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Freising

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Freising
Wappn vo Freising
Freising
Deitschlandkartn, Position vo Freising heavoghom
Basisdatn
Bundesland: Bayern
Regierungsbeziak: Obabayern
Landkroas: Freising
Koordinatn: Koordinaten: 48° 24′ N, 11° 45′ O 48° 24′ N, 11° 45′ O
Hechn: 448 m ü. NN
Flächn: 88,6 km²
Eihwohna: 46.963 (31. Dez.. 2015)
Dichtn: 530 Eiw. pro km²
Sonstige Datn
Postleitzoi n: 85354–85356
Vorwoi: 08161
Kfz-Kennzeichn: FS
Gmoaschlissl: 09 1 78 124
Stodgliedarung: 29 Stodtei
Adress vo da
Stodvawoitung
:
Obere Hauptstraße 2,
85354 Freising
Hoamseitn:
Politik
Obabuagamoasta: Tobias Eschenbacher (Freisinger Mitte (FSM))
Freisinga Dom

Freising is a Stod an da Isar. Sie is Universitätsstod und Grouße Kreisstod im gleichnamigen Landkreis 33 km neadlich vo Minga und is noch Minga, Inglstod und Rousnam de viertgreßte Stod in Obabayern.

De Stod war im Middloita Herzogsitz (ab Anfang 8. Jahhundat) und Bischofsitz (seid 739) und spada ois Fürstbistum vo groußa Bedeitung - ab'm 15. Joahundat is sie aba imma mehra auf Minga ibaganga. Marktrecht fia d´Stod ab 996.

Um 860 Domschui und Dombibliodähk, aba aa earsta Dombau, dea aba 903 abbrennd is. Dann zwoadda Dombau, am Poimsonndog 1159 wieda obbrennt, ab 1160 dridda Dombau. Da romanische Dom is godisch verändat worn, um 1621 erstmois barockkisierd, 1723/1724 durch die Gebrüda Asam nei barock gstoidt.

Otto von Freising war Bischof vo 1112-1158, Bischof Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck vo 1696-1727.

1803 is des Fürstbistum säkularisiert worn und zu Bayern kemma, aus'm Bistum Freising is des Erzbistum Minga und Freising mit Haptsitz in Minga worn. Im Joa 2005 is da vormalige Erzbischof von da Diözesn, da Ratzinger Joseph, in Rom von de Herrn Kardinäle zum Papst gwejd worn.

  • Sigmund Benker/Marianne Baumann-Engels: Freising. 1250 Jahre geistliche Stadt – Ausstellung im Diözesanmuseum und in den historischen Räumen des Dombergs in Freising, 10. Juni bis 19. November 1989, Wewel Verlag, München 1989. ISBN 3-87904-162-8
  • Hubert Glaser (Hrsg.): Freising wead bairisch, Verlag Schnell & Steiner, 2002. ISBN 3-7954-1506-3