Dragonerkaserne

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Disambig-50px.png Dieser Artikel behandelt die Dragonerkaserne in Karlsruhe, die Gleichnamige in Bruchsal: Dragonerkaserne Bruchsal.

Dragonerkaserne, 2010

Die Dragonerkaserne in der Karlsruher Weststadt wurde 1843 für das 1. Badische Leib-Dragoner-Regiment Nr. 20 erbaut.

Im Gebäude Kaiserallee 12b war bis Juni 2014 das Luftwaffenmusikkorps 2 der Bundeswehr untergebracht. Ein Ankauf durch die Stadt Karlsruhe zur Unterbringung von Kultureinrichtungen mit Raumbedarf (Badisches KONServatorium) erfolgte Ende 2015, seit August 2019 wurde es saniert und im September 2024 zog das „KONS“ ein.

Geschichte

alte Kaserne bis 1899

1899 wurde der Vorderbau abgerissen.

Die ehemalige Reithalle in der Südliche Hildapromenade 15 wurde vom Budo-Club Karlsruhe e. v. (BCK) umgebaut und renoviert. Die Halle wird inzwischen als eine von zwei Trainigungshallen des BCK benutzt.

Im ehemaligen Offizierskasino der Dragonerkaserne in der Kaiserallee 16 waren nach dem 2. Weltkrieg div. Firmen, später bis zum 3. Dezember 2007 das Polizeirevier Karlsruhe-Weststadt untergebracht. Das Gebäude wurde danach umgebaut und beherbergt nun die Kindertagesstätte „Villa im Zaubergarten“ der Reha Südwest gGmbH.

Nachbarbebauung

In den Gebäuden entlang der Kaiserallee neben der Tankstelle Ecke Blücherstraße befinden sich verschiedene Institutionen der Stadt Karlsruhe wie die Volkshochschule Karlsruhe und das Internationales Begegnungszentrum (IBZ).

Auf dem Gelände wurde entlang der Blücherstraße 1990 die Dragonersporthalle eingeweiht.

Namensgebung

Nach der Dragonerkaserne ist die Dragonerstraße benannt.