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Wortelstetten

Ortsteil von Buttenwiesen

Wortelstetten ist ein Ortsteil der Gemeinde Buttenwiesen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Der Ort wurde am 1. Mai 1978 nach Buttenwiesen eingemeindet.[1] Er liegt drei Kilometer südöstlich von Buttenwiesen auf der Iller-Lech-Platte. Der Ort hat 733 Einwohner (Stand: 4. Januar 2016).[2]

Wappen
Wappen
Wortelstetten

Geschichte

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Wortelstetten wird erstmals im 11. Jahrhundert als „Wartolfesteten“ genannt. Der Ort ist vermutlich als Ausbausiedlung von Ehingen bzw. Frauenstetten entstanden. Im 13. Jahrhundert wird im Ort ein niederes Adelsgeschlecht, die Herren von Wortelstetten, genannt. Möglicherweise fiel ihr Besitz an die benachbarte Herrschaft Hohenreichen, die in späterer Zeit den größten Teil des Grundbesitzes im Ort besaß. Weitere Anteile an der Grundherrschaft besaßen die Truchsessen von Reichen und vor 1399 die Marschälle von Rechberg bzw. die Herren von Pappenheim. Die Herrschaft Donnsberg hatte vorübergehend ebenfalls Besitz im Ort. Mit der Eingliederung von Wortelstetten in die Herrschaft Wertingen wurde der Ort bayerisch und gehörte zum Landgericht Wertingen. Der Besitz von Klöstern im Ort kam im Zuge der Säkularisation 1802 ebenfalls an Bayern.

Religionen

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Wortelstetten gehörte bis 1988 zur Pfarrei in Ehingen und wurde in diesem Jahr selbst Pfarrei. Bereits spätestens seit dem 14. Jahrhundert besaß Wortelstetten eine Kirche. Die heutige Pfarrkirche St. Georg wurde 1905 errichtet. Zur Pfarrei Wortelstetten gehört auch noch Neuweiler. Die Pfarrei Wortelstetten gehört heute zur Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen.

Baudenkmäler

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Siehe: Liste der Baudenkmäler in Wortelstetten

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Buttenwiesen

Literatur

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  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 197–198.
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Commons: Wortelstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
  2. Wieder über 6.000 Einwohner. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.staz.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Koordinaten: 48° 35′ N, 10° 45′ O