Mareike Sedl
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Mareike Sedl (* 1976 in Erfurt) ist eine deutsche Theaterschauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sedl arbeitete von 1996 bis 1998 im freien Theaterprojekt Theaterscheune Teutleben in Thüringen mit und absolvierte ab 1998 in vier Jahren die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin mit dem Diplom zur Schauspielerin. Von 2001 bis 2010 war sie Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater.[1] Anschließend arbeitete sie frei und war von 2012 bis 2015 im Ensemble vom Theater Basel. Seit 2015 ist sie wieder freischaffend, u. a. als Gast am Schauspiel Hannover.
Sedl lebt in München.
Theaterrollen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: Qualityland; Regie: Malte C. Lachmann, Rolle: Kalliope, Vorgesetzte im Rückgabezentrum
- 2017: Ruf der Wildnis; Regie: Clara Weyde
- 2016: Zersplittert; Regie: Thomas Dannemann, Rolle: Fertigungskraft Shanghai
- 2015: Besuch der alten Dame; Regie: Florian Fiedler, Rollen: Alfred Ill, seine Frau, sein Sohn, der Pfarrer
- 2013: Angst; Regie: Volker Lösch; Rolle: Ganapathi Rajamani
- 2013: Beggars Opera; Regie: Tomas Schweigen
- 2010: Krieg und Frieden; Regie: Matthias Hartmann; Rolle: Lisa, Sonja
- 2009: Anonius und Cleopatra; Regie: Stefan Pucher;Rolle: Iras
- 2008: Die Brüder Karamasow; Regie: Nicolas Stemann; Rolle: Chochlakowa
- 2007: Das Haus des Richters; Regie: Niklaus Helbling; Rolle: Phädi
- 2007: MEDEA.Ein Projekt von Grzegorz Jarzyna; Regie: Grzegorz Jarzyna; Rolle: Justin
- 2006: Some Girls; Regie: Dieter Giesing; Rolle: Bobbi
- 2006: Schlaf; Regie: Luc Bondy; Rolle: erste junge Frau
- 2005: Kleinbürger; Regie: Karin Beier; Rolle: Polja
- 2004: Nathan der Weise; Regie: Lukas Hemleb; Rolle: Recha
- 2004: Das goldene Vlies; Regie: Stephan Kimmig; Rolle: Gora
- 2005: Versuchung; Regie: Michael Schöndorf; Rolle: Aixa
- 2003: Hänsel und Gretel; Regie: Wolfgang Wiens; Rolle: Gretel
- 2003: Ödipus auf Kolonos; Regie: Klaus Michael Grüber; Rolle: Ismene
- 2001: Der Jude von Malta; Regie: Peter Zadek; Rolle: Abigail
- 2001: Roberto Zucco; Regie: Klaus Michael Grüber; Rolle: Das Mädchen
Film
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: Sieben Stunden (Fernsehfilm); Regie: Christian Görlitz, Rolle: Heidi
- 2014: Und Äktschn! (Kinofilm); Regie: Frederick Baker, Rolle: Bewerberin
- 2011: Der Eisenhans (Fernsehfilm); Regie: Manuel Siebenmann; Rolle: Kinderfrau
- 2021: Am Anschlag – Die Macht der Kränkung (Fernsehserie); Regie: Umut Dağ; Rolle: Rosa
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001: Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Beste Nachwuchsschauspielerin für Roberto Zucco
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mareike Sedl bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volker Corsten: Das Feigenblatt der Tugend. In: DIE WELT. 23. November 2002 (welt.de [abgerufen am 25. Mai 2020]).
Personendaten | |
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NAME | Sedl, Mareike |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Theaterschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1976 |
GEBURTSORT | Erfurt |