Wilson Spratt Motors
Austin-Healey Centre (1961–1965) Wilson Spratt Motors (1965–1967) | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1961 |
Auflösung | 1967 |
Sitz | Leighton Buzzard |
Leitung | Douglas Wilson-Spratt, Jim McManus |
Branche | Automobilhersteller |
Wilson Spratt Motors, zuvor Austin-Healey Centre, war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Douglas Wilson Spratt, der in London in seiner Delta Garage Fahrzeuge der British Motor Corporation vertrieb, und Jim McManus gründeten 1961 das Unternehmen Austin-Healey Centre im Londoner Stadtteil Swiss Cottage[2]. Sie begannen mit der Entwicklung von Automobilen, die 1962 zur Produktion führte. Der Markenname lautete WSM.[1][2] Ab 1965 firmierte das Unternehmen unter Wilson Spratt Motors mit Sitz in Leighton Buzzard[2]. 1967 endete die Produktion.[2] Insgesamt entstanden etwa 25 Exemplare.[1][2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das am häufigsten verkaufte Modell war der Sprite.[2] Die Basis bildete der Austin-Healey Sprite.[2] Darauf wurde eine aerodynamische Coupé-Karosserie montiert.[2] Zunächst bestand die Karosserie aus Aluminium, später aus Fiberglas.[2] Die Fahrzeuge waren sowohl für Rennen als auch für die Straße geeignet.[2]
Ferner entstanden einige Fahrzeuge auf Basis von Austin-Healey 3000, MG 1100 und MG B.[2]
2012 fand ein Treffen von WSM-Fahrzeugen statt, organisiert von Tony Wilson-Spratt, dem Sohn des Gründers.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel WSM.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1766. (englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allcarindex (englisch, abgerufen am 12. Dezember 2014)
- Bericht über Douglas Wilson-Spratt (englisch, abgerufen am 12. Dezember 2014)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel WSM.
- ↑ a b c d e f g h i j k l George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1766. (englisch)
- ↑ Oldtimer-TV über das Treffen von 2012 (abgerufen am 12. Dezember 2014)