Mit einem Depotwechsel können Sie mehr als 800 Euro pro Jahr sparen, zeigt unser Depot-Vergleich von 28 Banken und Online-Brokern. Wir zeigen die günstigsten.
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Testergebnisse für 39 Depots im KostenvergleichAnhand von drei Modellfällen haben wir die Depotpreise von 28 Filialbanken, Direktbanken und Online-Brokern verglichen. Damit bietet unser Depot-Vergleich einen Überblick, welche Depots für aktive und weniger aktive Anleger am günstigsten sind. Er zeigt aber auch: Es gibt tatsächlich Banken oder Broker, die für Depotführung und Kauf oder Verkauf von Wertpapieren nicht einen Cent verlangen.
Neu in unserem Test: Neobroker. Online-Broker wie Trade Republic wurden bisher in einem getrennten Test erfasst, weil sie nur einen oder nur wenige Handelsplätze anbieten. Für die meisten Anlegerinnen und Anleger ist das aber kein Problem. Wie wir in umfangreichen Stichproben ermittelten, kann man bei Neobrokern alle gängigen Aktien und ETF mit großen Kostenvorteilen handeln. Das ist letztlich entscheidend.
Warum sich der Depot-Vergleich für Sie lohnt
Das passende Depot für Sie
Wir zeigen für verschiedene Anlegertypen, welches Depot am besten passt. Sie erfahren, wie die Preismodelle funktionieren, welches für Sie am günstigsten ist und bei welchen Filialbanken, Direktbanken und Online-Brokern Sie ETF-Sparpläne abschließen können. Wir sagen auch, bei welchen Anbietern eine Depotvollmacht und ein Gemeinschaftsdepot möglich sind.
Erstmals Neobroker im Gesamtvergleich
Wir haben Neobroker zum ersten Mal in unseren aktuellen Depotvergleich einbezogen, statt sie gesondert zu untersuchen. Für die allermeisten Anlegerinnen und Anleger gibt es in der Praxis keine großen Unterschiede zwischen der Depotführung bei einer Direktbank und einem Neobroker.
Musterfälle nutzen
In unserer Untersuchung arbeiten wir mit Musterfällen, die verschiedene Anlegertypen repräsentieren. Unsere Berechnungen beziehen sich auf den jeweils günstigsten Handelsplatz. Sie finden sich darin nicht wieder? Im Testbericht haben wir die nötigen Informationen zusammengefasst, um den passenden Anbieter zu finden. Das ist nicht immer der mit den niedrigsten Preisen.
Testergebnisse
Unsere Ergebnistabelle zeigt die Preise von 28 Banken und Online-Brokern für drei verschiedene Depotgrößen: groß (150 000 Euro; 15 Positionen; vier Orders pro Jahr), mittel (50 000 Euro; 13 Positionen; 12 Orders pro Jahr) und klein (12 000 Euro, eine Position, eine Order pro Jahr). So finden Sie die für Sie günstigsten Anbieter auf einen Blick. Kunden von Sparkassen und regionalen Genossenschaftsbanken finden Angebote wie Geno Broker und S Broker in unserem Test.
Günstigstes Online-Depot finden
Mit unserem Kalkulationstool können Sie unter 38 Angeboten das Online-Depot finden, das für Ihre individuellen Ansprüche am günstigsten ist.
Heftartikel als PDF
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Testergebnisse für 39 Depots im KostenvergleichKeine ETF-Anlage ohne Wertpapierdepot
Wer langfristig Geld anlegen und dabei nicht nur auf Zinsprodukte setzen möchte, braucht ein Wertpapierdepot bei einer Bank oder einem Broker. Dabei fallen oft Kosten für die Depotführung und für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren an. Die Preise für diese Dienstleistungen sind äußerst unterschiedlich – von völlig kostenlos bis zu mehreren Hundert Euro pro Jahr. Viele Banken arbeiten mit Kostenmodellen, die den Durchblick nicht gerade erleichtern. Unser Test mit drei Modellfällen schafft Transparenz.
Bereits vor dem Freischalten können Sie in der Ergebnistabelle sehen, welche Anbieter wir getestet haben.
Tipp: Mit ein paar Euro im Monat die internationalen Aktienmärkte für sich arbeiten lassen? Unser ETF-Sparplan-Vergleich zeigt, bei welchen Banken und Brokern es günstig geht.
Kostenlose Depots bei Neobrokern
Es gibt tatsächlich Banken oder Broker, die Depotführung und Kauf oder Verkauf von Wertpapieren kostenlos anbieten: Vier Broker haben in keinem unserer Depotmodelle irgendwelche Kosten, bei vier weiteren sind die Gebühren so niedrig, dass man sie als symbolisch einstufen kann.
Vor ein paar Jahren waren Depots, die für Kunden keinerlei Kosten ausweisen, nicht vorstellbar. Doch sogenannte Neobroker haben den Markt umgekrempelt. Ihr aus den USA importiertes Geschäftsmodell funktioniert ohne oder mit sehr geringen Gebühren für Anlegende. Neobroker finanzieren sich vor allem über Provisionen, die sie von Börsenbetreibern oder Produktanbietern erhalten.
Bald Schluss mit kostenlos?
