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Vicious Rumors

US-amerikanische Band

Vicious Rumors ist eine US-amerikanische Power-Metal-Band, die im Jahr 1979 von Geoff Thorpe in Santa Rosa, Kalifornien, gegründet wurde.[1] Thorpe ist in der von häufigen Umbesetzungen geprägten Geschichte der Band die einzige personelle Konstante.

Vicious Rumors

Allgemeine Informationen
Genre(s) Power Metal, Heavy Metal
Gründung 1979
Website www.viciousrumors.com
Aktuelle Besetzung
Nick Courtney (seit 2018)
Geoff Thorpe (seit 1979)
E-Gitarre
Gunnar DüGrey (seit 2013)
Cody Green (seit 2018)
Larry Howe (1986–1999, seit 2005)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Ronnie Stixx (2007–2009)
Gesang
James Rivera (2005–2007)
Gesang
Morgan Thorn (2000–2001)
Gesang
Brian O’Connor (1997–1999, 2001–2005)
Gesang
Carl Albert (1988–1995)
Gesang
Gary St. Pierre (1983–1987)
Gesang
Mark Tate (1980–1982)
E-Gitarre
Thaen Rasmussen (2006)
E-Gitarre
Brad Gillis (2005–2007)
E-Gitarre
Steve Smyth (1996–1999)
E-Gitarre
Mark McGee (1988–1995)
E-Gitarre
Vinnie Moore (1985–1986)
E-Gitarre
Chuck Moomey (1983–1985)
E-Gitarre
Jim Cassero (1982–1983)
E-Gitarre
Ira Black (1981, 2000–2005)
E-Bass
Cornbread (2001–2005)
E-Bass
Tommy Sisco (1994–1999)
E-Bass
Dave Starr (1985–1993, 2005–2007)
E-Bass
Jeff Barnacle (1980–1985)
Schlagzeug
Will Carroll (2002–2005)
Schlagzeug
Dan Lawson (2001–2002)
Schlagzeug
Atma Anur (2000–2001)
Schlagzeug
Don Selzer (1983–1985)
Schlagzeug
Jim Lang (1983)
Schlagzeug
Walt Perkins (1982–1983)

Geschichte

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Bei ihrer Gründung bestand die Band neben Thorpe aus Sänger Mark Tate, Gitarrist Jim Cassero, Bassist Jeff Barnacle und Walt Perkins am Schlagzeug.[2] Erste Auftritte absolvierte man mit Metallica, Mötley Crüe, Lääz Rockit und Exodus bei den sogenannten Metal Mondays in der San Francisco Bay Area.[1] Nach einigen Demoaufnahmen, Beiträgen zu Metal-Samplern und einer Reihe von Besetzungswechseln unterschrieb die Band einen Vertrag bei dem Plattenlabel Shrapnel Records von Mike Varney. Mit Sänger Gary St. Pierre, Bassist Dave Starr, Schlagzeuger Larry Howe und dem später vor allem als Sologitarrist tätigen Vinnie Moore erschien im Jahr 1986 das Debütalbum Soldiers of the Night, das vor allem in Europa gut aufgenommen wurde. Moore und St. Pierre verließen bald darauf die Band und wurden durch Mark McGee und Carl Albert ersetzt, womit sich schließlich die Besetzung der kommenden sieben Jahre gefunden hatte.

Nach Veröffentlichung des zweiten Albums Digital Dictator (1988) folgte der Wechsel zu Atlantic Records. Hier erschienen Vicious Rumors (1990), Welcome to the Ball (1991) und das in Tokyo aufgezeichnete Livealbum Plug In and Hang On (1992). Als sich Thorpe an beiden Händen operieren lassen musste und der Fortbestand der Band auf der Kippe stand, beendete Atlantic den Vertrag mit Vicious Rumors. Nach seiner Erholung nahm Thorpe das Management selbst in die Hand und arbeitete fortan mit diversen kleineren Labels zusammen. Im Jahr 1994 erschien dann das sechste Album Word of Mouth. Die Vorbereitungen zu dessen Nachfolger Something Burning (1996) wurden allerdings durch den Tod des Sängers Carl Albert am 22. April 1995 überschattet. Geoff Thorpe übernahm daraufhin neben der Gitarrenarbeit auch noch den Gesang auf dem Album.[2]

In den folgenden Jahren kam es wieder zu zahlreichen Besetzungswechseln. So war auf Cyberchrist (1998) neben Thorpe nur noch Larry Howe in der Band und an den Aufnahmen zu Sadistic Symphony (2001) wirkte auch dieser nicht mehr mit. Das 2006 veröffentlichte Album Warball sah dann aber die Rückkehr von Howe und Dave Starr. Es wurde von James Rivera (Helstar) eingesungen, der die Band allerdings nur ein Jahr später wieder verließ. Mit Razorback Killers erschien 2011 das zehnte Studioalbum der Band. Im Jahr 2013 veröffentlichten Vicious Rumors ihr neues Album Electric Punishment.

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[3]
Celebration Decay
 DE7928.08.2020(1 Wo.)

Studioalben

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  • Soldiers of the Night (1986)
  • Digital Dictator (1988)
  • Vicious Rumors (1990)
  • Welcome to the Ball (1991)
  • Word of Mouth (1994)
  • Something Burning (1996)
  • Cyberchrist (1998)
  • Sadistic Symphony (2001)
  • Warball (2006)
  • Razorback Killers (2011)
  • Electric Punishment (2013)
  • Concussion Protocol (2016)
  • Celebration Decay (2020)

Sonstiges

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  • The Voice (EP, 1994)
  • Plug In and Hang On: Live in Tokyo (Livealbum, 1992)
  • A Tribute to Carl Albert (Livealbum, 1995)
  • The First Ten Years (VHS, 1996)
  • Crushing the World (DVD, 2005)
  • Live You To Death (Livealbum, 2012)
  • Live You To Death 2 - American Punishment (Livealbum, 2014)

Die Band spielt insbesondere auf den Alben Digital Dictator bis Welcome to the Ball einen „kernigen, hymnenhaften US-Metal mit ganz viel Melodie“.[4] Später orientierte man sich an moderneren Bands wie Pantera und Machine Head,[5] ehe die Band ab Warball wieder mehr zum Stil ihrer früheren Alben zurückkehrte.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b The Vicious Rumor's History (Memento des Originals vom 24. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.viciousrumors.com, viciousrumors.com (englisch). Abgerufen am 20. November 2011.
  2. a b Vincent Jeffries: Vicious Rumors - Biography, allmusic.com (englisch). Abgerufen am 20. November 2011.
  3. Chartquellen: Deutschland
  4. Buffo Schnädelbach: RH #292 Classic Albums: Digital Dictator, rockhard.de. Abgerufen am 20. November 2011.
  5. Michael Rensen: Review Cyberchrist, rockhard.de. Abgerufen am 20. November 2011.
  6. Buffo Schnädelbach: Review Warball, rockhard.de. Abgerufen am 20. November 2011.
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