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Judo

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Judo in dr Kanji-Schrift.
Dr Wurf Harai-goshi in dr Nage-no-kata
E glungnige Wurf im e Wettkampf.

Judo (jap. 柔道 jūdō [ersti Silbe stimmhaft: dʒɯːdoː; uf Dütsch mäistens ˈjuːdo] wörtlig ‚dr samft/flexibel Wääg‘, abgläitet vo ‚samft‘, ‚flexibel‘ und ‚Wääg‘) isch e japanischi Kampfsportart, wo s Brinzip von ere „Gwünne dur Noochegee“ beziejigswiis „maximali Wirkig bim ene Minimum an Ufwand“ isch.

Dr Kanō Jigorō (1860–1938) het s Judo am Aafang vom 20. Joorhundert us verschiidene alte Ju-Jitsu Stil (Koryu) entwigglet, won er vo chlii uf gleert gha het.

Judo isch nit nume e Dräänung für e Körper sondern au e Filosofii zum d Persönlichkäit z entwiggle. Es basiert im Wääsentlige uf zwäi filosofische Grundbrinzip: ass mä sich gegesitig hilft und verstoot zum Nutze und Fortschritt vo alle (jita kyōei, 自他共栄) und ass mä dr Körper und dr Gäist so effektiv wie mööglig iisetzt (seiryoku zenyō, 精力善用).

S Ziil isch s, die Brinzip z verinnerlige und uf dr Judomatte (jap. Tatami) bewusst in jedere Beweegig zum Usdruck z bringe. E Judo-Mäister hört im Idealfall nie uf, Judo z braktiziere, au wenn er nit im Dōjō (Dreeningshalle) isch. D Süüle vom Judo si im dradizionelle Sinn mäistens dr Formelauf, jap. Kata, und dr Üebigskampf, jap. Randori (au as Wettkampf, jap. Shiai). Klassischerwiis ghööre au Kogi (講義, Leervordraag) und Mondō (問答, Leergsprööch) zu dene Süüle. S hütige Judo isch stark vo de Wettkampftechnike vo de letschte Joor dominiert und wird dorum vom sogenannte Technikdreening brägt, wo mit em Technike dreniert wärde, wo im Wettkampf effektiv si.

Eme Judo-Kämpfer säit mä au Judoka (jap. 柔道家). S Suffix "Ka" (jap. ) het d Bedütig vo „öbberem, wo öbbis guet cha“.

  • Jigoro Kano: Kodokan Judo. Verlag Dieter Born, Bonn, 2007, ISBN 978-3-922006-25-1.
  • Andreas Niehaus: Leben und Werk KANO Jigoros (1860–1938). Ein Forschungsbeitrag zur Leibeserziehung und zum Sport in Japan. Ergon Verlag, 2003, ISBN 978-3-89913-310-3.
  • Toshiro Daigo (10. Dan): Wurftechniken des Kodokan Judo. Verlag Dieter Born, Bonn, 2009, ISBN 978-3-922006-55-8.
  • George Glass: Judo. Copress, Münche, 1990, ISBN 3-7679-0315-6.
  • Mahito Ohgo: Judo. Grundlagen – Methodik. Falken, Niidernhuuse, ISBN 3-8068-0305-6.
  • Wolfgang Weinmann: Das Judo-Brevier: Leitfaden für Technik und Prüfung. Weinmann Verlag, Berlin, 1997, ISBN 3-87892-020-2.
  • Gerhard Lehmann, Hans-Jürgen Ulbricht: Judo. Klassische und moderne Wurftechniken. Meyer & Meyer Sport, 2006, ISBN 3-89899-233-0.
  • Ulrich Klocke: Judo Top Action Meyer & Meyer Sport, 2000, ISBN 978-3-89124-670-2.
  • Wolfgang Hofmann: Judo – Grundlagen des Stand- und Bodenkampfes Falken Verlag, 1978, ISBN 3-8068-4013-X.
  • Lehmann, Müller-Deck: Judo Sportverlag Berlin, 1989, ISBN 3-328-00147-6.
  • Andreas Schäfer: Richtig Judo BLV Buchverlag, 2. Uflaag Juli 2006, ISBN 978-3-8354-0080-1.
  • Hedda Sander / Björn Deling, Verlag: Meyer & Meyer Verlag, Judo – Das Standprogramm von weißgelb bis braun, ISBN 978-3-89899-051-6, änglischi Wersion: Judo from white/yellow belt to brown belt, ISBN 1-84126-076-2, Judo – Bodentechniken von weißgelb bis orange, ISBN 3-89124-653-6, Judo – Bodentechniken von orangegrün bis braun, ISBN 3-89124-685-4.
  • Horst Wolf: Judo für Fortgeschrittene. Sportverlag, Berlin 1968
 Commons: Judo – Sammlig vo Multimediadateie
  • Judo-Sport.de – Informationen rund ums Judo – mit Artikeln aus 10 Jahren „Judo-Sport-Journal“
  • Judo-Ausschreibungen.de – Deutschsprachiges Portal für Judo-Ausschreibungen aller Art
  • JudoInside.com – Informatione über Judoka und Ergääbniss (änglisch)
  • Judoinfo.com – Informazion über Technike (änglisch)
  • Judo.de – Informationen rund um den Judosport
  • judoonline.de – umfangreiche Informationen zu Techniken, Wettkampf, Regelwerk, Prüfungswesen und Fachliteratur
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Judo“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.