Pestbildstock
Erscheinungsbild
Pestbildstock (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Pestbildstock | die Pestbildstöcke |
Genitiv | des Pestbildstockes des Pestbildstocks |
der Pestbildstöcke |
Dativ | dem Pestbildstock | den Pestbildstöcken |
Akkusativ | den Pestbildstock | die Pestbildstöcke |
Worttrennung:
- Pest·bild·stock, Plural: Pest·bild·stö·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈpɛstbɪltˌʃtɔk]
- Hörbeispiele: Pestbildstock (Info)
Bedeutungen:
- [1] im Freien auf einem Pfeiler oder Sockel angebrachtes Heiligenbild oder Heiligenfigur zur Erinnerung an die Pest
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Pest und Bildstock
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Kleindenkmal
Beispiele:
- [1] „Der Pestbildstock von Gniebing wurde aufgrund des Umfahrungstunnels nicht nur versetzt, sondern auch von der Künstlerin Roswitha Dautermann mit Malereien, Keramik- und Glasobjekten neu gestaltet.“[1]
- [1] „Von den Ortsbürgern wird das Denkmal heute als Pestbildstock angesehen, errichtet als eine Bittstiftung für die Heilige und für alle Vorübergehenden als Mahnung an den Tod gedacht.“[2]
- [1] „Der liebevoll gepflegte Pestbildstock mit gut erhaltener Bemalung (mit 1460 datiert) bereichert die Kulturlandschaft der Gegend.“[3]
- [1] „In Keilberg ist der sogenannte Pestbildstock aus dem Jahre 1625 noch erhalten […].“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pestbildstock“
Quellen:
- ↑ Markus Kopcsandi: Roswitha Dautermann gab Pestbildstock neue Gestalt. In: MeinBezirk.at. 30. September 2014, abgerufen am 4. April 2022.
- ↑ Heinrich Mehl: Bildstöcke im nördlichen Unterfranken. Gugel, 1969, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Peter Ortner, Christoph Mayr: Kulturlandschaft Südtirol. Athesia, 2006, Seite 281 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wilhelm Büttner: Geschichte des Dorfes Waldaschaff und der Pfarrei Keilberg. In Kommission bei P. Pattloch, 1961, Seite 152 (Zitiert nach Google Books)