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Baumkitt

[479] Baumkitt, Mittel zur Verhütung des Eindringens der Feuchtigkeit und des Ausfließens des Saftes. Größere Baumwunden bestreicht man mehreremal mit Holzteer, den man auch mit so viel Holzasche mischt, daß man das warnie Gemisch noch mit einem steifen Pinsel streichen kann. Zum Ausfüllen tiefer Wunden und beim Umpfropfen älterer Obstbäume dient auch eine Mischung von Lehm, reinem Rindermist, Holzasche und gelöschtem Kalk (Baummörtel).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 479.
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