Lindberg Engineering
Lindberg Engineering | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1979 |
Auflösung | ? |
Sitz | Tollhouse, Kalifornien, USA |
Leitung | Edwin R. Lindberg |
Branche | Automobile |
Lindberg Engineering war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen wurde am 10. Dezember 1979 in Tollhouse in Kalifornien zur Herstellung von Automobilen und Kit Cars gegründet.[4] Der Markenname lautete Lindberg. 1980[5], in den 1980er Jahren[6], etwa 1986[1] oder 1990[2] endete die Produktion.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Angebot standen Fahrzeuge im Vorkriegsdesign, besonders aus den 1930er Jahren. Viele Modelle basierten auf einem Fahrgestell vom VW Käfer. Dazu gehörten teilweise verkleinerte Nachbildungen eines 1936er Roadsters von Auburn, des Mercedes-Benz 500 K sowie des Ford Modell T von 1911 als Kastenwagen.[2]
Der Nachbau eines Bugatti Royale als Coupé de Ville hatte einen Leiterrahmen und einen V8-Motor, der wahlweise von Cadillac oder Chevrolet stammte. Dieses Modell war nur als Komplettfahrzeug erhältlich und kostete 1983 80.000 US-Dollar.[2]
Ein anderer Nachbau des Mercedes-Benz 500 K hatte ebenfalls einen Leiterrahmen, aber einen Dieselmotor.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Lindberg.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 909. (englisch)
- James M. Flammang: Standard Catalog of American Cars 1976–1986. Krause Publications, Iola 1988, ISBN 0-87341-113-7, S. 429. (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Lindberg.
- ↑ a b c d e George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 909. (englisch)
- ↑ James M. Flammang: Standard Catalog of American Cars 1976–1986. Krause Publications, Iola 1988, ISBN 0-87341-113-7, S. 429. (englisch)
- ↑ opencorporates (englisch, abgerufen am 18. Februar 2017)
- ↑ Allcarindex (englisch, abgerufen am 18. Februar 2017)
- ↑ d’Auto (niederländisch, abgerufen am 18. Februar 2017)