Sebastian Armesto

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Sebastian Felipe Xavier Fernández-Garcia Armesto (* 3. Juni 1982) ist ein britischer Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler. Sein Vater ist der Historiker Felipe Fernández-Armesto. Armesto bekam seine Schulausbildung auf dem Eton College.

Fernsehfilme und Kinofilme

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Armesto spielte Karl V. in der Serie The Tudors. Er spielte 2008 eine der Hauptrollen in der ITV-Serie The Palace als Prinz George, der sorglose jüngere Bruder des Königs.[1] In der 2008 erschienenen Serie Little Dorrit, einer BBC-Adaptation des gleichnamigen Romans von Charles Dickens, verkörperte er die Rolle des Edmund Sparkler. Im 2011 erschienenen Film Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides trat er als der spanische König Ferdinand VI auf. In Roland Emmerichs Film Anonymus spielte er den Dichter und Schauspieler Ben Jonson.

Armesto hatte Auftritte in zwei Folgen der britischen Science-Fiction-Serie Doctor Who ("Bad Wolf/The Parting of the Ways" (2005) und "Human Nature/Family of Blood" (2007)). Er hatte einen Cameoauftritt als Erster Offizier in Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015).

Theateraufführungen

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Armesto trat in erstklassigen Theateraufführungen in Großbritannien auf, darunter in drei Stücken im National Theatre und in einer am britischen Königshof.

Für die Schauspielergruppe Simple 8 schreibt er Stücke und führt Regie. Er hat für sie Les Enfants du Paradis für das Theater adaptiert und Regie geführt.[2] In jüngster Zeit war er an Adaptionen von William Hogarths Vier Szenen der Grausamkeit[3], Das Cabinet des Dr. Caligari und Moby-Dick für das Theater beteiligt und führte Regie.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Nancy Banks-Smith, G2: Last night's TV: The Palace is not only tosh - it will never top the antics of the real royal family, in: The Guardian vom 15. Januar 2008, Seite 31
  2. Caroline McGinn, Theatre - Psycho's progress; Adam Brace and Sebastian Armesto visit the London roots of their Hogarth-inspired drama with Caroline McGinn. Portrait Rob Greig, in: Time Out vom 26. Mai 2011
  3. Fiona Mountford, Wild Times and Rich Promise, in: The Evening Standard vom 31. Mai 2011