Hochsitz
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Hochsitz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Hochsitz | die Hochsitze |
Genitiv | des Hochsitzes | der Hochsitze |
Dativ | dem Hochsitz dem Hochsitze |
den Hochsitzen |
Akkusativ | den Hochsitz | die Hochsitze |
Worttrennung:
- Hoch·sitz, Plural: Hoch·sit·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːxˌzɪt͡s]
- Hörbeispiele: Hochsitz (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Ansitzeinrichtung, die unmittelbar dem Aufsuchen des Wildes sowie der Jagdausübung dient
- [2] ein erhöhter Platz, der zum Sitzen geeignet ist
- [3] der erhöhte Sitzplatz, der Herrschenden als persönliche Erhöhung diente
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv hoch und dem Substantiv Sitz
Synonyme:
- [1] Ansitz, Hochstand, Jagdsitz, Jägersitz, Jägerstand, Jagdkanzel
Oberbegriffe:
- [1–3] Sitz
Beispiele:
- [1] Von einem Hochsitz aus beobachtete der Jäger die Wildschweine.
- [1] „Als er mich in der Abenddämmerung auf einen Hochsitz mitnahm, war sie der Meinung, ich gehöre eher ins Bett.“[1]
- [1] „Es ist eine ziemliche Strecke, bis wir einen der Hochsitze erreichen.“[2]
- [2] Er saß auf seinem Hochsitz und blickte nach unten.
- [3] „da ist ferner ein großer Saal, der Walaskialf heißt: das ist Odins Saal. […] In diesem Saal ist der Hochsitz, der Hlidskialf heißt, und wenn Allvater auf diesem Hochsitz sitzt, so übersieht er die ganze Welt.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [2] ein erhöhter Platz, der zum Sitzen geeignet ist
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[3] der erhöhte Sitzplatz, der Herrschenden als persönliche Erhöhung diente
- [1] Wikipedia-Artikel „Hochsitz“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hochsitz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hochsitz“
- [1] The Free Dictionary „Hochsitz“
- [1] Duden online „Hochsitz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hochsitz“
Quellen:
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 64.
- ↑ Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 39 .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Gylfaginning“