auslagern

Worttrennung:

aus·la·gern, Präteritum: la·ger·te aus, Partizip II: aus·ge·la·gert

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌlaːɡɐn]

Hörbeispiele:  auslagern ^(Info)

Bedeutungen:

[1] zu einem anderen Ort bringen und dort verwahren (statt an dem Ort, wo etwas normalerweise ist)

[2] einen Teilbereich an einen anderen Ort umziehen lassen; Aufgaben von einem anderen Akteur/Anbieter erledigen lassen

[3] wieder aus dem Lager nehmen, was zuvor dort eingelagert wurde

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb lagern mit dem Derivatem aus-

Sinnverwandte Wörter:

[1] ausräumen, umziehen lassen

[2] ausgliedern, outsourcen, verlagern, weggeben

Gegenwörter:

[1] integrieren

[3] einlagern

Beispiele:

[1] Während der Renovierungsarbeiten werden temperaturempfindliche Werke in die Galerie nach Köln ausgelagert.

[2] Ja, wir haben darüber gesprochen, die Produktion der Abdeckhauben auszulagern.

[3] Wenn Sie regelmäßig viele Artikel einlagern, auslagern und umlagern, hilft Ihnen ein Warenwirtschaftssystem.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Daten, Kunst auslagern

[2] die Produktion, den Vertrieb auslagern

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auslagern“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auslagern“

[1, 2] The Free Dictionary „auslagern“

[1–3] Duden online „auslagern“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auslagern“

[*] Linguee.de „auslagern“