Marauder & Co.
Marauder & Co. | |
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Rechtsform | Compagnie |
Gründung | zwischen 1970 und 1980 |
Auflösung | zwischen 1990 und 2007 |
Sitz | Potomac, Illinois, USA |
Leitung | Randy Berry |
Branche | Automobile |
Marauder & Co. war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Potomac in Illinois. Es stellte Automobile und Kit Cars her. Der Markenname lautete Marauder. Zum Produktionszeitraum gibt es unterschiedliche Angaben: Von 1980 bis unbekannt[1][2], von 1975 bis 1993[3], von den 1970er bis in die 1990er Jahre[4] oder von 1980 bis 2007[5].
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Angebot standen Sportwagen. Überwiegend waren es Nachbildungen bekannter Modelle. Genannt sind zunächst Lola T 70, McLaren M 6 B, Ferrari 512 M und Chevron B 16, von denen die drei erstgenannten als Mittelmotorfahrzeuge mit V8-Motor konzipiert waren. Der letztgenannte war einfacher aufgebaut und erhielt wahlweise Motoren von Mazda, Porsche, Volkswagen oder V8-Motoren.[2]
1982 folgten Nachbildungen vom De Tomaso Pantera und Lamborghini Countach und später mit dem BR-X ein Nachbau des Ferrari Testarossa.[2]
Die Nachbildung eines Ferrari 250 GTO hatte einen Frontmotor von Chevrolet oder Ford. Die Karosserie bestand wahlweise aus Aluminium oder Fiberglas.[2]
Außerdem wurde der Di Napoli von Pacific Coachworks vertrieben.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Marauder (II).
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 948. (englisch)
- Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, Inc., Publishers, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 186. (englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Prospekt von Marauder (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Marauder (II).
- ↑ a b c d e f George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 948. (englisch)
- ↑ Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, Inc., Publishers, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 186. (englisch)
- ↑ d’Auto (niederländisch, abgerufen am 19. März 2017)
- ↑ Allcarindex (englisch, abgerufen am 19. März 2017)