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Dörfle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

27 Bytes hinzugefügt ,  6. Juli 2011
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[[Bild:Waldhornstrasse 53.jpg|thumb|Waldhornstraße von [[1767]] und [[1840]]]]
Das '''Dörfle''' ist die [[Altstadt]] von [[Karlsruhe]]. Es liegt zwischen [[Innenstadt]], zu der es administrativ gehört (mehr siehe dort), und [[Oststadt]], eingegrenzt von [[Kaiserstraße]], [[Waldhornstraße]] und [[Kapellenstraße]].
 
Der westliche Teil des Dörfles wurde Opfer einer der letzten großen Flächensanierungen in Deutschland, aber auch einer der ersten, bei der man wieder zur Blockrandbebauung zurückkehrte, statt Wohnblocks in Zeilenbauweise auch in innerstädtischen Lagen zu bauen wie andernorts. Hauptsächlich das Quartier zwischen Adlerstraße, Kaiserstraße und Kapellenstraße wurde in den [[1960er]] und [[1970er]] Jahren so grundlegend umgestaltet, die [[Fritz-Erler-Straße]] neu geschaffen. Dazu mussten etwa 3500 Menschen umgesiedelt werden. Ab [[1961]] wurden den Altstadtbewohnern über ein Ersatzwohnungsprogramm Wohnungen in [[Oberreut]], [[Durlach]], [[Grünwinkel]] und [[Rintheim]] zugewiesen. Bürgerbeteiligung oder Öffentlichkeit fanden bis [[1968]] praktisch nicht statt. Erst in der Folgezeit begann man, das Konzept der Flächensanierung aus kulturhistorischer, sozialer und städtebaulicher Sicht zunehmend kritischer zu diskutieren.
 
Im ehemaligen Dörfle ([[Klein-Karlsruhe]]) gibt es heute zahlreiche [[Kneipe#Dörfle|Kneipen]] und andere Elemente des Nachtlebens.
 
== Geschichte ==
Man spricht auch vom „Geflügelviertel“ mit der [[Adlerstraße|Adler-]] und [[Fasanenstraße]]. In der so genannten „Rue de la Quack Quack”, der Entengasse, befand sich bis zur Dörfle-Sanierung das Bordell mit einem Lokal als Treffpunkt der „Damen” am Anfang.
Der westliche Teil des Dörfles wurde Opfer einer der letzten großen Flächensanierungen in Deutschland, aber auch einer der ersten, bei der man wieder zur Blockrandbebauung zurückkehrte, statt Wohnblocks in Zeilenbauweise auch in innerstädtischen Lagen zu bauen wie andernorts. Hauptsächlich das Quartier zwischen Adlerstraße, Kaiserstraße und Kapellenstraße wurde in den [[1960er]] und [[1970er]] Jahren so grundlegend umgestaltet, die [[Fritz-Erler-Straße]] neu geschaffen. Dazu mussten etwa 3500 Menschen umgesiedelt werden. Ab [[1961]] wurden den Altstadtbewohnern über ein Ersatzwohnungsprogramm Wohnungen in [[Oberreut]], [[Durlach]], [[Grünwinkel]] und [[Rintheim]] zugewiesen. Bürgerbeteiligung oder Öffentlichkeit fanden bis [[1968]] praktisch nicht statt. Erst in der Folgezeit begann man, das Konzept der Flächensanierung aus kulturhistorischer, sozialer und städtebaulicher Sicht zunehmend kritischer zu diskutieren. Es gab auch einen internationalen Gestaltungswettbewerb.
 
Man spricht auch vom „Geflügelviertel“ mit der [[Adlerstraße|Adler-]] und, [[Fasanenstraße|Fasanen-]] und Schwanenstraße. In der so genannten „Rue de la Quack Quack”, der Entengasse, befand sich bis zur Dörfle-SanierungAltstadtsanierung das Bordell mit einem Lokal als Treffpunkt der „Damen” am Anfang.
 
Der Neckname der Bewohner lautet „Derflesbrieder“.
 
=== Das Seilerhäuschen ===
Das [[Seilerhäuschen]] ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude aus der Karlsruher Gründerzeit.
 
== Bilder ==
<gallery caption="Das Dörfle">
Bild:Pfannestiel.jpg|[[Am Künstlerhaus]]
Bild:doerfle.jpg|[[Dörfle (Kneipe)|Kneipe]] in der Kaiserstraße
Bild:TKK-Seilerei 2005.jpg|rechts Seilerhäuschen [[Kaiserstraße]] 47
Bild:Seilerei.jpg|Karlsruher [[Modellhaus]] von [[1723]]
Bild:Fasanenplatz.jpg|[[Fasanenplatz]]
Bild:Waldhornplatz.jpg|[[Waldhornplatz]]
</gallery>
 
== HaltestellenLage ==
{{Stadtplan|49.00766|lon=8.41055|z=17}}
 
{{nächste HaltestelleHaltestellen|Durlacher Tor|Kronenplatz}}im Nordosten
{{nächste Haltestelle|Kronenplatz}}im Nordwesten
{{nächste Haltestelle|Mendelssohnplatz}}im Süden
 
[[Kategorie:Dörfle| Dorfle]]