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Luke

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
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Singular Plural
Nominativ die Luke die Luken
Genitiv der Luke der Luken
Dativ der Luke den Luken
Akkusativ die Luke die Luken
[1] eine Luke auf einem Dach

Worttrennung:

Lu·ke, Plural: Lu·ken

Aussprache:

IPA: [ˈluːkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Luke (Info), Lautsprecherbild Luke (Info)
Reime: -uːkə

Bedeutungen:

[1] eine klappbare Tür; eine verschließbare Öffnung

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von mittelniederdeutsch luke übernommen[1]

Synonyme:

[1] Einstieg, Klappe

Unterbegriffe:

[1] Austrittsluke, Bodenluke, Dachluke, Eintiegsluke, Eintrittsluke, Fensterluke, Kanonenluke, Kellerluke, Ladeluke, Niedergangsluke, Schiffsluke, Turmluke, Wandluke, Wolkenluke

Beispiele:

[1] Trotz meiner 230 Kilogramm Körpergewicht konnte ich mich durch die Luke ins Freie zwängen.
[1] Männer, verschließt die Luken!
[1] „Obwohl sie die Luken von innen sorgfältig gesäubert hatte, konnte sie das prächtige Farbspiel der Blätter nur durch einen milchig-rußigen Schleier hindurch ahnen.“[2]
[1] „Hohe Fensteröffnungen waren zu spärlichen Luken zugemauert worden, winzige Balkone hingen wie offene Vogelbauer in der Luft.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Luke öffnen, schließen, sichern; die Luken dichtmachen

Wortbildungen:

[1] Lukendeckel, Lukenklappe, Lukensüll

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Luke
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Luke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLuke

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Luke“, Seite 584.
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 117.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 19. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.

Nebenformen:

Dativ Singular: Luk

Worttrennung:

Lu·ke

Aussprache:

IPA: [ˈluːkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Luke (Info), Lautsprecherbild Luke (Info)
Reime: -uːkə

Grammatische Merkmale:

  • Variante für den Dativ Singular des Substantivs Luk
  • Nominativ Plural des Substantivs Luk
  • Genitiv Plural des Substantivs Luk
  • Akkusativ Plural des Substantivs Luk
Luke ist eine flektierte Form von Luk.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Luk.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: keul, ulke, Ulke


Worttrennung:

Luke

Aussprache:

IPA: [luːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Luke (britisch) (Info)

Bedeutungen:

[1] englischer männlicher Vorname

Herkunft:

mundartliche, mittelenglische Form von Lukas;[1]obwohl er häufig dafür gehalten wird, ist der Name hingegen keine Koseform von Lucius oder Lucian.[2]

Koseformen:

[1] Lucky

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Luke Wilson, Luke Vibert

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Englischer Wikipedia-Artikel „Luke
[1] behindthename.com „Luke
[1] Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1, „Luke“, Seite 176
[1] Carol McD. Wallace: The Greatest Baby Name Book Ever. revised and updated edition. Avon Books, New York 2004, ISBN 0-06-056649-3, „Luke“, Seite 234 f.

Quellen:

  1. Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1, „Luke“, Seite 176
  2. Carol McD. Wallace: The Greatest Baby Name Book Ever. revised and updated edition. Avon Books, New York 2004, ISBN 0-06-056649-3, „Luke“, Seite 234 f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Lupe