Prestige Sports Cars
Prestige Sports Cars | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1994 |
Auflösung | 1995 |
Sitz | Ringwood, Hampshire |
Leitung | Alan Milford |
Branche | Automobilhersteller |
Prestige Sports Cars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alan Milford, der bereits Erfahrungen mit Kit Cars von Silhouette Cars und Auto Build Services gesammelt hatte, gründete 1994 das Unternehmen in Ringwood in der Grafschaft Hampshire. Er begann mit Unterstützung von Nick Homewood mit der Produktion von Automobilen und Bausätzen. Der Markenname lautete Prestige. 1995 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa fünf Exemplare.[2]
Kit Performance Vehicles aus Durham unter Leitung von Steven Potter erwarb die Bauformen und versuchte 1999, Fahrzeuge anzubieten, stellte aber nur einen Prototyp her.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Angebot standen Nachbildungen des Lamborghini Countach, wie sie zuvor Auto Build Services herstellte. Der Denaro war die Ausführung als Coupé und fand zwei Käufer. Von der offenen Variante Monaco entstanden etwa drei Exemplare. Die Basis bildete ein Spaceframe-Rahmen. Die vordere Radaufhängung kam vom Ford Granada und die Lenkung von Ford. Verschiedene Vierzylindermotoren, V6-Motoren und V8-Motoren standen zur Wahl.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1266. (englisch)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 18 und 71 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. Mai 2015)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1266. (englisch)
- ↑ Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 18 und 71 (englisch).