Sabine Damir-Geilsdorf

Zwischen 1987 und 1990 studierte Damir-Geilsdorf an der Pädagogischen Hochschule Kiel und absolvierte das Erste Staatsexamen in Kunst, Deutsch und Biologie;^[1] anschließend begann sie 1990 an der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Studium der Islamwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache.^[1] In Syrien studierte sie von 1992 bis 1993 lebte sie in Syrien mittels eines Sprach- und Forschungsinstituts an der Universität Damaskus.^[1] Im Jahr 2001 promovierte sie mit einer Arbeit über die Herrschaftsvorstellung des bedeutenden islamistischen Ideologen Sayyid Qutb und arbeitete bis 2008 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Gießen.^[1] 2008 wurde sie mit einer Arbeit über Palästinensische Narrative über die Nakba 1948 habilitiert.^[1] Zwischen 2008 und 2012 hatte sie Vertretungsprofessuren für Islamwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne.^[1] Seit 2012 hat Damir-Geilsdorf eine Professur der Islamwissenschaft an der Universität zu Köln inne und ist Direktorin des Institut für Sprachen und Kulturen der islamisch geprägten Welt.^[1]

• Islamismus. Eine Einführung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2023, (Online)
• mit Mira Menzfeld, Yasmina Hedider: Salafistische Kontroversen um die Auslegung des Glaubens und Alltagspraktiken. Pierre Vogel und andere Akteure in Deutschland ..., Core Report 2/2018
• Die ‚nakba’ erinnern. Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948. Literaturen im Kontext 26, Göttingen 2008.[Habilitationsschrift].
• Herrschaft und Gesellschaft. Der islamistische Wegbereiter Sayyid Qutb und seine Rezeption (MISK; 11), Würzburg 2003, Dissertation.

1. ↑ ^{a b c d e f g} Hochschulprofil von Damir-Geilsdorf an der Universität zu Köln, abgerufen am 20. Oktober 2024.