Glückshafen
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Glückshafen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Glückshafen | die Glückshäfen |
Genitiv | des Glückshafens | der Glückshäfen |
Dativ | dem Glückshafen | den Glückshäfen |
Akkusativ | den Glückshafen | die Glückshäfen |
Worttrennung:
- Glücks·ha·fen, Plural: Glücks·hä·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlʏksˌhaːfn̩], [ˈɡlʏksˌhaːfm̩]
- Hörbeispiele: Glückshafen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Behälter, aus dem Lose gezogen werden
- [2] die komplette Losbude (auf Jahrmärkten, Volksfesten etc.)
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Glück, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Hafen
Synonyme:
- [1] Lostopf
- [2] Glücksbude, Losbude, Tombola
Beispiele:
- [1]
- [2] „[…] er ließ Philippine zweimal auf dem Karussell fahren, zahlte das Entree in ein Wachsfiguren-Kabinett und nahm ein Los am Glückshafen. Es war eine Niete. Da setzte er Philippine auseinander, daß es unmoralisch sei, in einer Lotterie zu spielen, und kaufte eine Tüte mit Pfeffernüssen, was doch ein solider Genuß war.“[1]
- [2] „Als die Försterin kam, mit dem silbernen Patenlöffel ihres Buben und einem blanken Hirschhornbesteck, das sie vor Jahren auf dem Münchener Oktoberfest im Glückshafen gewonnen hatte, war die Suppenschüssel schon halb geleert.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Behälter, aus dem Lose gezogen werden
[2] ?
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Glückshafen“
- [?] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glückshafen“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glückshafen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Glückskäfer