecken wird meist mit einer Rampe oder einem Badelift ermöglicht. Taktile Leitsysteme hingegen gibt es nicht. Die von der Stadt Wien verwalteten Bäder listen auf der Bäderhomepage (siehe Liste der Bäder) Einrichtungen des Bades auf, die für mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar sind.

Sicherheit

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In beaufsichtigten Badeanlagen versehen Bademeister Dienst, die sowohl für die Sicherheit wie auch Hygiene und Funktion der Einrichtungen zuständig sind. Im Notfall oder bei Beschwerden kann man sich direkt an sie wenden. Bei Erkrankungen oder Unfällen ist es schneller, einen Bademeister zu rufen, als selbst den Notruf zu wählen. Bademeister leisten auch erste Hilfe und verständigen selbst die Notrufe.

Auch in Wien sind Bäder, wie überall auf der Welt, ein Paradies für Taschendiebe, die sich an zurückgelassenen Wertgegenständen vergreifen. Man sollte daher Wertgegenstände nie unbeaufsichtigt lassen, im Kästchen oder der Kabine einsperren oder beim Eingang zur Verwahrung hinterlegen.

An den Naturgewässern teilt man sich die Liegewiesen mit Wildvögeln aller Art. Besonders Schwäne können sehr aggressiv werden und richtig böse zuschnappen. Man sollte immer einen Respektabstand halten, vor allem, wenn sie Junge haben.

Literatur

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