Chan
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Chan (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Chan | die Chans | die Chane |
Genitiv | des Chans | der Chans | der Chane |
Dativ | dem Chan | den Chans | den Chanen |
Akkusativ | den Chan | die Chans | die Chane |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Chan, Plural: Chans, Plural: Cha·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch; Architektur: ein öffentliches Gebäude an Handelswegen in Südosteuropa und im Vorderen Orient zur Beherbergung von Reisenden mit ihren Zug- beziehungsweise Reittieren und Waren
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Karawanserei
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Unterkunft
Beispiele:
- [1] „Auf seinem Rückmarsch nach Konstantinopel im Herbst 1916 hielt Wegner weitere Eindrücke in seinem Tagebuch fest: ‚Als wir in den einsamen Chan [ein Gebäude zur Beherbergung von Karawanen, Anm. d. Red.] traten, fanden wir in der offenen Tür einer Seitenmauer die vertrocknete Leiche eines 12-jährigen armenischen Knaben.‘“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Gebäude an Handelswegen zur Beherbergung von Reisenden
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- [1] Duden online „Chan (Herberge, Karawanserei)“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Chan“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Chan“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chan“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort »¹Chan«, Seite 247.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort »¹Chan«, Seite 247.
- ↑ Volker Weiß: Deportation ins Nichts. In: DIE ZEIT. Nummer 16, 16. April 2015, ISSN 0044-2070, Seite 21 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 3. August 2020) .
- ↑ Ferit Devellioğlu: Osmanlıca-Türkçe Ansiklopedik Lûgat. Eski ve yeni harflerle. Aydın Kitabevi, Ankara 1986 , Stichwort »hân خان«, Seite 386.
Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Chan | —
|
Genitiv | des Chan des Chans |
—
|
Dativ | dem Chan | —
|
Akkusativ | das Chan | —
|
Worttrennung:
- Chan, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Buddhismus: chinesische Bezeichnung für Zen
Synonyme:
- [1] Zen
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Buddhismus: chinesische Bezeichnung für Zen
- [1] Wikipedia-Artikel „Chan (Begriffsklärung)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chan“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Chan“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chan“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 247.
Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Chan | die Chane |
Genitiv | des Chans | der Chane |
Dativ | dem Chan | den Chanen |
Akkusativ | den Chan | die Chane |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Chan, Plural: Cha·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Titel eines mongolischen oder türkischen Herrschers
- [2] Träger des Titels
- [3] hoher staatlicher, persischer Würdenträger
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Khan“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- [1] Wikipedia-Artikel „Chan (Begriffsklärung)“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chan“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Chan“
- [*] The Free Dictionary „Chan“
- [1–3] Duden online „Khan“ (dort auch „Chan“)
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chan“
- [*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Chan“ auf wissen.de
- [*] Wahrig Fremdwörterlexikon „Chan“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Chan“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 247 (mit Verweis auf „Khan“.