Aarau
Aarau | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Aargau (AG) |
Bezirk: | Aarau |
BFS-Nr.: | 4001 |
Poschtleitzahl: | 5000 |
UN/LOCODE: | CH AAR |
Koordinate: | 645779 / 249468 |
Höchi: | 381 m ü. M. |
Flächi: | 12,34 km² |
Iiwohner: | [1] | 21'807 (31. Dezämber 2022)
Stadtpräsident: | Hanspeter Hilfiker (FDP) |
Website: | www.aarau.ch |
Altstadt vo Weschte | |
Charte | |
Dialäkt: Aargauerdüütsch |
Aarau esch d Hauptschtadt vom Kanton Aargau.
Gschecht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wäret de Helvetik esch Aarau för es paar Mönet d Hauptschtadt vo de Schwiiz gsi, de Tetel het si aber leider bald weder verlore. D Schtadt liit ofemene Fels ade Aare, südlech vom Jura. D Altschtadt esch sehr schön. Vor allem d Gebel send berüemt, veli send konschtvoll bemolt. Em Schtadtbeld schtäche vor allem d Schtadtchele, de Torm Rohre (Rothus), de Obertortorm ond s AEW Hochhus is Aug. Es betzeli osserhalb vode Altschtadt liit s Schlössli. Es esch öppe om 1200 pout woorde ond esch för d Bewachig vode Aarebrogg gsii. Dor d Altschtadt flüüsst de Schtadtbach. Früener het er d Energii för Möline, Saagine ond anders Gwärb gleferet. Er esch aber scho sed Jorzäänte zueteckt. Vo de Bachschtroossmöndig aa bachufwärts esch er aber no offe. 1367 esch z Aarau e Gloggegüüsserei pout woorde, wos höt no get. Si heisst höt H. Rüetschi AG ond güüsst als einzigi e de Schwiiz no Cheleglogge. Vo 1904 bes 1981 het Aarau au e Glüeberefabrek ghaa.
Feschtbrüüch z Aarau
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di zwöi wechtigschte Fescht z Aarau send de Mäjezoog ond de Bachfeschet. Mäjezoog heissts wäge de Bluemeschtrüss (Mäje) wo d Chend am Omzoog träged. Eimool em Joor het ame de Schtadtbach potzt wäärde müesse. Vorhär het me ne leergfeschet ond Füürli lo abeschwömme. Dezu het me gsonge:
Füürio, de Bach brönnt!
D Soorer händ ne aazöndt.
D Aarauer händ ne glösche.
D Chüttiger, d Chüttiger
riite of de Frösche!
Schuele
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Aarau het alli Schuele vo der Primaarschuel öber Sekondaarschuel ond Bezerksschuel bes zo de Gümnaasie. Es het en alti ond e nöji Kanti (Kantoonsschuel).
Wiiter gets de o.a. au no es KV, en Bruefsschuel ond zwöi Ableger vo de FHNW (Pädagogik sowie Konscht ond Gschtaltig).
Sport
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De FC Aarau isch 1902 gründet worde und spilt i de Challenge League, de zweithöchschte Schwizer Fuessball-Liga.
Berüemti Lüüt vo Aarau
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Maximilian Oskar Bircher-Benner, de Erfender vom Birchermüesli
- Regula Frei-Stolba, Althistorikerin
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Heinrich Boos: Urkundenbuch der Stadt Aarau. Mit einer historischen Einleitung, Register und Glossar, sowie einer historischen Karte. Verlag Sauerländer, Aarau 1880.
- Alfred Lüthi: Aarau In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz..
- Alfred Lüthi, Georg Boner, Margareta Edlin, Martin Pestalozzi: Geschichte der Stadt Aarau. Verlag Sauerländer, Aarau 1978, ISBN 3-7941-1445-0.
- Irma Noseda, Christoph Schläppi: Aarau Stadt Architektur – Stadtentwicklung in zehn Schritten 1240–2001. AT-Verlag, Aarau 2001, ISBN 3-85502-700-5.
- Michael Stettler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band I: Die Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Birkhäuser Verlag, Basel 1948.DNB 366495623
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023