Arvid Carlsson
Arvid Carlsson (* 25. Januar 1923 in Uppsala; † 29. Juni 2018[1]) weer en sweedsch Pharmakoloog, de dör sien Arbeiten mit den Neurotransmitter Dopamin bekannt wurr. Tosommen mit Eric Richard Kandel un Paul Greengard kreeg he in dat Johr 2000 den Nobelpries för Physiologie oder Medizin „für die Entdeckungen betreffend der Signalübertragung im Nervensystem“.
Biographie
[ännern | Bornkood ännern]Carlsson studeer af 1941 Medizin an de Universität Lund, an de sien Vader Geschichte lehren dee. Ofschons Sweden in‘ Tweeten Weltkrieg neutral bleev, muss he sien Utbillen ünnerbreeken, um mehrere Johren in de sweedsch Armee Deenst to maaken. 1951 hett he sien Doktertitel maakt un wurr ansluutend Perfesser an de Universität in Lund. Acht Johr later övernehm Carlsson den Lehrstohl för Pharmakologie an de Universität Göteborg, den he bit to sien Emeriteeren 1989 behull. In de 1950er Johren hett he de Substanz Dopamin as eegenständig Neurotransmitter (Signalstoff, Botenstoff) un sien Utwirkungen up dat minschlich Gehirn opdeckt. Bi dat Bekämpen vun de Parkinson-Krankheit, de, as Carlsson 1960 wiesen kunn, dör en Mangel vun dissen Signalstoff in bestimmten Hirnstammregionen utlööst wurrd, harr he dör disse Opdecken un de sück ansluuten Forschungsarbeit up dit Gebiet maatgeven Andeel.
Utteknungen
[ännern | Bornkood ännern]- 1974/1975 Anna-Monika Prize
- 1979 Wolf-Pries för Medizin
- 1982 Gairdner Foundation International Award
- 1994 Japan-Pries
- 1994 Pasarow Award
- 1997 Goldene Kraepelin-Medaille
- 1999 Internatschonaler Antonio-Feltrinelli-Pries
- 2000 Nobelpries för Physiologie oder Medizin
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Gisela Baumgart: Carlsson, Arvid. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 230.