[go: up one dir, main page]

Teisendorfer Hütte

Hütte des Deutschen Alpenverein

Die Teisendorfer Hütte ist eine Selbstversorgerhütte der Sektion Teisendorf des Deutschen Alpenvereins. Sie liegt auf 1600 m ü. NHN am Predigtstuhl in den Berchtesgadener Alpen.

Teisendorfer Hütte
DAV-Hütte
Lage unterhalb des Predigtstuhlgipfels; Bayern, Deutschland; Talort: Bad Reichenhall
Gebirgsgruppe Berchtesgadener Alpen
Geographische Lage: 47° 41′ 46,2″ N, 12° 52′ 36,8″ OKoordinaten: 47° 41′ 46,2″ N, 12° 52′ 36,8″ O
Höhenlage 1600 m ü. NHN
Teisendorfer Hütte (Bayern)
Teisendorfer Hütte (Bayern)
Besitzer Sektion Teisendorf des DAV
Erbaut 2005
Bautyp Hütte
Erschließung Seilbahn
Beherbergung 0 Betten, 25 Lager
Hüttenverzeichnis DAV

Geschichte

Bearbeiten

Der Bau der Hütte begann noch vor dem Zweiten Weltkrieg im Auftrag des Eigentümers des Predigtstuhlhotels. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Hütte beschlagnahmt. Fenster, Kachelofen, Zwischenwände und die Kassettendecke in der großen Stube waren zu dieser Zeit bereits eingebaut. Als die Hütte wieder an ihren Eigentümer zurückgegeben wurde, veräußerte er diese an den bayerischen Staatsforst.

50 Jahre lang wurde die Hütte nicht fertiggestellt, obwohl noch Baumaterial bei der Hütte lagerte.[1]

Die Teisendorfer Hütte befindet sich knapp unter dem Gipfel des Predigtstuhls im Lattengebirge in den Berchtesgadener Alpen unweit der Bergstation der Predigtstuhlbahn.

Die Hütte darf nur von Mitgliedern der Sektion Teisendorf und deren Gästen genutzt werden. Der Schlüssel für die Teisendorfer Hütte wird von der Hüttenwartin nur an volljährige Mitglieder der Sektion Teisendorf herausgegeben.[2]

Die Hütte liegt 250 m von der Bergstation der Predigtstuhlbahn entfernt. Weitere Zugänge sind: Alpgartensteig, Moosensteig, über Spechtenkopf, an der Steinernen Agnes vorbei, über Hochplatte und Dreisesselberg und der Waxriessteig.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Sektionshaus. In: Alpenverein Teisendorf. Abgerufen am 3. Oktober 2019.
  2. Teisendorfer Hütte - Hüttensuche - DAV. Abgerufen am 3. Oktober 2019.
  3. Alpenvereinskarten der Ostalpen. Abgerufen am 3. Oktober 2019.