Fraglich ist allerdings, ob sie komplett kostenlose Depots auf Dauer anbieten können, denn gemäß einer EU-Verordnung sind die provisionsgestützten Angebote nicht mehr zulässig. Banken und Broker haben eine Übergangsregelung bis zum 30. Juni 2026, um sich davon zu verabschieden und andere Einnahmequellen zu erschließen. Neukundinnen und Kunden sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Ein Depotwechsel ist schließlich jederzeit möglich.
Interaktiver Kostenrechner berücksichtigt Anlageverhalten
Wer sich in unseren Modellfällen nicht wiederfindet, kann mit unserem interaktiven Rechner (Link funktioniert nach Freischaltung) selbst herausfinden, welche Anbieter für die individuellen Ansprüche am günstigsten sind. Das ist oft sehr sinnvoll, da sich das Anlageverhalten in der Regel deutlich in den Kosten spiegelt.
Depot wechseln – einfacher als gedacht
Wer ein relativ teures Depot hat und den Wechsel zu einem preiswerten Anbieter mit Blick auf den hohen Aufwand scheut, sei beruhigt. Der Wechsel ist einfacher, als viele denken. Wir sagen, was man dafür tun muss und beachten sollte. Um die Details des Übertrages kümmert sich die neue Bank, Gebühren dürfen dabei nicht anfallen.
Unterschiede beim Kundenservice
Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen den Preisen und dem Service einer Bank. Wer sich für einen Neobroker entscheidet, sollte dennoch nicht denselben Maßstab anlegen wie an eine etablierte Filial- oder Direktbank. Die Newcomer sind personell meist schlanker aufgestellt als ihre alteingesessenen Konkurrenten. Trade Republic bietet etwa keine Telefonhotline an.
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Testergebnisse für 39 Depots im KostenvergleichPreiswerte Online-Orders auch für Filialkunden
Wer seiner alten Depotbank treu bleiben möchte, kann in der Regel auch dort sparen, denn die meisten Filialbanken bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Orders selbst am Computer auszuführen. Das ist deutlich günstiger als der Kauf mit Beratung in der Filiale. Wir haben auch diese Option in unserem Test berücksichtigt.
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- Opa, Tante oder Eltern – viele fragen sich, wie sie am besten für die Kids sparen. Das ist einfach. Wir zeigen die richtigen Anlageprodukte und wie es geht.
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- Wie gut war mein Fonds? Anleger kommen oft auf andere Renditen als wir im Fondstest. Auch hinsichtlich der Kosteninformationen der Banken herrscht oft Ratlosigkeit.
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Müssen Banken und Broker, die keine Vollmacht anbieten, eine Vorsorgevollmacht akzeptieren? Darf ich meinem Bevollmächtigten meine Zugangsdaten geben oder kann die Bank mir das verbieten?
Danke, hat sehr geholfen
@moneyman_24: Vielen Dank für Ihre Anregungen.
Wenn Sie einen ETF-Sparplan kaufen wollen, können Sie unseren Test dazu aufrufen.
www.test.de/ETF-Sparplan
Dort nennen wir u.a.
- die Kosten für unterschiedliche Sparplan-Einzahlungshöhen
- wie viele ETF-Sparpläne es gibt und wie viele dauerhaft ohne Ausführungskosten angeboten werden
-welche Ident-Verfahren angeboten werden
- zu welchen Fondsgruppen es Sparpläne gibt
- welche Sparintervalle angeboten werden
Und auch im Praxistest zu den Depotkonten haben wir dargestellt, welche Ident-Verfahren angeboten werden, neben anderen Details zum Angebot:
www.test.de/wertpapierdepots
Zum Auszahlplan: Kennen Sie unsere Berichterstattung zur Entnahme aus dem Pantoffel-Portfolio? Wer die Pantoffel-Strategie von Finanztest umsetzt, benötigt für die Umsetzung der Entnahme keinen Auszahlplan. Dort findet die unterjährige Entnehme aus dem Sicherheitsbaustein / Tagesgeld statt:
www.test.de/Pantoffel-Auszahlphase
@mabies: Wir können Ihnen nicht sagen, zu welcher Zeit an welcher Börse sie einen Geldmarktfonds (oder einen anderen Fonds) mit den niedrigsten variablen Börsenspesen kaufen. Für eine Parkettbörse sind 48 € ein realistisches Entgelt. Allgemeine Tipps zum Kauf über die Börde:
- Zwischen 9-17:30 Uhr an einer Digitalbörse handeln
- Vor der Orderaufgabe erhält man bei eine Kostenaufstellung. Dort müssten sich auch die variablen Börsenspesen befinden.
Zum Kauf in US-Dollar aufgelegten ETF / Fonds:
Wer Euro anlegt, kann auch einen in Euro aufgelegten Aktien-ETF Welt der 1. Wahl kaufen. Dann "kümmert" sich das Fondsmanagement für den Umtausch der Euro in US-Dollar, um dafür die in US-Dollar gehandelten Aktien zu kaufen.
www.test.de/waehrungsrisiken
Hallo FT,
der Test sollte m.E. mehr Kriterien beinhalten:
- Höhe der Sparrate/Position
- Welche Wertpapiere können grundsätzlich gehandelt, bzw. bei Depotübertrag verwahrt werden ?
- Auszahlpläne (Dies wird bei der Entnahme Strategie relevant). Hier wäre eine Transparenz hilfreich.
- Beleihung des Depots zu welchen Konditionen ?
- wie sieht das Legimationsverfahren genau aus (Unterscheidung im Detail) ?