Aubonne VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Aubonne vermyde, wo öppis anders meined. |
Aubonne | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Morges |
BFS-Nr.: | 5422 |
Poschtleitzahl: | 1170 |
Koordinate: | 519540 / 149962 |
Höchi: | 508 m ü. M. |
Flächi: | 9.39 km² |
Iiwohner: | 3791 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.aubonne.ch |
Charte | |
Aubonne (frankoprovenzalisch [oˈbuna]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morgesa im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Aubonne lyt oberhalb vu dr Aubonneschlucht. Zue dr Landstadt ghere d Wyler Trévelin un Bougy-Saint-Martin. D Gmaiflechi umfasst 67,4 % landwirtschaftligi Flechi, 16,7 % Wald, 15,5 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Aubonne isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1177 as Albona.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Aubonne | 1730 | 1734 | 1706 | 1846 | 1783 | 1736 | 1621 | 1596 |
Pizy | 139 | 109 | 132 | 110 | 96 | 103 | 97 | 94 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Aubonne | 1565 | 1664 | 1682 | 1766 | 1983 | 1958 | 2410 | 2570 |
Pizy | 95 | 89 | 90 | 75 | 60 | 60 | 64 | 65 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 27,7 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]48 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 29,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,5 %, CVP 4,6 %, FDP 18,8 %, GLP 7,0 %, GP 10,7 %, SP 24,0 %, SVP 18,4 %, Sunschtigi 4,4 %.
Dr Burgermaischter vu Aubonne isch dr Luc-Etienne Rossier (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,0 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2570 Yywohner 84,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,3 % Dytsch, 3,3 % Italienisch un 7,3 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.aubonne.ch
- Germain Hausmann: Aubonne. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176