Piero Pastore

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Piero Pastore
Personalia
Voller Name Pietro Maria Pastore
Geburtstag 3. April 1903
Geburtsort PaduaItalien
Sterbedatum 8. Januar 1968
Sterbeort RomItalien
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1912–1914 Aurora di Padova
1914–1919 Calcio Padova
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1920–1923 Calcio Padova 20 0(4)
1923–1927 Juventus Turin 66 (55)
1927–1929 AC Mailand 59 (39)
1929–1931 Lazio Rom 57 (23)
1931–1932 AC Mailand 30 (13)
1932–1934 Lazio Rom 18 0(9)
1934–1935 AC Perugia 3 0(2)
1935–1936 AS Rom 4 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1927 Italien B 2 0(2)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1941–1942 Vigili del Fuoco
Tivoli Calcio
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Piero Pastore (eigentlich Pietro Mario Pastore; * 3. April 1903 in Padua; † 8. Januar 1968 in Rom) war ein italienischer Fußballspieler und Schauspieler.

Pastore begann das Fußballspiel mit neun Jahren bei Aurora di Padova und wechselte 1914 zu Calcio Padova, wo er nach dem Ersten Weltkrieg in der ersten Mannschaft als linker Mittelläufer eingesetzt wurde. 1923 wechselte der Stürmer zu Juventus Turin; nach vier Spielzeiten, in welche Zeit auch der Gewinn der Meisterschaft 1925/26 unter Jenő Károly fiel, weiter zur AC Mailand. Dort spielte er auch in der Saison 1931/32, danach und zuvor jeweils zwei Jahre bei Lazio Rom. Bei der AC Perugia in der Serie B und schließlich bis 1936 bei der AS Rom ließ er seine sportliche aktive Karriere ausklingen, die Pastore auch bei zwei Einsätzen für Italiens B-Nationalmannschaft sowie als Teilnehmer der Olympischen Spiele in Amsterdam 1928 sah. Nur kurz versuchte Pastore sich als Trainer; 1941/42 bei der Auswahlmannschaft der Römer Feuerwehr (Vigili del Fuoco) und später bei Tivoli Calcio.

Durch seine Bekanntschaft mit dem Schauspieler Rudolph Valentino war Pastore bereits 1929 zu zwei Auftritten in Stummfilmen gekommen; er blieb an der Schauspielerei interessiert und wirkte 1933 an prominenter Stelle an dem von Benito Mussolini veranlassten und durch den Drehbuchautoren Mario Soldati, mit dem Pastore ebenfalls bekannt war, geschriebenen Film Acciaio mit. Somit bereits während der letzten Spielzeiten als Fußballer hin und wieder als Filmdarsteller aktiv, machte der große, schlanke und erwartungsgemäß sportliche Pastore die Schauspielerei dann zu seinem Hauptberuf und wurde als Charakter- und Nebendarsteller in zweiter und dritter Reihe, manchmal auch nur in Kleinstrollen, für annähernd 130 Filme engagiert. Er blieb bis zu seinem Tode aktiv.[1]

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Piero Pastore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Roberto Chiti, Artikel Piero Pastore, in: Roberto Chiti, Enrico Lancia, Andrea Orbicciani, Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. Gli attori. Rom 1998, S. 375/376