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Timo Achenbach

deutscher Fußballspieler

Timo Achenbach (* 3. September 1982 in Witten) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.

Timo Achenbach
Personalia
Geburtstag 3. September 1982
Geburtsort WittenDeutschland
Größe 185 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1986–1990 TuS Heven
1990–1993 VfL Witten
1993–1996 SG Wattenscheid 09
1996–2001 Borussia Dortmund
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2001–2005 Borussia Dortmund II 66 (6)
2003–2004 → VfB Lübeck (Leihe) 32 (3)
2004–2005 → 1. FC Köln (Leihe) 32 (1)
2005–2008 SpVgg Greuther Fürth 74 (3)
2008–2012 Alemannia Aachen 122 (3)
2012–2015 SV Sandhausen 86 (1)
2015–2018 KFC Uerdingen 05 56 (4)
2018 TuS Ennepetal 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2003 Deutschland U-21 3 (0)
2004 Team 2006 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Karriere

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Der gelernte linke Außenverteidiger und Mittelfeldspieler begann seine Karriere in Witten bei TuS Heven. Nachdem er 1990 innerhalb der Stadt zum VfL Witten gewechselt war und dort drei Jahre gespielt hatte, verbrachte er die darauffolgenden drei Jahre in diversen Jugendmannschaften der SG Wattenscheid 09.

Vor Beginn der Saison 1996/97 wechselte er in seinem 14. Lebensjahr zu Borussia Dortmund, wo er in seiner gesamten weiteren Jugendzeit spielte. In der Saison 2002/03 war er in der Dortmunder Amateurmannschaft in der Regionalliga Nord als Oberliga-Aufsteiger eine Saison Stammspieler.

Er wurde in der anschließenden Saison 2003/04 an den Zweitligisten VfB Lübeck für eine Gebühr von 30.000 Euro ausgeliehen. Dort wurde er auf Anhieb Stammspieler, stieg aber am Saisonende in die Regionalliga ab.

Achenbach wurde, nachdem weiterhin mit Borussia Dortmund ein gültiger Vertrag bestand, in der Saison 2004/05 für 50.000 Euro an den Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ausgeliehen. Dort spielte er jeweils zur Hälfte für die Profimannschaft, mit der ihm der Wiederaufstieg gelang, und für die Amateurmannschaft in der Regionalliga Nord.

Nach Abschluss der Saison nutzte Borussia Dortmund seine Option auf eine Verlängerung des Vertrags nicht. Nachdem er in Köln die Saisonvorbereitung absolviert hatte und im ersten Spiel der Amateurmannschaft noch zum Einsatz gekommen war, wechselte er kurz vor Beginn der Profisaison 2005/06 in die 2. Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth. Sein Vertrag bei Greuther Fürth endete mit Abschluss der Saison 2007/08.

Im Mai 2008 verpflichtete ihn Alemannia Aachen für drei Jahre.[1] In der Saison 2008/09 gehörte Achenbach zu den wenigen Spielern der Liga, die alle Meisterschaftsspiele über die volle Spielzeit bestritten. Auch unter dem zur Saison 2010/11 verpflichteten Cheftrainer Peter Hyballa verteidigte Timo Achenbach seinen Stammplatz. In der Saison 2011/12 stieg er mit der Alemannia als Tabellenvorletzter aus der Zweiten Liga ab. Zur Spielzeit 2012/13 wechselte Achenbach zum Zweitligaaufsteiger SV Sandhausen und unterschrieb einen Zweijahresvertrag,[2] der später um ein weiteres Jahr verlängert wurde.

Im Sommer 2015 endete sein Engagement in Sandhausen, worauf er beim Oberligisten KFC Uerdingen einen Vertrag bis 2018 unterschrieb.[3] Im Sommer 2018 wechselte er zum TuS Ennepetal, um dem Trainer Alexander Thamm als spielender Co-Trainer zu assistieren.[4] Am 1. Spieltag der Oberliga Westfalen 2018/19 stand er noch einmal im Kader aber wurde nicht eingesetzt.[5]

In der U-21-Nationalmannschaft wurde Achenbach in drei Länderspielen eingesetzt, sowie einmal im Team 2006, dem 2005 aufgelösten Perspektivteam des DFB.

  • 2005 Aufstieg in die 1. Bundesliga mit dem 1. FC Köln
  • Aufstieg in die 3. Liga 2018 mit dem KFC Uerdingen 05
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Einzelnachweise

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  1. Alemannia verpflichtet Timo Achenbach. (Memento vom 22. Juni 2008 im Internet Archive) Meldung Alemannia Aachens vom 7. Mai 2008
  2. Achenbach zieht’s in den Hardtwald. kicker.de vom 11. Mai 2012; abgerufen am 4. August 2014.
  3. SV Sandhausen trennt sich vom Teammanager und einem Verteidiger. Rhein-Neckar-Zeitung, 17. Juni 2015, abgerufen am gleichen Tage
  4. TuS verpflichtet Timo Achenbach als Trainer und spielenden Co-Trainer. Vereinshomepage des TuS Ennepetal, 14. Juni 2018. Abgerufen am 1. November 2018
  5. SV Westfalia Rhynern - TuS Ennepetal, 12.08.2018 - Oberliga Westfalen - Statistik. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 24. Juli 2022.