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Zur Anhebung der Altersgrenzen : Eine Simulation der langfristigen Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung bei unterschiedlichem Renteneintrittsverhalten


Bucher-Koenen, Tabea ; Wilke, Christina Benita


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dp08_44.pdf - Veröffentlichte Version

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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/2387
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-23874
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2008
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung
Band/Volume: 08-44
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > SFB 504 (-2008)
Außerfakultäre Einrichtungen > GESS - CDSE (VWL)
MADOC-Schriftenreihe: Sonderforschungsbereich 504 > Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung (Laufzeit 1997 - 2008)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Rentenversicherung , Altersgrenze , Simulation
Abstract: Die Anhebung des Regelrentenalters ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Die Wirkung dieser Maßnahme hängt entscheidend vom Reaktionsverhalten der betroffenen Erwerbstätigen ab. In diesem Beitrag simulieren wir die langfristigen finanziellen Auswirkungen der Altersgrenzenanhebung bis 2050 abhängig vom Reaktionsverhalten der Betroffenen und unter Berücksichtigung von Rückkopplungseffekten mit dem Arbeitsmarkt. Insgesamt führt die Altersgrenzenanhebung zu einem geringeren Anstieg des Beitragssatzes sowie einem geringeren Rückgang des Rentenniveaus. Je nach Veränderung des Renteneintrittsverhaltens liegt der Effekt bis 2050 zwischen 0,7 und 1,0 Beitragssatzpunkte bzw. 0,8 bis 1,1 Prozentpunkten des Bruttorentenniveaus. Auf der individuellen Ebene kann ein Rückgang des Alterseinkommens deutlich durch eine Anpassung des Erwerbsverhaltens beeinflusst werden.
Übersetzung des Abstracts: In spring 2007 the German government increased the statutory retirement age from 65 to 67. We simulate the long-term impact of this measure on the budget of the German public pension system. In contrast to previous simulations our results are based on a model that explicitly accounts for feedback effects between the development of the work force, individual retirement decisions and the evolution of the retired population in a consistent manner. Overall, increasing the statutory retirement age results in a slower rise of the contribution rate from 2013 onwards, and, from 2014 on the decline of the benefit levels is slowed. Furthermore, we find that allowing for different individual reactions only has a moderate impact on the development of the German public pension system due to the stabilizing effects of early retirement deductions. On the level of individuals, retirement income from the public pension system can be improved substantially by retiring later. (Englisch)




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