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Verträglichkeit

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Verträglichkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Verträglichkeit die Verträglichkeiten
Genitiv der Verträglichkeit der Verträglichkeiten
Dativ der Verträglichkeit den Verträglichkeiten
Akkusativ die Verträglichkeit die Verträglichkeiten

Worttrennung:

Ver·träg·lich·keit, Plural: Ver·träg·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈtʁɛːklɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verträglichkeit (Info)
Reime: -ɛːklɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] positive Wechselwirkung von Substanzen
[2] entgegenkommendes Verhalten

Herkunft:

Ableitung zu verträglich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Gegenwörter:

[1] Inkompatibilität
[1, 2] Unverträglichkeit

Unterbegriffe:

[1] Blutgruppenverträglichkeit, Produktvertäglichkeit

Beispiele:

[1] „Viele Sprüche ranken sich um die Verträglichkeit alkoholischer Getränke, und alle sind, wie der Alkohol selbst, mit Vorsicht zu genießen.“[1]
[1] „Die pharmakologische Forschung führte zu neuen Neuroleptika mit besserer Verträglichkeit.[2]
[2] Mit ihrer Verträglichkeit ist es ein Genuss, mit ihr zusammenzuarbeiten.
[2] „Was man dem Sachsen noch zuschreibt, ist seine Verträglichkeit, Gutmütigkeit, und im Witz auch: die sich überstürzende Zuvorkommenheit, eine Bescheidenheit, die bis zur Selbstverleugnung geht.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] elektromagnetische Verträglichkeit

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Verträglichkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verträglichkeit
[1, 2] The Free Dictionary „Verträglichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerträglichkeit
[1] Duden online „Verträglichkeit

Quellen:

  1. Christoph Drösser: Stimmt's / Stimmt’s? Je klarer, desto klarer. In: Die Zeit. ZEIT ONLINE, 12. November 1997, archiviert vom Original am 12. November 1997 abgerufen am 3. Juni 2016 (HTML, Deutsch).
  2. Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 401
  3. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 267.