Gland VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Gland vermyde, wo öppis anders meined. |
Gland | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Nyon |
BFS-Nr.: | 5721 |
Poschtleitzahl: | 1196 |
Koordinate: | 509801 / 142009 |
Höchi: | 432 m ü. M. |
Flächi: | 8,30 km² |
Iiwohner: | [1] | 13'664 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.gland.ch |
Gmaihuus | |
Charte | |
Gland (frankoprovenzalisch [gʎɑ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
Gland isch e Hufedorf in dr Ebeni zwisch em Gämfersee un dr Haale vu dr Waadtländer Côte. D Gmaiflechi umfasst 48 % landwirtschaftligi Flechi, 14,3 % Wald, 37,2 % Sidligsflechi un 0,5 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
Gland isch zum erschte Mol gnännt wore anne 994-1049 as de Glans.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 425 | 484 | 566 | 587 | 600 | 676 | 810 | 942 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 992 | 998 | 1180 | 1545 | 2404 | 4906 | 7109 | 9663 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 33,1 % gläge.[2]
Religion
35,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 36,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,9 %, CVP 5,7 %, FDP 13,5 %, GLP 6,9 %, GP 10,1 %, SP 23,0 %, SVP 23,2 %, Sunschtigi 5,9 %.
Dr Burgermaischter vu Gland isch dr Gérald Cretegny (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,5 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 9663 Yywohner 79,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,5 % Dytsch, 2,6 % Italienisch un 11,5 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Bilder
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Reformierti Chilche
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im alte Dorfdail
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Villa Prangins
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Sentier des Toblerones
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Gland, Luftufnahm 1972
Weblink
- www.gland.ch
- Germain Hausmann: Gland. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176