Wetzike ZH
S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Wetzikon vermyde, wo öppis anders meined. |
Wetzikon ZH | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Hiiwiil |
BFS-Nr.: | 0121 |
Poschtleitzahl: | 8620 |
UN/LOCODE: | CH WZK |
Koordinate: | 702413 / 241991 |
Höchi: | 535 m ü. M. |
Flächi: | 16.73 km² |
Iiwohner: | [1] | 26'018 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.wetzikon.ch |
Wetzike und de Pfäffikersee vom Bachtel uus gsää | |
Charte | |
Wetzike (amtlich Wetzikon) isch e politischi Gmäind im Bezirk Hiiwiil im Kanton Züri, Schwiiz.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wetzike liit im Züri-Oberland am Pfäffikersee. Zue de Gmäind ghööred d Ortschafte Robehuuse (Robenhausen), Chämte (Kempten), Oberwetzike (Oberwetzikon), Underwetzike (Unterwetzikon), Ettehuuse (Ettenhausen), Medike (Medikon), Walfershuuse (Walfershausen) und Robank. S Piet vo de Gmäind umfasst 39 % landwirtschaftlichi Flèchi, 16,6 % Wald, 25 % Sidligsflèchi, 6,4 % Vercheersflèchi und 3,4 % Gwässerflèchi.[2] Noochbergmäinde sind Bääretschwiil, Goossau, Hiiwiil, Mönchaltoorf, Pfäffike und Seegrebe.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wetzike isch zum eerschte Mool im Joor 1044 als als Wenzinchofa gnamset worde.
Post
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S erscht Postbüro isch 1836 z Underwetzike igrichtet worde. Z Oberwetzike gits sit 1858 e Post, z Chänte sogar scho sit 1856. D Post 2 z Oberwetzike häd d Postleitzahl 8622 und d Post 3 z Chänte 8623. S Postbüro vo Robehuse isch 1895 uuftoo worde, aber me häts 2014 in e Agentur umgewandlete. Z Ettehuse häts vo 1890 bis 1988 e Post ggèè. Die beede Postbüroo händ die gliich Postleitzahl, wie d Hauptpost z Underwetzike (8621).
Bevölcherigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quäle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 3364 | 3916 | 4260 | 4841 | 5401 | 5690 | 6382 | 6787 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 6904 | 6719 | 8017 | 10421 | 13469 | 15859 | 16696 | 18129 |
De Uusländeraatäil liit bi 23,5 % (Stand 2011).[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]33,0 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 29,0 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsrootswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè:[2] BDP 4,5 %, CVP 4,2 %, EDU 5,7 %, EVP 5,7 %, FDP 11,2 %. GLP 9,8 %, GP 11,5 %, SP 14,5 %, SVP 32,0 %, Suschtigi 0,9 %.
Gmäindspresidänt isch de Ruedi Rüfenacht (EVP) (Stand 2016).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkäit isch im Joor 2010 bi 4,9 % gläge.[2]
D Firma FBW hät z Wetzike vo 1918 bis 1985 Laschdwäge, Poschtauto, Linie- und Trollibüss produziert.
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De züritüütsch Tieläkt vo Wetzike ghört zu den Oberländer Mundarte.
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
die reformiert Chile Wetzike
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di katholisch Chile Wetzike
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e Fabrik an de Uschtermer Aa
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Oberwetzike
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de Baanhoof Chämte
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Schloss Wetzike 1742. Radierig vom David Herrliberger
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Claire Hauser und Ueli Müller: Wetzikon ZH In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Martin Illi: Kempten. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Felix Meier: Geschichte der Gemeinde Wetzikon. Wetzikon 1881. (Reproduktion: Nabu Press, 2012. ISBN 978-1-275-77643-2.)
- Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Wetzikon 2001.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943. DNB 365803049.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )