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Mont-de-Marsan

[91] Mont-de-Marsan (spr. mong-dö-marßáng), Hauptstadt des franz. Depart. Landes, am Zusammenfluß des Midou und der Douze, Knotenpunkt der Südbahn, Sitz eines Gerichts- und Assisenhofs, hat ein Lyzeum, eine Lehrerinnenbildungsanstalt, Bibliothek, Theater, einen gotischen Belfried, eine kalte, eisenhaltige Mineralquelle, Fabrikation von Dungstoffen, Korkpfropfen, Fahrrädern, Metallgießerei, Sägewerke, Mühlen, ansehnlichen Handel und (1901) 10,595 (als Gemeinde 11,604) Einw. M. ist Geburtsort des Marschalls Bosquet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 91.
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