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Der Trockenbaumonteur ist in Deutschland ein staatlich anerkannter[1] Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsgesetz und Handwerksordnung.

Ausbildungsdauer und Struktur

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Die Ausbildungsdauer zum Trockenbaumonteur beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule[2]. Der Beruf ist als Monoberuf ausgelegt und stellt die zweite Stufe der Stufenausbildung in der Bauwirtschaft dar. Er baut auf dem zweijährigen Ausbildungsberuf Ausbaufacharbeiter auf.

Arbeitsgebiete

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Trockenbaumonteure stellen Trockenbaukonstruktionen wie Montagewände, Verkofferungen und Schürzen her, montieren Deckenbekleidungen und beplanken Wand- und Deckenflächen. Trockenbaumonteure bereiten vor der Erstellung der Konstruktionen den Untergrund vor, bringen Untergrundkonstruktionen an und setzen anschließend Wände aus Gipswandbauplatten. Da bei diesen Arbeiten in der Regel kein Beton oder Putz verwendet wird, bauen sie Dämmstoffe für den Kälte-, Wärme-, Schall- und Brandschutz ein. Sie dichten Bauteile gegen nichtdrückendes Wasser ab und führen Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten durch.

Einzelnachweise

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  1. Ausbildungsordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft auf juris (PDF; 630 kB). Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  2. Rahmenlehrpläne der KMK für die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft (PDF; 385 kB). Abgerufen am 20. Oktober 2010
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